Sting? Das kann doch nicht dein Ernst sein.
Man erinnere sich nur an "Songs from the Labyrinth"…
Als er John Dowland verhunzte. Grauenhaft.
Ich verstehe, was Du meinst; und es liegt mir fern, der Anwalt Stings zu sein - bewahre.
Im Falle Dowland gebe ich Dir absolut Recht, halte es aber mit good old Schopi, welcher sagte,
man solle Künstler nach ihren besten Werken bemessen, nicht nach ihren flachsten. Bei Phil
Collins zwar ... ach, lassen wir das ...
Bei klassischer Musik würde ich Dir absolut zustimmen;
jedoch auf dem Felde der Rockmusik entscheidet AUCH das gewisse Charisma, ein Timbre, ein
Kolorit, oder irgend so eine Eigenheit über die Qualität der Stimme mit; und darüber verfügt
Sting (sonst wäre er nicht so beliebt/erfolgreich; ganz egal, ob ich ihn mag, oder nicht.
Einige Titel von The Police mag ich durchaus (inzwischen); als sie herauskamen: Prrr ...
So in etwa würde ich relativieren wollen; obgleich ich Wassermann bin ...