Auf dem Flugplatz sieht man ein altes Fluggerät, das inzwischen schon über vierzig Jahre im Dienst ist. Fünf Enthusiasten
machen sich an die Arbeit um in neun Monaten ein altes Propellerflugzeug wieder auf die Startbahn zu schicken.
Eifrig wurde gewerkelt, Teile getauscht, aufpoliert und es gab einen neuen Anstrich. Die Piloten Howe und Squire werden
vom Navigator White unterstützt, Chefsteward David ist am Bordmikrophon und Downes stellt die Fahrwerke ein.
Horn betätigt sich als Lotse und Bordingenieur.
FFH – Flight From Heartland
Mit einem Schritt überwand Tom gleich drei Stufen, die Dielen knarrten bis er den Dachboden erreichte.
Durch das kleine Fenster fielen die letzten Sonnenstrahlen unter die Dachschrägen, die Sparren zogen
lange Schatten. An der Spitze konnte er noch das alte kleine Nest der Rauchschwalben erkennen.
Die Ecken durchsuchte er nach seiner alten Mandoline, die er hinter dem großen alten Kasten fand.
Unter den zupfenden Fingern entlockte Tom ihr ein paar helle Töne und war mit einem Mal der Hektik entflogen.
Der alte Kasten entpuppte sich als das Röhrengerät, in das er vor etlichen Jahren seine Kinderaugen richtete.
Jetzt schaute er durch den kleinen Lug im Dachboden auf die Wipfel der Bäume in Richtung Süden.
Wie gerne wäre er damals der Schwalbe gefolgt und hätte mit ihr all die Baumkronen, Täler, Flüsse und
Grenzen überquert, wie gerne wäre er mit ihr geflogen.
Im Herbst saßen die Generationen der zwitschernden Frackträger in langen Reihen auf den Leitungen,
die die Häuser verbanden und schmetterten ihre Ouvertüre. Der alte Kasten entführte ihn in die Zeiten,
als das Fenster zur großen weiten Welt nur zwei Farben hatte. Tom starrte auf die Mattscheibe und vor
seinem inneren Auge lief ein Film ab.

Er fand sich selbst in der Kulisse und Kleidung eines alten und berühmten Filmes einer afrikanischen Stadt wieder.
Vom Fenster des Airports aus konnte er die Familie beobachten, die am Zaun in Richtung Flugbahn schaute.
Der kleine Junge mit den großen Augen zog am Arm seiner großen Schwester und zeigte auf das abfliegende Flugzeug.
„Können wir auch fliegen?“ „Ja wir werden auch fliegen“. Dann schob dieser seine Mütze in den Nacken, kniff ein Auge
zusammen und ließ keinen Blick vom Flugzeug, bis es in den Wolken verschwand.
Niemand kam oder ging, nur manchmal ertönte ein Motorengeräusch. Er rührte mit dem Löffel in seinem Kaffee und ihm wurde kalt.
Und er ertappte sich bei Gedanken, die er tausendfach wiederholte, als er auf den flimmernden Bildschirm starrte.
Durch das Fenster sah er die Sturmwolken aufziehen und das Schwalbenpaar suchte Unterschlupf im alten Nest.
Das Leben kann eine holprige Fahrt sein, aber in unseren Gedanken können wir an alle Orte dieser Welt fliegen.
Dann sah er den alten Mann, der seine Tasche öffnete und alte Bilder anschaute und traurig das Liebespaar betrachtete,
das sich am Tisch gegenüber küsste. Hatte er im Leben alles richtig gemacht? Was sind die Dinge, die ein erfülltes Leben geben?
War es Erfolg? War es Ruhm? Was ist der Sinn des Lebens? Dann erkannte er, dass er auch ein Stück so sein sollte, wie andere
ihn gerne haben wollten und er sich so auch in ihnen wiederfand.
