Moin allerseits!
Okay, ihr wolltet es ja nicht anders, hier kommen also fünf meiner Lieblingsalben

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Ich lasse jetzt bewusst Alben von Yes und Rick außen vor, denn sonst würde ich die Top-5-Liste ganz locker damit füllen.
Hier kommen also fünf meiner Lieblingsalben, die nichts mit Yes bzw. Rick zu tun haben:
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Battlelore „Sword´s Song“ (2003)
Battlelore ist eine finnische Metal-Band, deren Songs sich um die Geschichten von J.R.R. Tolkien drehen (Der Hobbit / Der Herr der Ringe / Das Silmarillion). Ich habe alle Alben von Battlelore, aber dieses ist mein Lieblingsalbum der Band. Rohe Ork-Growls wechseln sich ab mit lyrischem Elbengesang, und die Musik kann man in manchem Stück schon fast als episch bezeichnen. Battlelore ist eine meiner absoluten Lieblingsbands; die Songs haben mich in den letzten Jahren immer wieder zum Zeichnen inspiriert.
Ansprechend finde ich die Kombination von Metal-typischer rauer Männergesangsstimme und wunderschöner weiblicher Gesangsstimme.
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Summoning „Oath Bound“ (2006)
Summoning ist ein Black Metal-Duo aus Österreich, dessen Songs sich ebenfalls mit den Werken von Tolkien beschäftigen. Black Metal-typisch ist eigentlich nur der Gesang, die Melodien sind mehr keyboard- als gitarrrenlastig, komplex, episch und bei manchen Stücken wirklich wunderschön. Da kann man über den „Gesang“ schon mal hinwegsehen. Auf ihrem aktuellen Album „Oath Bound“ haben Summoning einen kompletten Song in der Schwarzen Sprache von Mordor aufgenommen, die von Tolkien nie ausgearbeitet wurde. Genial.
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Blind Guardian „Nightfall in Middle Earth“ (1998)
Blind Guardian ist eine erfolgreiche deutsche Metal-Band aus Krefeld, deren Texte sich überwiegend mit Fantasy beschäftigen. Mit „Nightfall in Middle Earth“ haben sie „Das Silmarillion“ von Tolkien auf fantastische Weise musikalisch umgesetzt. Tolle Songs, wuchtige, epische Musik, und man merkt, dass da Tolkien-Kenner am Werk waren. Epic Fantasy Metal at its best.
Das Cover illustriert übrigens eine meiner Lieblingsszenen im "Silmarillion".
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S.P.O.C.K „A Piece of the Action – The Singles and some more“ (1995)
S.P.O.C.K ist eine Electro-Pop-Band aus Schweden, die schon seit rund 20 Jahren existiert und selbst in den USA schon Erfolge feiern konnte. Die Songs beschäftigen sich allesamt mit Science-Fiction im Allgemeinen und Star Trek im Besonderen. Die Texte sind teilweise echt witzig, häufig herrlich ironisch oder skurril, und die Musik ist Electro-Pop vom Feinsten, häufig genauso skurril. Die Songs sind bei mir schon mal tagelang rauf und runter gelaufen, ich höre sie einfach gerne.
Das Album ist ein Sampler, mit dem man sich gut einen Eindruck der Musik von S.P.O.C.K verschaffen kann.
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“Das große Rennen rund um die Welt“, Original-Soundtrack von Henry Mancini (1965)
Die Filmmusik zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme und All-Time-Favorites, „The Great Race“ mit Tony Curtis, Jack Lemmon, Natalie Wood und Peter Falk. Ich liebe diesen Film einfach, und ebenso die Filmmusik vom großen Meister Henry Mancini. Vom imposanten Orchestermarsch zum Start des Rennens über einen peppigen Saloon-Song bis hin zum mysteriösen Posaunensolo für den Film-Fiesling ist alles dabei. Besonders mag ich die wunderschöne Titelmusik und die flippige „Pie in the Face“-Polka, die die gigantische Tortenschlacht am Ende untermalt.
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Jetzt kennt ihr einen Teil meines manchmal recht schrägen Musikgeschmacks

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Ich hoffe, ich verschrecke damit jetzt niemanden

. Ich mag, wie schon gesagt, musikalisch so einiges, teilweise auch sehr verschiedene Musik, aber die Musik von Battlelore, Summoning und S.P.O.C.K hat mich in den letzten Jahren am nachhaltigsten beeinflusst (bevor ich Yes kennenlernte

).
Falls Interesse besteht, stelle ich die Bands auch gerne mal näher vor, mit Hörbeispielen und so

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Beste Grüße,
Mello
