Kansas
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Topic author - Ehren-Admin
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Kansas
Eine meiner Lieblingsbands ist Kansas. heute hab ich mir nun endlich die Doppel-CD
"There's Know Place Like Home" gegönnt. Diese wurde ja mit Orchester aufgenommen.
Als Gäste wirken auch beide ehemaligen Gitarristen Kerry Livgren und Steve Morse mit.
Tracklist:
1. Howling At The Moon
2. Belexes
3. Point Of Know Return
4. Song For America
5. On The Other Side
6. Musicatto
7. Ghosts/Rainmaker
8. Nobody's Home
9. Hold On
10. Cheyenne Anthem
Disk: 2
1. Icarus II
2. Icarus: Borne On Wings Of Steel
3. Miracles Out Of Nowhere
4. The Wall
5. Fight Fire With Fire
6. Dust In The Wind
7. Carry On Wayward Son
8. Down The Road - Afternoon Jam
Cover:
Aktuelle Besetzung:
Phil Ehart - Drums
Billy Greer - Bass, Guitar, Vocals
David Ragsdale - Violin, Guitar, Vocals
Steve Walsh - Lead Vocals - Keyboards
Richard Williams - Guitars
Die Klangqualität ist ausgezeichnet, das Orchester aber eher im Hintergrund zu hören.
Eine tolle Scheibe.
"There's Know Place Like Home" gegönnt. Diese wurde ja mit Orchester aufgenommen.
Als Gäste wirken auch beide ehemaligen Gitarristen Kerry Livgren und Steve Morse mit.
Tracklist:
1. Howling At The Moon
2. Belexes
3. Point Of Know Return
4. Song For America
5. On The Other Side
6. Musicatto
7. Ghosts/Rainmaker
8. Nobody's Home
9. Hold On
10. Cheyenne Anthem
Disk: 2
1. Icarus II
2. Icarus: Borne On Wings Of Steel
3. Miracles Out Of Nowhere
4. The Wall
5. Fight Fire With Fire
6. Dust In The Wind
7. Carry On Wayward Son
8. Down The Road - Afternoon Jam
Cover:
Aktuelle Besetzung:
Phil Ehart - Drums
Billy Greer - Bass, Guitar, Vocals
David Ragsdale - Violin, Guitar, Vocals
Steve Walsh - Lead Vocals - Keyboards
Richard Williams - Guitars
Die Klangqualität ist ausgezeichnet, das Orchester aber eher im Hintergrund zu hören.
Eine tolle Scheibe.
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Re: Kansas
Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
Meine Kansas-LP-Sammlung habe ich heute um ein Stück erweitert. Deren Debüt ist herrlich kraftvoll.Da gibt es nicht nur Prog, sondern auch mal bluesige Töne. Aktuell ist das Vinyl für 16,99€ zu haben.
Dabei handelt es sich um eine transparente LP, aus dem Hause "Music on Vinyl". Aktuell läuft bei mir
die erste Seite. Die Qualität ist bis jetzt sehr gut, hab die Scheibe aber noch nicht unter Kopfhörer
gehört. Gefütterte Innenhülle und eine verschließbare Außenhülle sind auch da, die Texte hätte ich
mir noch gewünscht.
Wer interessiert ist:
https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail ... um/8616234
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Re: Kansas
interessanter Track!
Man merkt schon, dass das die Violine von Kansas ist.
Man merkt schon, dass das die Violine von Kansas ist.
MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2023 Album Faves
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Re: Kansas
Nach und nach vervollständige ich meine Kansas LP-Sammlung.
Die Band habe ich immer gemocht, natürlich vorwiegend die Hochzeit mit den Herren Livgren, Steinhardt, Walsh,
gemeinsam versteht sich.
Phil Ehart und Richard Williams sind ja die Dauermitglieder.
Nun also ist "Power" in die Sammlung gekommen. Ursprünglich wollte ich nur meine Lieblingsalben anschaffen, inzwischen
sind auch jene eingewandert, die kleines Geld kosten. Auch hier hatte ich Glück, das Cover hat Spuren, aber das Vinyl ist
fast makellos.
Bei Amazon steht die gebrauchte MCA-Version heute bei 107,89€, ... ein Mondpreis.
Ich habe ganze 3€ dafür gezahlt, das ist eher realistisch, da ich die Scheibe schon auf
einigen Flohmärkten gesehen habe.
Ich liebe LPs, weil man natürlich immer erst aufs Cover schaut. Also sieht man auch gleich:
Steve Walsh ist wieder an Bord und er hat auch gleich Billy Greer am Bass mitgebracht.
Dafür ist Kerry Livgren, der Hauptkomponist und Multi-Instrumentalist sowie Robby Steinhardt
Geige und Gesang nicht mehr an Bord.
Einen Geiger findet man im Lineup nicht mehr, das bedeutet den Verlust einiger Markenzeichen.