Durchs Fenster erkannte er eine lächelnde Frau und er wusste, es war noch nicht zu spät …
Manchmal ist das Leben wie der Film, der gerade vor den eigenen Augen abläuft. Die Bilder laufen in schwarzweiß in
Sekundenbruchteilen vorbei und erscheinen uns wie eine fremde Geschichte. Das Dunkel der Nacht entschwand und die Lichter
der Landebahn verglimmten im Morgenrot, das über dem Meer aufkam. Im Hinterhof erkannte er eine alte Frau, die die Abfalltonnen
durchsuchte. Er verspürte Hunger und ging an die frische Luft. Die Frau ging mit gesenktem Kopf wortlos an ihm vorüber
und tauchte in den Nebel einer kleinen Gasse ein. Als das Morgenlicht die dünnen Schwaden auflöste, konnte er ihre schwarzen
Haare erkennen, die ein wenig unter ihrem Tuch hervorschauten.Der Milchmann lief durch die Straße und stellte ein paar Flaschen
vor dem Flughafen-Cafe ab. Die Tür öffnete sich und der betagte Besitzer schob ein Standschild auf den Gehweg. Der Duft von
frischem Kaffee und Gebäck mischte sich in die salzige Meeresluft. Wortlos griff er die alte Frau unter ihren Oberarm und führte
sie an einen Tisch im Restaurant und bestellte ein großes Frühstück für beide. Als er ihr gegenüber saß, musste er erkennen,
dass sie viel jünger war, als es den Anschein hatte.
In den kleinen weißen Wolken konnte er schon ein anfliegendes Propellerflugzeug erkennen. Also bezahlte er und ließ das
Wechselgeld für die Frau liegen. Während er sich verabschiedete, musste er an die vielen Münder denken, die auf dieser Welt zu
füllen sind.
In der Flughafenhalle spielte ein junger französischer Soldat Solitaire, er kannte das Gefühl und das Spiel nur zu gut.
Zwei Stunden später blickte er durch das Fenster der kleinen Maschine, die sich mit tosendem Geräusch vom Boden abhob und
von Afrika gen Norden flog. Über dem Festland im Osten zog sich ein mächtiges helles Gewitter zusammen. Es erschien ihm wie
tausend gebadete Engel, die die Morgendämmerung durchbrachen.

Ein Blitzschlag weckte Tom und ließ das Licht im alten Fernseher erlöschen. Mit einem Schlag wurden alle Häuser dunkel und der
Regen prasselte auf die Straße. Da musste er sich daran erinnern, wie seine Eltern bei Gewitter alle Kinder weckten und die Familie
mit Gummistiefeln an den Füßen das Ende der Blitze abwartete.
Tom hielt den Arm aus dem Fenster und spürte den warmen Regen auf seiner Handfläche, das Gefühl unendlicher Vertrautheit.
FFH – Far From Home?

Ein neues Yes-Album, nach so vielen Jahren endlich ein komplettes Album mit neuen Songs. Nach der Erkrankung von Jon Anderson
und Rick Wakeman fand sich ein neues Lineup zusammen, das aus Chris Squire, Steve Howe, Alan White und Benoit David besteht
und neuerdings wieder Geoff Downes ins Boot geholt hat.
Wenn man die Aussagen von Chris und Steve aufmerksam verfolgt, dann hat man beim Songwriting eine Hommage an die 60er und
70er Jahre gemacht, aber versucht nicht den Klang zu kopieren, sondern vielmehr eine neue Ausrichtung verfolgt. Insofern ist klar
warum das Album so ist wie es ist.
Im Vorfeld hat die Band vieles richtig gemacht. Man hat sich Zeit gelassen. O-Ton Steve Howe: „Das Material muss stimmen“ und
es ist auch stimmig. Es gab eine sorgfältige Songauswahl unabhängig davon, ob es sich hier nun um alte, ältere oder neue Stücke
handelt. Man hat auch die früheren Egomanien hinter sich gelassen, unbedingt die eigenen Kompositionen durchzusetzen, was natürlich
gleich wieder die Kritiker „Das Album hat ja überwiegend Horn-Kompositionen“ aktiviert hat. Beim näheren Hinsehen wird aber schnell klar,
dass man einfach nur das Recht der „Urkompositionen“ respektiert hat. Man hat keinen Zeitdruck wegen einer Tour, man hat gut promotet,
eine Single veröffentlicht, man hat Spannung aufgebaut und einen guten Produzenten gewählt.
