Wir schreiben den Oktober 2009, das bedeutet, vor ziemlich genau 15 Jahren ging die womöglich letzte große Pink Floyd-Welttournee zum "Division Bell"-Album zu Ende. Nach ca. einem halben Jahr Konzerte in Nordamerika und Europa fanden vom 12.10. - 29.10.1994 die 14 Abschlusskonzerte in der Londoner Earl's Court Arena statt. Ein Konzert wurde später für das Live-Doppelabum/DVD "P.U.L.S.E." aufgezeichnet inkl. einer Komplettperformance von "Dark Side", die es nicht überall gab. Auf der Seite http://www.pulse-and-spirit.com/konzert ... rt.html#12. finden sich Konzertberichte und Setlists von 6 der Londoner Gigs.
Studio albums:
The Piper at the Gates of Dawn (1967)
A Saucerful of Secrets (1968)
More (1969)
Ummagumma (1969)
Atom Heart Mother (1970)
Meddle (1971)
Obscured by Clouds (1972)
The Dark Side of the Moon (1973)
Wish You Were Here (1975)
Animals (1977)
The Wall (1979)
The Final Cut (1983)
A Momentary Lapse of Reason (1987)
The Division Bell (1994)
The Endless River (2014)
He's seen too much of life,
and there's no going back...
"The Early Years 1965 – 1972" heißt die imposante Neuveröffentlichung, mit der die Band ihren Fans am 11. November einen einzigartigen Rückblick bietet. Pink Floyd sind tief in ihr riesiges Musikarchiv eingetaucht, ganz bis zum Beginn ihrer Karriere, um ein Deluxe-Boxset mit insgesamt 27 Discs, verpackt in in sieben individuellen, in Buchform gestalteten Hüllen, zu produzieren, das bisher nie veröffentlichtes Material enthält.
Das neue Box-Set zeichnet diese gesamte Geschichte der Band von 1965 bis 1972 nach – von der ersten Single "Arnold Lane" bis zum 20-minütigen Epos "Echoes". Auf CDs, DVDs und Blu-rays befindet sich massig unveröffentlichtes Material, wie TV- und Live-Performances, BBC-Sessions, Outtakes, Livetracks, Demos, alternative Mixe, 7"-Singles und weitere Erinnerungsstücke.
"The Early Years 1965 – 1972" zählt unter seinen insgesamt 130 Audiotracks gleich zwanzig unveröffentlichte Songs, darunter "Vegetable Man" von 1967 und "In The Beechwoods", remixte und überarbeitete Versionen der Musik aus "Zabriskie Point", sieben Stunden bisher unveröffentlichter Live-Aufnahmen und insgesamt 15 Stunden und 35 Minuten Video (darunter rare Konzertmitschnitte, Interviews und drei Feature-Filme).
Zusätzlich zu diesem Deluxe-Set erscheint, ebenfalls am 11. November, ein Doppelalbum mit den Highlights unter dem Titel "The Early Years – CRE/ATION"!
The six individual year-specific book-style packages will be released separately early in 2017, although the bonus volume, CONTINU/ATION, will be exclusive to the box set, as will the larger memorabilia items, which are reproduced in actual size for the box. Also released on Friday 11th November 2016 will be a companion edition, Cre/ation – The Early Years 1967-1972, a 2-CD collection of some of the highlights of the box set, focussing on the band's material from 1967 to 1972. 2-CD track listing is here.
Unveröffentlichte Demos, TV-Auftritte und Live-Footage aus den PINK FLOYD-Archiven.
6 Alben plus ein EXKLUSIVES Bonuspaket mit Extras auf insgesamt 27 Discs
Über 20 unveröffentlichte Songs, darunter Vegetable Man von 1967 und In The Beechwoods.
Remixte und überarbeitete Versionen der Musik aus “Zabriskie Point”.