Neu an Bord ist auch Steve Morse, der ja später bei Deep Purple Ritchie Blackmore ersetzt und aktuell
dort eine Pause macht, weil seine Frau schwer erkrankt ist. Morse ist ja auch ein guter Bekannter von
Steve Howe und wurde wie sein Namensvetter 5 Jahre lang hintereinander als bester Gitarrist im Guitar-Player
gekürt. Das hat dann nur noch Eric Johnson geschafft. Morse hatte ja Howe für einen Gastauftritt bei seinen
Dixi Dregs gewonnen.
Morse ist dann auch gleich Mitkomponist aller 10 Songs des Albums. Was kann man im Jahre 1986 musikalisch
erwarten? Ich hatte da keine großen Vorstellungen und so entspricht das Album auch dem Zeitgeist der bands, die damals
in den Radios liefen. Erinnert ist man hier und da an Saga, Survivor und Yes-West, vor allem was Drums, Gitarren
und Keyboards betrifft. Natürlich findet auch der Kansas-Fan seine typischen pathetischen Kansas-Partituren und
natürlich auch Walshs typischer Gesang, der hier fast makellos klingt.
Das Nachfolgealbum "In the Spirit of Things" ist ähnlich gehalten. Und wieder gibt es eine Parallele zu Yes.
Als Anderson zu ABWH wechselt, schreiben Yes-West den Posten des Sängers aus. So bewirbt sich auch
Steve Walsh und singt vor. Später gibt er zu Protokoll: "Die wollten keinen Amerikaner als Sänger".
Lustig nur, alle Yes-W.-Mitglieder wohnten damals bereits dort.
Unter dem Strich habe ich es nicht bereut, es ist eine gute Scheibe und wer Survivor und Saga mag, der findet
auch an diesem Album sein gefallen und die Die-Hard-Kansas-Fans enttäuscht es auch nicht, obwohl ich nach
dem ersten Durchlauf nicht begeistert war.
Die Band habe ich immer gemocht, natürlich vorwiegend die Hochzeit mit den Herren Livgren, Steinhardt, Walsh,
gemeinsam versteht sich.
Phil Ehart und Richard Williams sind ja die Dauermitglieder.
Nun also ist "Power" in die Sammlung gekommen. Ursprünglich wollte ich nur meine Lieblingsalben anschaffen, inzwischen
sind auch jene eingewandert, die kleines Geld kosten. Auch hier hatte ich Glück, das Cover hat Spuren, aber das Vinyl ist
fast makellos.
Bei Amazon steht die gebrauchte MCA-Version heute bei 107,89€, ... ein Mondpreis.
Ich habe ganze 3€ dafür gezahlt, das ist eher realistisch, da ich die Scheibe schon auf
einigen Flohmärkten gesehen habe.
Ich liebe LPs, weil man natürlich immer erst aufs Cover schaut. Also sieht man auch gleich:
Steve Walsh ist wieder an Bord und er hat auch gleich Billy Greer am Bass mitgebracht.
Dafür ist Kerry Livgren, der Hauptkomponist und Multi-Instrumentalist sowie Robby Steinhardt
Geige und Gesang nicht mehr an Bord.
Einen Geiger findet man im Lineup nicht mehr, das bedeutet den Verlust einiger Markenzeichen.
Neu an Bord ist auch Steve Morse, der ja später bei Deep Purple Ritchie Blackmore ersetzt und aktuell
dort eine Pause macht, weil seine Frau schwer erkrankt ist. Morse ist ja auch ein guter Bekannter von
Steve Howe und wurde wie sein Namensvetter 5 Jahre lang hintereinander als bester Gitarrist im Guitar-Player
gekürt. Das hat dann nur noch Eric Johnson geschafft. Morse hatte ja Howe für einen Gastauftritt bei seinen
Dixi Dregs gewonnen.
Morse ist dann auch gleich Mitkomponist aller 10 Songs des Albums. Was kann man im Jahre 1986 musikalisch
erwarten? Ich hatte da keine großen Vorstellungen und so entspricht das Album auch dem Zeitgeist der bands, die damals
in den Radios liefen. Erinnert ist man hier und da an Saga, Survivor und Yes-West, vor allem was Drums, Gitarren
und Keyboards betrifft. Natürlich findet auch der Kansas-Fan seine typischen pathetischen Kansas-Partituren und
natürlich auch Walshs typischer Gesang, der hier fast makellos klingt.
Das Nachfolgealbum "In the Spirit of Things" ist ähnlich gehalten. Und wieder gibt es eine Parallele zu Yes.
Als Anderson zu ABWH wechselt, schreiben Yes-West den Posten des Sängers aus. So bewirbt sich auch
Steve Walsh und singt vor. Später gibt er zu Protokoll: "Die wollten keinen Amerikaner als Sänger".
Lustig nur, alle Yes-W.-Mitglieder wohnten damals bereits dort.
Unter dem Strich habe ich es nicht bereut, es ist eine gute Scheibe und wer Survivor und Saga mag, der findet
auch an diesem Album sein gefallen und die Die-Hard-Kansas-Fans enttäuscht es auch nicht, obwohl ich nach
dem ersten Durchlauf nicht begeistert war.