Wer die Arbeitsweise früherer Yes-Alben kennt, der weiß, dass gerade Jon Anderson im Studio häufig erst die mitgebrachten Stücke/Demos
der anderen Bandmitglieder abgefragt und dann aus vielen Teilen Longtracks zusammengestellt hat. Insofern unterscheidet sich die
Arbeitsweise zum Titelstück „Fly From Here“ nicht wesentlich.
Chris Squire hat sich in der Studioarbeit zu „Fly From Here“ sogar auf eine gewisse Art an „Close To The Edge“ und „90125“ erinnert gefühlt.
Das Titelstück ist zwar in Teilstücke gegliedert, im Gegensatz zu den früheren Epen von Yes aber eher eine Suite. Die Stücke können also
auch losgelöst gesehen oder gespielt werden. Die „Overtüre“ ist recht kurz gehalten und gibt nicht das ganze Spektrum der nachfolgenden
Teilstücke wieder, baut aber nach dem kurzen Piano-Intro Spannung auf, die auf die nachfolgenden Stücke hoffen lässt. Fließend geht es
in „We Can Fly“ über, welches am Anfang wieder durch Geoffs Tastenarbeiten eingeleitet wird. Auch wenn der Song sich für eine radiotaugliche
Singleauskopplung geeignet hat, gibt es trotzdem Wendungen und kraftvolle Instrumentalpassagen. Mr. Davids Stimme verleiht dem Song
Gänsehaut-Feeling, dabei wird er reichlich von Mr. Squire unterstützt. Die Vokal-Passagen sind vorzüglich und die verschiedenen Stimmen
genau aufeinander abgestimmt. Während die Single-Version fürs Airplay abgespeckt wurde, setzt die Full-Version im Epilog einen ersten Höhepunkt,
die Spielfreude der gesamten Band wirkt wohltuend auf den Song. Benoits Stimme ist der Trevor Horns ohnehin sehr ähnlich, deshalb dürfte
dieses Stück dem neuen Sänger nicht schwergefallen sein. Chris hat dem Song seinen typischen Bassstempel aufgedrückt und Steve spielt
fetzige Gibson-Solos, ein paar Gimmicks kann man hören, wenn man den Song aufmerksam verfolgt. Ein reiner Popsong? – den Kommentar
kann man sich sparen.
Sanft ist der Übergang zu „Sad Night At The Airfield“. Steve spielt als Einleitung ein Thema auf der mit Stahlsaiten bestückten akustischen
Martin-Gitarre. Darüber legt er eine feine Melodie mit der Nylon-Guitar. Geoff setzt seine Keyboard-Akzente auf die hohen Noten, ein Intro voll
nach meinem Geschmack. Dann wird das Stück durch die komplette Band, sparsam instrumentiert, fortgesetzt und thematisiert dann wieder das
Eingangsthema und baut sich so bis zum Ende hin auf.
Wiederum eine kurze Piano-Einleitung, der volle Band-Einsatz bis treibender Bass, E-Gitarren, Mandolinen, Perkussionseinsätze zur schwebenden
Bridge mit Benoit’s Stimme in den höchsten Tönenkann man in „Madman at the Screens“ hören. Gänsehaut wenn Benoit sich zum „Sailor beware …“
aufschwingt. Auch im dritten Teil gibt es immer wieder Zitate aus den anderen Stücken. Geoff spielt sogar ein kleines Orgel-Solo, welches aber
in den Hintergrund gemischt ist. Live kann man da etwas anderes erwarten.
Der Übergang zum wirklich holprigen „Bumpy Ride“ hat mich anfangs etwas befremdet, inzwischen finde ich es eine ganz lustige Einlage, bei der
ich mir die Gesichter von Steve und Chris vorstelle. Natürlich wird die traute Gemeinsamkeit wieder durch einen sphärischen Part unterbrochen.