7 Stunden mit bisher unveröffentlichten Live-Aufnahmen
15 Stunden und 35 Minuten Video, darunter rare Konzertmitschnitte, Interviews und 3 Feature-Filme
Pink Floyd sind tief in ihr riesiges Musikarchiv eingetaucht, bis zurück an den frühen Beginn ihrer Karriere, um ein 27-Disc-Deluxe-Boxset in sieben individuellen, in Buchform gestalteten Hüllen zu produzieren, das bisher nie veröffentlichtes Material enthält.
Das Box-Set wird Aufnahmen für das Fernsehen, BBC-Sessions, unveröffentlichte Tracks, Outtakes und Demos mit einer gesamten Spielzeit von unglaublichen 12 Stunden und 33 Minuten Audio (mit insgesamt 130 Tracks) und mehr als 15 Stunden Videomaterial umfassen. Dazu gehören mehr als 20 unveröffentlichte Songs und sieben Stunden vorher nie veröffentlichtes Live-Audiomaterial plus fünf Stunden rares Konzert-Footage sowie mehrere akribisch produzierte 7-Zoll-Singles in authentisch nachgebildeten Hüllen, Erinnerungsstücke für Sammler, Feature-Films und neue Soundmixe. Unter den zuvor nicht veröffentlichten Tracks befinden sich auch Vegetable Man von 1967 und In The Beechwoods, die für diese Veröffentlichung neu abgemischt wurden.
"The Early Years 1965 – 1972" wird Sammlern die Gelegenheit geben, die Evolution der Band von ihren frühesten Aufnahmen an bis zu den Sessions in den Jahren vor "The Dark Side Of The Moon", eines der meistverkauften Alben aller Zeiten, nachzuvollziehen und zu verfolgen, wie Pink Floyd ihren Anteil zu einer kulturellen Revolution beitrugen. Von der Single "Arnold Layne" bis hin zum 20-minütigen Epos "Echoes" können die Fans die Erfindung des Psychedelic Progressiv Rock verfolgen. Die aufschlussreiche Kollektion erkundet die Pink Floyd-Story von der Zeit an, als Roger Waters, Richard Wright, Nick Mason und Syd Barrett an der Londoner Regent Street Polytechnic aufeinandertrafen, bis Syd Barrett die Band verließ und David Gilmour das ikonische Line-Up vervollständigte.
Zusätzlich zum Deluxe Set erscheint ebenfalls am 11. November über Pink Floyd Records das Doppel-CD Highlights-Album The Early Years - CRE/ATION!
Jedes der unterschiedlich in Buchform gestalteten Segmente wird zu Beginn des Jahres 2017 auch einzeln erhältlich sein, außer "BONUS CONTINUATION", das exklusiv nur im Rahmen des Box-Sets erhältlich ist.
Überblick über die Einzelsegmente:
1965-1967 CAMBRIDGE ST/ATION
Das erste Segment befasst sich mit der Syd Barrett-Phase der Band, von den Demos vor der Verbindung mit EMI über die Non-Album-Hitsingles und die dazugehörigen Tracks bis hin zu bisher unveröffentlichten Songs, wie die neu gemixten Vegetable Man und In The Beechwoods, und den BBC-Session-Aufnahmen. Pink Floyd haben für die Box zusätzlich die Tapes von einem unveröffentlichten Konzertmitschnitt in Stockholm aus dem Jahr 1967 besorgt. Die DVD/Blu-ray zeigt unter anderem historische TV-Auftritte sowie eigenes Filmmaterial von Pink Floyd.
1968 GERMIN/ATION
Dieser Teil spürt der Zeit unmittelbar nach dem Ausstieg von Syd Barrett nach, als Pink Floyd noch immer Singles komponierten und gleichzeitig ihren ureigenen, einzigartigen, eher instrumental ausgerichteten Stil entwickelten. Es gibt einige Non-Album-Singleveröffentlichungen zu hören, außerdem eine jüngst aufgespürte Session aus den Capitol Records Studios in Los Angeles, weitere BBC-Sessions und andere Tracks.