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Re: Kansas
Vielleicht das beste ihrer Spätwerke:
Somewhere to elsewhere
Inzwischen habe ich die silberne Vinyl-Version schon mehrmals durch und bin nach wie vor begeistert, mir
ging es schon da,als so, als die CD erschien.
Kerry Livgren hat alle Songs geschrieben und die Band spielt die Stücke in der bekannten Besetzung der
70er Jahre ein + Billy Greer. Livgren ist der musikalische Pol und hat hier wieder Stücke hingelegt, die mit
seinen Kompositionen für die frühe und erfolgreiche Zeit der Band mithalten gönnen. Highlights sind für
mich "Ikarus II", "Distant Vision" oder auch die wundervolle Ballade "The coming Dawn". Letztere ähnlich
thematisiert wie "Dust in the Wind", nur hier halt nicht mit akustischer Gitarre sondern Piano interpretiert.
Das Geigensolo würzt das Stück natürlich in die typische Kansas-Melancholie.
Sonst gibt viele unterschiedliche Stücke, also ist das Album sehr abwechslungsreich. Verstärkt noch durch
die vielen verschiedenen Stimmen.
Ich hab das silberne Doppel-Vinyl gekauft. Inzwischen hat sich der Preis innerhalb von vierzehn Tagen fast
verdoppelt. Die Scheibe wurde in China gepresst, leichtes Knistern hört man schon, alles ist in verstärkten
Papier verpackt. Gefütterte Hüllen sind Fehlanzeige. Macht mir nichts aus, ist schnell "behoben".
Das Cover spircht mich an, weicht aber von den Original-Farben ab. Während die CD das Motiv in gelb gehalten
ist, hat sich das nun in eine rotbraune Grundfarbe geändert. Dagegen habe ich bisher keine Änderung der
Musik, also Neuabmischung feststellen können. Vinyls klingen eh ein wenig anders als CDs ...
Insgesamt kann ich die Scheibe empfehlen. Es gibt auch noch eine Version in rotem Vinyl. Die Neuveröffentlichung
der CD erscheint ebenfalls in neuem Cover. Kansas haben das immer mal wieder gemacht, Alben später unter
neuem Titel oder Cover zu veröffentlichen, bzw. veröffentlichen zu lassen.
Übrigens der "Hidden Track" ist auf der LP ebenfalls vorhanden.
Somewhere to elsewhere
Inzwischen habe ich die silberne Vinyl-Version schon mehrmals durch und bin nach wie vor begeistert, mir
ging es schon da,als so, als die CD erschien.
Kerry Livgren hat alle Songs geschrieben und die Band spielt die Stücke in der bekannten Besetzung der
70er Jahre ein + Billy Greer. Livgren ist der musikalische Pol und hat hier wieder Stücke hingelegt, die mit
seinen Kompositionen für die frühe und erfolgreiche Zeit der Band mithalten gönnen. Highlights sind für
mich "Ikarus II", "Distant Vision" oder auch die wundervolle Ballade "The coming Dawn". Letztere ähnlich
thematisiert wie "Dust in the Wind", nur hier halt nicht mit akustischer Gitarre sondern Piano interpretiert.
Das Geigensolo würzt das Stück natürlich in die typische Kansas-Melancholie.
Sonst gibt viele unterschiedliche Stücke, also ist das Album sehr abwechslungsreich. Verstärkt noch durch
die vielen verschiedenen Stimmen.
Ich hab das silberne Doppel-Vinyl gekauft. Inzwischen hat sich der Preis innerhalb von vierzehn Tagen fast
verdoppelt. Die Scheibe wurde in China gepresst, leichtes Knistern hört man schon, alles ist in verstärkten
Papier verpackt. Gefütterte Hüllen sind Fehlanzeige. Macht mir nichts aus, ist schnell "behoben".
Das Cover spircht mich an, weicht aber von den Original-Farben ab. Während die CD das Motiv in gelb gehalten
ist, hat sich das nun in eine rotbraune Grundfarbe geändert. Dagegen habe ich bisher keine Änderung der
Musik, also Neuabmischung feststellen können. Vinyls klingen eh ein wenig anders als CDs ...
Insgesamt kann ich die Scheibe empfehlen. Es gibt auch noch eine Version in rotem Vinyl. Die Neuveröffentlichung
der CD erscheint ebenfalls in neuem Cover. Kansas haben das immer mal wieder gemacht, Alben später unter
neuem Titel oder Cover zu veröffentlichen, bzw. veröffentlichen zu lassen.
Übrigens der "Hidden Track" ist auf der LP ebenfalls vorhanden.
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Re: Kansas
die Somewhere to elsewhere gefällt mir ebenfalls sehr gut.
Ich war damals auch auf der Tour.
Leider liegt der Preis über 50€, das ist mir zu verrückt.
Ich war damals auch auf der Tour.
Leider liegt der Preis über 50€, das ist mir zu verrückt.
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Re: Kansas
Vorletzte Woche noch 27€ bei Amazon, ich verstehe nicht warum derzeit solche Mondpreise kommen.