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Bei Iron Maiden ist der Name Programm: Es ist die englische Bezeichnung für das Folterinstrument "Eiserne Jungfrau". Es könnte sich dabei aber auch um eine Anspielung auf die damalige englische Premierministerin Margaret Thatcher handeln, die ebenfalls als "eiserne Lady" bezeichnet wurde. Gegründet wurde Iron Maiden 1975 in London vom Bassisten Steve Harris. Zur Urbesetzung der Band gehörten weiterhin Paul Day (Gesang), Terry Rance (Gitarre), Dave Sullivan (Gitarre) und Ron Matthews (Schlagzeug). Im Laufe der jahrzehntelangen Karriere der Band gab es zahllose Änderungen in der Besetzung. Selbst der Sänger wechselte mit Dennis Wilcock, Paul Di’Anno, Blaze Bailey und Bruce Dickinson mehrfach. Aktuell steht nach längerer Pause wieder Bruce Dickinson am Mikro. Dazu kommen Dave Murray, Adrian Smith und Janick Gers an der Gitarre, Nicko McBrain am Schlagzeug und natürlich Steve Harris am Bass.

Durch zahllose Konzerte in London und Umgebung erspielte sich Iron Maiden eine gewisse Fanbasis, was der Band 1979 ihren ersten Plattenvertrag einbrachte. 1980 erschien ihr Debütalbum mit dem simplen Titel "Iron Maiden". In den 80er Jahren konnte sich Iron Maiden als eine der kommerziell erfolgreichsten Heavy-Metal-Bands etablieren. Der Durchbruch gelang bereits 1982 mit der LP "The Number of the Beast". Die beiden nachfolgenden Alben, "Piece of Mind" und "Powerslave", konnten diesen Erfolg sogar noch übertrumpfen. Seitdem ist die britische Band aus der Heavy-Metal-Szene nicht mehr wegzudenken. Bis heute hat sie weltweit über 90 Millionen Tonträger verkauft.

Nach einer vorübergehenden Krise Mitte der 90er kam es 1999 zur Wiedervereinigung und einem erfolgreichen Comeback der Band, die ab 2006 sogar vermehrt musikalische Experimente wagte. Dabei ist der Stil der Band – der vor allem durch den dominanten Bass, die schnellen Gitarrenläufe und den hohen, heiseren Gesang geprägt ist – unverwechselbar geblieben. Das gilt auch für das Band-Maskottchen Eddie, einer Mischung aus Zombie und Mumie, das auf jedem Plattencover zu sehen und als Riesenfigur bei jedem Konzert mit dabei ist.
Quelle: ampya


HOMEPAGE: http://www.ironmaiden.com
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Die ersten Alben der MetalBands, wie auch die der JungFrau fand ich ganz gut! Aber das, was daraus wurde, wurde mir schnell zu langweilig!!!

anixek hat geschrieben:Die ersten Alben der MetalBands, wie auch die der JungFrau fand ich ganz gut! Aber das, was daraus wurde, wurde mir schnell zu langweilig!!!

Ist bei mir genau so!
In meiner Teenyzeit, also so um 1985, waren mir diese Bands wichtig.
Scorpions, Def Leppard, Judas Priest, Saxon und natürlich Ozzy und Black Sabbath....
Maiden war die erste Band von der ich eine vollständige Sammlung hatte.
Zu der Zeit hatten die Bands ja noch nicht so viele Platten.
Das war alles übersichtlicher und machte mehr Spaß.
Seventh Son hatte ich noch als LP, No Prayer for the Dying war bei mir dann schon die CD-Phase.
Genau an diesem Punkt habe ich aber auch das interesse an der Band verloren.
Mann sieht es ja schon an den Covers, irgendwie immer das gleiche. Bei der Musik war das nicht anders.
Irgendwie sind aber Iron Maiden das für den Heavy Metal, was YES für den Progressive Rock war.
Ab und zu lege ich schon mal wieder Piece of Mind oder Powerslave auf.

Einziges Deutschlandkonzert der "eisernen Jungfrau" im kommenden Frühsommer (Berliner Waldbühne). Preislich immerhin nicht völlig jenseits von Gut und Böse. Als Special Guest treten Ghost + the Raven Age auf.

http://www.eventim.de/iron-maiden-speci ... =erdetaila

Das Cover von "Seventh Son Of A Seventh Son" hat es in die Rubrik "Die kunstwissenschaftliche Analyse" der Bremer Youtuberin Kathrin Fricke alias Coldmirror geschafft.



"Die kunstwissenschaftliche Analyse" ist eine Rubrik in Fricke's gleichnamiger TV-Serie "Coldmirror" (immer jeden ersten Donnerstag im Monat auf EinsFestival), in der sie Plattencover genauer unter die Lupe nimmt und quasi als Parodie auf Kultursendungen à la "1000 Meisterwerke" (wo diverse Kunstexperten auch noch in so banale Kunst wie einem blauen Kreis zig Sachen hineininterpretieren, die vom Künstler selbst wahrscheinlich gar nicht so gemeint waren) analysiert. Iron Maiden waren da bisher mal was ganz anderes, normalerweise tauchen da eher Albencover der moderneren Popmusik (Justin Bieber, One Direction, Miley Cyrus, Rihanna, Jonas Brothers, etc.) auf. Auch Helene Fischer kam schon mal vor.

Hier die Setliste und ein paar Bilder aus Frankfurt von Freitag, 28. April.

1. If Eternity Should Fail
2. Speed of Light
3. Wrathchild
4. Children of the Damned
5. Death or Glory
6. The Red and the Black
7. The Trooper
8. Powerslave
9. The Great Unknown
10. The Book of Souls
11. Fear of the Dark
12. Iron Maiden

13. The Number of the Beast
14. Blood Brothers
15. Wasted Years

die neue Maiden-Scheibe scheint ziemlich gut zu sein.
Immerhin sind 6 Songs vertreten.
Auf früheren Tourneen hatten sie auch nur Klassiker gespielt.

SOON hat geschrieben:die neue Maiden-Scheibe scheint ziemlich gut zu sein.
Immerhin sind 6 Songs vertreten.
Auf früheren Tourneen hatten sie auch nur Klassiker gespielt.

Die Tour davor hieß "Maiden England '87", soweit ich weiß - da haben sie mehr oder weniger die "7th Son"-Setliste 1:1 nachgespielt. Aber "The Book of Souls" ist schon gelungen, wenn auch als Doppel-CD etwas lang geraten. Aber sie sind in den letzten Jahren wieder "prog-näher" als in den 90ern. Es war mein erstes Maiden Konzert seit 1993 - meine Frau und mein Sohn sind die Hardcorefans in der Familie - und für meinen Sohn war es das erste Maiden Konzert. Er ist immer noch im Rausch .

Hier zwei Beispielsongs vom letzten Album, die ich sehr gut finde:

Ein komplettes Konzert "Book of Souls: Live Chapter" ist jetzt auf dem offiziellen Kanal von Iron Maiden abrufbar. Hat die Band netterweise gratis ins Netz gestellt

"The Red and the Black" (ab 0:28:07 - 0:41:23) erinnert mich an Yes uin ihren besten Zeiten - nur halt ohne Keyboards



Ebenso - in drei Teilen - eine gut dreistündige Bandbiographie "The History of Iron Maiden"