Die DVD/Blu-ray enthält den kürzlich restaurierten Promo-Clip zu Point Me At The Sky, einige internationale TV-Auftritte und eine Auswahl von Songmaterial aus weiteren TV-Shows.
1969 DRAMATIS/ATION
Im Jahre 1969 enthüllten PINK FLOYD ihre zweiteilig konzipierte Live-Produktion von "The Man" und "The Journey", die eine 24-stündige Zeitspanne von Träumen, Aufwachen und anderen Aktivitäten umfasst. Das Werk wurde nie in dieser Form veröffentlicht, wenn auch einige der Songs auf dem Soundtrack "More" und dem Album "Ummagumma" benutzt wurden. Dieser Teil der Box blickt zurück auf die Tour zu "The Man" und "The Journey" und präsentiert Live-Performances aus Amsterdam und Performances für die BBC London, enthält aber auch die Bonustracks aus dem "More"-Soundtrack, die im Film, aber nicht auf dem Album zu hören waren. Außerdem gibt es Non-Album-Tracks wie eine frühe Version von Embryo aus dem Harvest-Sampler "Picnic". Das Videomaterial zeigt 20 Minuten aus den Proben zu "The Man"/"The Journey" in der Royal Festival Hall unter der Regie von Anthony Stern. Unter den Aufnahmen finden sich Afternoon (Biding My Time), The Beginning (Green Is The Colour), Cymbaline, Beset By Creatures Of The Deep und The End Of The Beginning (der letzte Teil von "A Saucerful Of Secrets") sowie weiteres Performance-Footage aus jenem Jahr.
1970 DEVI/ATION
Ende 1969 und zu Beginn des Jahres 1970 nahmen Pink Floyd ihren Beitrag zu Michelangelo Antonionis differenzierter Perspektive auf die US-Gesellschaft mit dem Titel ‚Zabriskie Point' auf und mixten ihn. Drei Songs wurden auf dem Soundtrack veröffentlicht und vier weitere erschienen auf der erweiterten 4 CD-Edition aus dem Jahr 1997. Vorher nie auf einer Pink Floyd CD veröffentlicht, versammelt dieses Segment remixte und ergänzte Versionen des ‚Zabriskie Point'-Audiomaterials.
Im selben Jahr erreichten Pink Floyd ihre erste Album-Nummer-1 im UK, "Atom Heart Mother", eine Kooperation mit Ron Geesin. Die Aufnahmen enthalten die erste Performance für die BBC mit Orchester und Chor sowie den Original Quadrophonie-Mix auf einer DVD.
Das Videomaterial präsentiert eine volle Stunde PINK FLOYD beim Auftritt im TV-Sender KQED in San Francisco und Auszüge aus historischen Aufführungen von "Atom Heart Mother" sowie Material des französischen Fernsehens aus einem Bericht zum St. Tropez-Festival in Südfrankreich.
1971 REVERBER/ATION
1971 nahmen Pink Floyd das Album "Meddle" mit dem eine LP-Seite langen Echoes auf, das von vielen als Grundlagenarbeit für "The Dark Side Of The Moon" betrachtet wird und daher ein höchst wichtiger Bestandteil des PINK FLOYD-Kanons ist.
Dieser Teil der Box bietet Teile der Originaldemos, als sich das Projekt von "Nichts" bis zur "Rückkehr des Sohnes von Nichts" entwickelte sowie eine damals entstandene BBC Session-Aufnahme.
Das Audio bzw. Videomaterial enthält den originalen, unveröffentlichten Mix von Echoes, aber auch Live-Material aus dem Jahr 1971, darunter Songs, die mit Roland Petit und seiner Marseille Ballet Company aufgeführt wurden.
