
Aus Rock, Country, Folk, Psychedelic, Blues und Rock machten sie ihren eigenen Stil und erweiterten, Live, die Melange mit Jam Sessions, Electric-Space-Jazz und psychedelischen Improvisationen.
Garcia’s federleichte, perlende Gitarrenlinien, das melodische sehr kraftvolle Spiel des experimentell angehauchten Bassisten Phil Lesh, das dichte Rhytmusgeflecht von Kreutzman/Hart und vor allem das traumwandlerische Zusammenspiel macht die Magie dieser einmaligen Band aus.
Das Einstiegsalbum von GD war bei mir die Live/Dead.
Dark Star nimmt einen gleich gefangen, es gibt noch eine Menge anderer Versionen dieses Titels die auf einer unzähligen Menge von Livescheiben vertreten sind.

Experimenteller Hippierock bieten die beiden besten Studiowerke aus den 60ern:
Anthem of the Sun (1968)
Aoxomoxoa (1969)


Zwei Perlen im Dead-Katalog sind Workingman`s Dead und American Beauty, wobei, wenn man die Dead-Livesachen schon kennt man hier überrascht sein wird.
Folk, Blues, Country, Rock und ausgefeilte Songs machen diese Lps für Americana-Fans unverzichtbar. (Für mich das Beste was die Dead im Studio gemacht haben.


Weitere sehr empfehlenswerte Rockalben der 70er sind die :
From the Mars Hotel (1973)
Wake of the Flood (1974)
Blues for Allah (1975)



Die Magie die diese Band ausmacht geht zweifelsfrei von ihren Liveauftritten aus.
Deshalb sind auch diese Livealben essentiell:
Grateful Dead (1971) (oder auch Skull + Roses genannt)
Europe 72
Dead Set (1980)



In den 80ern holten die Dead mit dem Studioalbum In the Dark (1986)noch mal zum grossen Schlag aus und Touch of Grey wurde zu ihrem grössten Singelhit.

Wie schon an anderer Stelle angesprochen haben US-Bands wie die Grateful Dead eine andere musikalische Mentalität, es fehlt ihnen das rockende, rollende, packende Elemente dafür ziehen sie einen durch viele fliessend-harmonische Details und diesen typischen kalifornischen Wohlklang in ihren Bann.
Es lohnt sich sich darauf einzulassen auch wenn es etwas länger dauert bis der Funken springt.
Grateful Dead: Major commercial releases
Grateful Dead: Main studio and contemporary live recordings
The Grateful Dead, 1967
Anthem Of The Sun, 1968
Aoxomoxoa, 1969
Live/Dead, 1969
Workingman's Dead, 1970
American Beauty, 1970
Grateful Dead (Skull & Roses), 1971
Europe '72, 1972
History Of The Grateful Dead, Vol. 1 (Bear's Choice), 1973
Wake Of The Flood, 1973
Grateful Dead From The Mars Hotel, 1974
Blues For Allah, 1975
Steal Your Face, 1976
Terrapin Station, 1977
Shakedown Street, 1978
Go To Heaven, 1980
Reckoning, 1981
Dead Set, 1981
In The Dark, 1987
Dylan And The Dead, Bob Dylan / Grateful Dead, 1988
Built To Last, 1989
Without A Net, 1990
Infrared Roses, 1991
So Many Roads (1965-1995), 1999
The Golden Road (1965-1973), 2001
Postcards Of The Hanging, 2002
Birth Of The Dead, 2003
Beyond Description, 2004
Rare Cuts and Oddities 1966, 2005
				




