ELOY
Verfasst: So 28. Mär 2010, 17:32
Benannt nach einer Figur des H.G.Wells Romanes „Die Zeitmaschine“ wurde Eloy von Frank Bornemann 1971 gegründet.
Das Debütalbum „Eloy“ enthält noch eingängigen Hardrock fand aber bei einigen Krautrockfans großen Anklang.
Mit den Jahren entwickelte sich diese Originalscheibe, ausgestattet mit einem Gimmixcover, zum Kultalbum welches, heute, für über 400 € gehandelt wird (Mülltonnencover).
Deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangte man mit den folgenden Scheiben „Inside“ und „Floating“ die auch in den USA veröffentlicht wurden.
Der Sound von Eloy wurde über die Jahre immer stark von britischen Bands wie YES, Pink Floyd und Genesis geprägt ohne je deren Originalität zu erreichen.
Ihre Texte handelten ausschließlich von hochgeistigen, mystischen Fantasywelten welche als pathetisch und schwülstig beurteilt wurden.
Dennoch waren die Fans von den Alben „Dawn“ „Ocean“ und „Silent Cries and Mighty Echoes“ begeistert.
Der kommerzielle Höhepunkt wurde Anfang der Achtziger mit „Time to Turn“ erreicht.
Eloy Platten wurden inzwischen millionenfach verkauft und man hat internationale Maßstäbe erreicht was für deutsche Verhältnisse sehr außergewöhnlich war.
Zunehmend entwickelte sich Eloy zum Frank Bornemann-Studioprojekt, Mitglieder kamen gingen.
Musikalisch wie inhaltlich blieb sich Eloy immer treu, entwickelte sich jedoch, mit Ausnahme der Studioaufnahmetechnik, auch nicht weiter.
Mit „Ocean2-The Answer“, der Fortsetzung des 77er Albums „Ocean“, wurde Eloy im Jahre 1997 endgültig aufgelöst.
Auf Drängen vieler Fans trommelte Frank Bornemann im Jahre 2008 noch einmal ein paar alte Eloymusiker zusammen um dem Wunsch nach einem neuen Album nachzukommen.
So erscheint 2009 mit „Visionary“ eine neue Studioscheibe die alle beliebten Eloy Merkmale wie sinfonische Keyboardklänge, mystische Hochkulturthemen, Hardrockgitarren und Klaus-Peter Matziol’s marschierende Basslinien wieder frisch aufleben lässt.
Eine Livedarbietung ist jedoch nicht geplant.
Mir gefallen die Scheiben zwischen Dawn und Colours am besten auch Ra und Destination habe ich häufig gehört.
1971: Eloy
1973: Inside
1974: Floating
1975: Power and the Passion
1976: Dawn
1977: Ocean
1979: Silent Cries and Mighty Echoes
1980: Colours
1981: Planets
1982: Time to Turn
1983: Performance
1984: Metromania
1988: Ra
1992: Destination
1994: The Tides Return Forever
1998: Ocean 2 – The Answer
2009: Visionary
Das Debütalbum „Eloy“ enthält noch eingängigen Hardrock fand aber bei einigen Krautrockfans großen Anklang.
Mit den Jahren entwickelte sich diese Originalscheibe, ausgestattet mit einem Gimmixcover, zum Kultalbum welches, heute, für über 400 € gehandelt wird (Mülltonnencover).
Deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangte man mit den folgenden Scheiben „Inside“ und „Floating“ die auch in den USA veröffentlicht wurden.
Der Sound von Eloy wurde über die Jahre immer stark von britischen Bands wie YES, Pink Floyd und Genesis geprägt ohne je deren Originalität zu erreichen.
Ihre Texte handelten ausschließlich von hochgeistigen, mystischen Fantasywelten welche als pathetisch und schwülstig beurteilt wurden.
Dennoch waren die Fans von den Alben „Dawn“ „Ocean“ und „Silent Cries and Mighty Echoes“ begeistert.
Der kommerzielle Höhepunkt wurde Anfang der Achtziger mit „Time to Turn“ erreicht.
Eloy Platten wurden inzwischen millionenfach verkauft und man hat internationale Maßstäbe erreicht was für deutsche Verhältnisse sehr außergewöhnlich war.
Zunehmend entwickelte sich Eloy zum Frank Bornemann-Studioprojekt, Mitglieder kamen gingen.
Musikalisch wie inhaltlich blieb sich Eloy immer treu, entwickelte sich jedoch, mit Ausnahme der Studioaufnahmetechnik, auch nicht weiter.
Mit „Ocean2-The Answer“, der Fortsetzung des 77er Albums „Ocean“, wurde Eloy im Jahre 1997 endgültig aufgelöst.
Auf Drängen vieler Fans trommelte Frank Bornemann im Jahre 2008 noch einmal ein paar alte Eloymusiker zusammen um dem Wunsch nach einem neuen Album nachzukommen.
So erscheint 2009 mit „Visionary“ eine neue Studioscheibe die alle beliebten Eloy Merkmale wie sinfonische Keyboardklänge, mystische Hochkulturthemen, Hardrockgitarren und Klaus-Peter Matziol’s marschierende Basslinien wieder frisch aufleben lässt.
Eine Livedarbietung ist jedoch nicht geplant.
Mir gefallen die Scheiben zwischen Dawn und Colours am besten auch Ra und Destination habe ich häufig gehört.
1971: Eloy
1973: Inside
1974: Floating
1975: Power and the Passion
1976: Dawn
1977: Ocean
1979: Silent Cries and Mighty Echoes
1980: Colours
1981: Planets
1982: Time to Turn
1983: Performance
1984: Metromania
1988: Ra
1992: Destination
1994: The Tides Return Forever
1998: Ocean 2 – The Answer
2009: Visionary