1972 OBFUSC/ATION
Im Jahre 1972 reisten PINK FLOYD nach Hérouville, nördlich von Paris, um dort in den Strawberry Studios, die im Chateau des Städtchens ansässig waren, Aufnahmen zu machen. In bemerkenswerten zwei Wochen komponierten sie eines ihrer geschlossensten Alben und nahmen es dort auch auf: "Obscured By Clouds", den Soundtrack zu Barbet Schroeders "La Vallée". 1972 wurde auch "Pink Floyd Live At Pompeii" veröffentlicht, ein Film unter der Regie Adrian Mabens, der die Band zeigt, wie sie ohne Publikum im historischen Römischen Amphitheater in Pompeji performen. Das Videomaterial enthält Ausschnitte aus dem Film "Live In Pompeji" in neu editierten 5.1 Audiomixen, außerdem damaliges Material aus dem französischen Fernsehen sowie Live-Mitschnitte aus dem Konzert im Brighton Dome im Jahr 1972 und weitere Performances mit der Roland Petit Ballet Company.
BONUS:
CONTINU/ATION (nur im 'The Early Years 1965-1972' Box-Set) Eine Bonus-CD/DVD/Blu-ray-Sammlung mit einer CD mit frühen BBC Radio-Sessions, den Audiotracks aus dem Film ‚,The Committee", dem Live-Soundtrack von PINK FLOYD zur Mondlandung der NASA im Jahr 1969 und vielem mehr. Das Audio- bzw. Videomaterial besteht aus drei Feature-Filmen: ‚The Committee', ‚More' und ‚La Vallée' (Obscured By Clouds) sowie aus weiterem Live-Footage und Festivalauftritten der Band.
Tschüß nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
Londoner Victoria and Albert Museum kündigt für 2017 Pink-Floyd-Ausstellung an
Ein riesiges aufblasbares Schwein schwebte über dem Victoria and Albert, als das Museum die Ausstellung zur legendären Prog-Rock-Band ankündigte. Es wird die erste internationale Retrospektive von Pink Floyd.
Die Ausstellung "The Pink Floyd Exhibition - Their Mortal Remains" wird vom 13. Mai bis zum 1. Oktober 2017 im Londoner Victoria and Albert Museum zu sehen sein. Gut ein halbes Jahr bevor die "sterblichen Überreste" der Band dort zu begutachten sind, beginnt bereits der Ticketverkauf. Die Veranstalter erwarten eine große Resonanz beim Publikum - ähnlich der David-Bowie-Ausstellung, die im Jahr 2012 Rekorde brach: Sie war die am schnellsten ausverkaufte Ausstellung in der Geschichte des Victoria and Albert Museums. Das renommierte Ausstellungshaus verspricht eine innovative und beispiellose Reise für alle Sinne - sie soll den Besucher in die außergewöhnlichen Welten Pink Floyds versetzen.
Pink Floyd - Belsize Park
Die Pink-Floyd-Schau wird mehr als 350 Artefakte aus 50 Jahren Band-Geschichte zeigen - unter anderem Instrumente, Kulissen, psychodelische Drucke, Konzertaufnahmen und Objekte der bahnbrechenden Alben-Cover. In Anlehnung an das Albumcover "Animals" schwebte zur Bekanntgeben der Ausstellung ein aufblasbares Schwein über dem Victoria and Albert Museum.
Wright, Waters, Mason und Gilmour 1968
Laut Nick Mason, dem Schlagzeuger der Band, soll die Ausstellung weit mehr als nur eine Zusammenstellung der Bandgeschichte sein. Mason, Gilmour und Waters, die drei noch lebenden Bandmitglieder, konnten für eine Mitwirkung an der Ausstellung gewonnen werden. Die Galerien des Museums werden mit modernster Technik in die psychodelische Untergrund-Szene der 60er Jahre verwandelt. "Ich denke, wir werden Dinge tun, die hoffentlich vorher noch nie gesehen oder gehört wurden", so Mason.