Das Finale (die Reprise) ist schon ein wenig Bombast-Yes im Stile der 70er Jahre, leider halt etwas kurz, aber ein würdiges Ende für den längsten
Yes-Song (Studio) bis heute. Auch da gibt es viele Feinheiten zu entdecken, die sich wie bei früheren Longtracks erst nach mehrmaligen
Durchläufen offenbaren.
Das gesamte Album ist fast ein Konzept-Album geworden, denn auch die nachfolgenden Stücke bilden eine gewisse Einheit und stehen
dem Magnum-Opus der Scheibe sehr nahe. Eine Tradition wird fortgeführt, denn Chris singt wieder einmal die erste Stimme. „The Man
You Always Wanted Me To Be“ zeigt eine neue Facette des großen Mann am Bass, die sich nahtlos in die großen Kompositionen aus dem Hause
Squire (Onward, Parallels) einreiht. Das Chris auch ein guter Solo-Sänger ist, hat er nicht erst seit „Man On The Moon“ oder „Can You Imagine“
bewiesen. „The Man …“ ist sehr einfach gehalten und orientiert sich am Text, der sehr nachdenklich ist und ganz große Parallelen zu
neuerlichen Songtexten von Jon Anderson beweist. Ob das etwas zu bedeuten hat? Der Song ist eine kleine Hommage an seine Zeit bei The Syn
und knüpft nicht nur an deren Stücke aus den 70ern an.
Dann folgt „Life On A Film Set“, ein echter Prog-Song mit Wendungen und einem dunklen Intro im Gesangsstil eines Greg Lake und den Klängen
der dazugehörigen Akustikgitarre. Benoit beweist hier ebenso Wandlungsfähigkeit wie sein Mitstreiter an der Gitarre. Interessant ist die Mischung
aus schweren Gitarrenakkorden und Synthie-Klängen der 80er allemal, aber sie wären nicht Yes, wenn das Ganze in hellen Tönen aufgelöst wird.
Auch hier überraschen mich die gewählten Gitarren-Akkorde und Fanfarenimitationen …
„Hour Of Need“ (die volle Version) ist nach dem Muster ABA aufgebaut. Die beiden A-Teile sind im Stile von Machine Messiah gehalten, wobei
Ersterer recht kurz gehalten ist und in das B-Thema mündet, dass von Steves portugiesischer Gitarre geprägt ist. Hier schwingen ein wenig
„Your Move“, „Wonderous Stories“ oder auch „Nine Voices“ mit und Benoits Stimme erinnert sehr an die von Jon. Der Song entfaltet sich erst
in der Full-Version, die auf der japanischen Pressung am Ende der CD zu hören ist. Oliver Wakemanns Orgel lässt den Song im zweiten A-Teil
mahnend wirken und die beste Rhythmus-Sektion der Welt (O-Ton Trevor Horn) gibt dem Song den nötigen Drive.
„Solitaire“ ist das obligatorische akustische Stück, welches Steve aus den Saiten zaubert und sich wohltuend in das Gesamtkonzept des Albums
einfügt und zwischen nachdenklich und optimistisch pendelt und den Ruhepunkt vor dem Sturm bildet. Steves Stärke der letzten Jahre ist, die
Töne ganz sauber zu spielen und den Klang nicht zu verwaschen, ein Lehrstück der Gitarrenkunst!
Der Rocker dann zum Schluss der regulären CD. „Into the Storm“ ist eine gute Mischung von „Yes-Album“ und „Ladder“ – Songs. Spielfreude,
Wendungen und schöner Mehrstimmen-Gesang prägen den Song. Chris schwingt sich von den stillen Flügeln der Freiheit in den Sturm. Wenn
Benoit „Armys of Angels …“ singt, dann zeigt er, dass er auch im Stile von Geddy Lee (Rush) oder Ted Leonard (Enchant) singen kann. Auch
wenn hier Oliver Wakeman (angeblich) nicht spielt, sei noch erwähnt, dass er maßgeblich an der Komposition mitgewirkt hat und das kann man hören.