Was wir hier alle wissen:
1965 gründeten Roger "Syd" Barrett, Nick Mason, Roger Waters und Rick Wright zusammen Pink Floyd. Gitarrist Barrett verließ die Band bereits 1968 wieder und wurde ersetzt durch David Gilmour. Barrett und Wright verstarben 2006 und 2008. Die Band verkaufte mehr als 250 Millionen Alben, darunter die Klassiker "The Dark Side of the Moon", "Wish You Were Here" und "The Wall".
Set:
01. Speak To Me
02. Breathe
03. Set The Controls For The Heart Of The Sun
04. One Of These Days
05. Time
06. Breathe (Reprise)
07. The Great Gig In The Sky
08. Money
09. Us And Them 10. Fearless (!)
11. Shine On You Crazy Diamond (Part 1-5)
12. Welcome To The Machine
13. Have A Cigar
14. Wish You Were Here 15. Pigs On The Wing (Part 1) (!)
16. Dogs (!!)
17. Pigs (!!)
18. The Happiest Days Of Our Lives
19. Another Brick In The Wall
20. Mother
21. Run Like Hell
Encores:
22. Brain Damage
23. Eclipse
24. Vera
25. Bring The Boys Back Home
26. Comfortably Numb
Hinter OOTD gehört auch noch ein Ausrufungszeichen, das hat er nämlich zum ersten mal solo gespielt.
Sicher ist das eine geile Setlist und ich würde mir die Show auch hier angucken.
Nichtsdestotrotz...Waters Band bleibt ne bessere Coverband, wohingegen bei Gilmour pures Floyd-Feeling herrscht.
Bei Comfortably Numb beispielsweise denk ich bei Waters: Geil! Bei Gilmour fang ich an zu weinen...
Zumindest mein Empfinden.
Gilmour hab ich solo 4 x gesehen, Waters 3 x, Pink Floyd auf den letzten beiden Touren 2x... zu Gilmour würd ich auch gehen, selbst wenn er "nur" Solosachen spielen würde. Zu Waters sicher nicht.
Irgendwie bezeichnend, dass Waters nicht einen einzigen Solosong spielt...
AndreasG hat geschrieben:Hinter OOTD gehört auch noch ein Ausrufungszeichen, das hat er nämlich zum ersten mal solo gespielt.
Sicher ist das eine geile Setlist und ich würde mir die Show auch hier angucken.
Nichtsdestotrotz...Waters Band bleibt ne bessere Coverband, wohingegen bei Gilmour pures Floyd-Feeling herrscht.
Bei Comfortably Numb beispielsweise denk ich bei Waters: Geil! Bei Gilmour fang ich an zu weinen...
Zumindest mein Empfinden.
Gilmour hab ich solo 4 x gesehen, Waters 3 x, Pink Floyd auf den letzten beiden Touren 2x... zu Gilmour würd ich auch gehen, selbst wenn er "nur" Solosachen spielen würde. Zu Waters sicher nicht.
Irgendwie bezeichnend, dass Waters nicht einen einzigen Solosong spielt...
Es ist vor allem irgendwie bezeichnend, dass Du hier immer nur postest, um Gilmour zu verteidigen oder Waters eins auszuwischen
Bei Gilmour fang ich auch an zu weinen ... wenn er die meisten seiner Solostücke spielt. Für mich sind "Amused to Death" und "The Pros & Cons" um Längen besser als alle vier Gilmour Soloscheiben und Waters hat aus beiden in den Vergangenheit sehr ausführlich Musik auf seinen Touren aufgeführt. Insofern weiß ich nicht, was daran bezeichnend sein soll.
Beide Musiker / Kontrahenten von ehemals treten solo auf mit Begleitband - dass bei Gilmour "Floydfeeling" herrscht und bei Waters nicht, ist vielleicht Deine persönliche Wahrnehmung, aber objektiv wohl kaum zu begründen.
Ich (auch subjektiv) finde Waters Setliste interessanter als die von Gilmour auf seiner aktuellen Tour. Ich will hier gar nicht sagen, dass einer von beiden besser ist als der andere.
Da fühle ich mich doch bemüßigt, dem "Fanboy" beizuspringen. Wenn ich auch Waters für <...> halte, löst er bei mir doch floydige Gefühle aus. Und was die Solo-Werke angeht, hat mMn Waters auch die Nase deutlich vorne. Ist natürlich subjektiv, wie alles hier ...
Aprilfrost hat geschrieben:Ist natürlich subjektiv, wie alles hier ...
Drum ich auch: Mexiko ist mir schlichtweg zu weit weg, um mir von einem "Cover-Gitarristen" Gilmour-Solos nachgespielt anzuhören. Da kann ich auch z.B. zur Australian Pink Floyd Show gehen, wo ich das auch mit höchster Perfektion bekomme. Oder, ich gehe zum "echten" Gilmour
Gerade wenn's um Pink Floyd Musik geht, sehe ich nicht ganz, was ich da von Waters echt groß an Einzigartigem bekomme (und Solo-Stücke gibt es nichts bis wenig, worüber sich die Gemeinde hier offensichtlich einig ist, und mich macht sein Solo-Musik zudem nicht an).
Für mich gilt: "The Voice and Guitar of Pink Floyd" bietet mir am meisten authentische Pink Floyd Musik. :jc_doubleup:
Aber:
Aprilfrost hat geschrieben:Ist natürlich subjektiv, wie alles hier ...
soundmunich hat geschrieben:
Drum ich auch: Mexiko ist mir schlichtweg zu weit weg, um mir von einem "Cover-Gitarristen" Gilmour-Solos nachgespielt anzuhören. Da kann ich auch z.B. zur Australian Pink Floyd Show gehen, wo ich das auch mit höchster Perfektion bekomme.
Ja, ist mir auch zu weit....
soundmunich hat geschrieben:
Für mich gilt: "The Voice and Guitar of Pink Floyd" bietet mir am meisten authentische Pink Floyd Musik.
Ja, das sehe ich auch so.
Zumal ich Waters anlasten muss, die Band verlassen zu haben, und auch nicht gerade nett zu Wright gewesen zu
sein.
Die Performance und der Sound sind ebenbürtig zwischen Gilmour und Waters, da haben beide
aus alten Pink Floyd Ansprüchen und Erfahrungen gelernt / ihre Ansprüche behalten.
Gilmour ist mir vom Sound und der Spielweise einfach der bessere Pink Floyd.
Er wirkt tiefer. Tiefer ins Gefühl.
biggenerator hat geschrieben:(...)
Zumal ich Waters anlasten muss, die Band verlassen zu haben, und auch nicht gerade nett zu Wright gewesen zu
sein.
(...)
Naja, eigentlich hat Waters die Band nicht verlassen. Er war der Meinung, dass die Geschichte von Pink Floyd mit "The Final Cut" zuende ging. Aber Gilmour hat sich entschieden, für ein neues Album den alten Bandnamen zu nutzen, weil er so mehr Platten verkaufen konnte. Aus diesem Grund gab es ja auch ein Gerichtsverfahren. Hätte Waters die Band einfach verlassen, wäre das nicht nötig gewesen.
Und was Wright anging - die Entscheidung haben Waters und Gilmour gemeinsam getroffen, wenn man den Biographien glauben darf. Wright sass Ende der 70er Jahre zugekokst auf seiner Yacht, hat die beiden "The Wall" abmischen lassen, wollte aber volle Producercredits. Darauf haben sie ihn geschasst. Bekanntlich war er ja erst auf "The Division Bell" wieder gleichwertiges Mitglied. Zu "A Momentary Lapse" haben ihn Gilmour & Mason zunächst nur als Gastmusiker zugelassen.
Egal - ich sehe auf der Bühne Waters und Gilmour auf Augenhöhe. Hinsichtlich der Soloalben haben Waters und Wright die Nase vorne.