Der eingefleischte Yes-Fan kann mit der tollen Box seinem Hobby frönen, denn es gibt (fast) alles was das Herz begehrt. Vinyl, CD oder auch T-Shirt.
Die vorzügliche optische Gestaltung lässt „Fly From Here“ zum Gesamtkunstwerk werden.
FFH – Full From Howe
Es ist schon erstaunlich wie das Album schon im Vorfeld analysiert wurde. Aus dem Lineup wurde abgelesen welche Richtung das Album
einschlagen würde, welche Mankos es haben würde und von den verzeichneten Komponisten wurde gleich auf die Ausrichtung der Songs geschlossen.
Dabei ist doch der Ausgangspunkt die Musik und nicht das Drumherum.

Steve Howe hat sich in Interviews kritisch über die Yes-Alben der letzten 15 Jahre geäußert. Gemeint wären dann ja „Keystudio“ (KTA1/2),
„Open Your Eyes“, „The Ladder“ und „Magnification“. Er sieht die von ihm gewünschte Ausrichtung der Band in Richtung “Fly From Here”.
Das ist für mich nachvollziehbar, denn das neue Album wird über weite Strecken durch ihn dominiert. Die interessanten Duelle früherer Alben zwischen
Gitarren und Keyboards fehlen dem Album (fast) völlig. Die Tastenklänge bilden eher den Teppich für seine interessanten Saitenklänge. Es gibt eine
bis dato nur selten Yes-Stücke, die konventionelle Gitarren-Akkorde verwenden. Bei diesem Album ist das besonders ausgeprägt.

Geoff Downes war nie der spektakuläre Showman und mit seinen Beiträgen wollte er auch nie seine Vorgänger bei Yes imitieren, weder klanglich noch
kompositorisch. Ein Moog-Solo werden die Fans von ihm auf dem Album nicht finden. Ausgeprägt sind seine pathetischen Läufe und Klanggewalten,
für die er bekannt ist. Darunter mischen sich ein wenig Popkultur, Soul, Hardrock und ein wenig Jazz, wenn auch akzentuiert.

Alan White spielt so, wie man es von ihm kennt. Nach wie vor ist er das lebende Uhrwerk, welches sich im Hintergrund hält und die Basis für die Song
darstellt. Manchmal bäumt er sich auch auf und zeigt was in seinen runden Kesseln und metallenen Scheiben steckt. Manchmal treibend, manchmal
gedankenversunken antippend bringt er seine Batterie in den richtigen Schwung. Dabei ist der Drum-Sound nie aufdringlich oder belanglos.

Benoit David ist wohl das Yes-Mitglied, auf welches die meisten Augen und Ohren gerichtet sein werden. Bei den Songs bringt er ganz unterschiedliche
Farben in den Gesang ein und schwimmt sich dadurch frei. Für die kommenden Konzerte kann er nun auch auf Songs zurückgreifen, die vor ihm kein
Jon Anderson oder auch Trevor Horn gesungen haben. Er macht seine Sache gut, singt sauber, wenn auch nicht mit großem Tonumfang, erinnert hier
und da auch an ganz große Sänger anderer Bands.

Chris Squire ist souverän in allen Bereichen. Sein Bassspiel hat sich wieder in Richtung der guten alten Zeiten entwickelt. Es/er gibt den Stücken den
richtigen Druck hebt sich wohltuend von manchen Gitarren- und Keyboard-Figuren ab. So mögen ihn die Fans. Seine stimmlichen Qualitäten beweist
er auf dem Album in allen Bereichen, sowohl als Leadsänger eines Stückes, als zweite Stimme und im Mehrstimmbereich aller Songs.
FFH – Future For Heroes? - Reprise
Ein Album, welches die Yes – Geschichte fortführt, die Geister scheiden lässt und lang erwartet war, ist „Fly From Here“ geworden und hat somit die
Erwartungen der Fans erfüllt. Ob es ein Statement von Jon Anderson, Rick Wakeman und den anderen Ex-Mitgliedern geben wird?