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So, nach x Hördurchläufen kann ich sicher sein, dass ich meine Sammlung um ein gutes Album erweitert habe.
Das Album kann das Niveau der Vorgänger gerade so halten.
1 Signs, High Times
Ein gut geölter Rocker mit fantastischer Gitarrenarbeit und Vocals abwechselnd mit Matt.
2 I'm Gonna Be There
Mit fast 6 Minuten, das längste Stück, leicht hymnisch.
Eine soulige Ballade mit tiefreichendem Bassfundament und Stax-Streichern.
Der Refrain ist absolut Klasse, klingt hoffnungsvoll während die Verse eher getragen nachdenklich daher kommen.
Wieder ein schönes, schwebendes Git-Solo.
Könnte ein weiterer Klassiker werden.
3 When Will I Begin
Ein wehmütiges Stück mit tiefem Soulgesang und Gospelchor.
Gerade Streicher werden auf dem Album gerne eingesetzt (aber nicht Kitschig)
Und die Gitarre heult förmlich.
4 Walk Through This Life
Starker Groove, geht Richtung guter Laune-Song.
Finde ich eher durchschnittlich aber noch gut.
5 Strengthen What Remains
Eine sehr schöne Ballade mit einer traurigen Susan.
Wenig Instrumentalwerk, nur Bass-Gitarre und ein schönes Streicherquartett dass mit einer herzerweichenden Flöte korrespondiert.
6 Still Your Mind
Ein Piansolo als Intro der zweiten LP-Seite.
Wird durch ein hartes Riff in eine andere Richtung gelenkt.
Im Mittelteil recht krachig mit gutem Git-Solo und wieder ein Piano als Ausklang.
7 Hard Case
Gutes R&B Stück, gefällt mir inzwischen besser.
Bläser sind sehr geschmackvoll integriert und das Wurlitzer-Solo ein Highlight.
8 Shame
Ein guter Rocker mit treibenden Bläsersätzen.
Viele Tempowechsel mit komplexer Rhythmusstruktur.
Derek haut mit seinem Solo voll rein, ist leider etwas kurz geraten.
Das härteste Stück der Scheibe
9 All The World
Eine schmachtende Ballade, da passt natürlich Susans Bluessirene exzellent.
Ganz und gar großartiger Refrain mit einer klasse Hookline.
Ganz großer Pathos beim Git-Solo.
Derzeit mein Lieblingssong auf Signs.
10. They Don't Shine
Ein typisches Dererk-Riff und ein treibender Rhytmus, ein leichter, schmissiger Song, der die Stimmung wieder aufhellt.
Eine Fußwipp-Nummer mit gelungenen Melodien.
Vielleicht a bisserl Stonesmässig zum Schluß, mit den Gospelstimmen.
11 The Ending
Zum Finale kommt eine Akustikgitarre.
Schöne Ballade die dann noch von Slideklängen bekleidet wird.
Sehr reduziert, ohne Rhythmus, gibt bessere Songs von TDB ist aber immer noch gut.
Summa summarum ein gelungenes Album, dass ich sicher noch oft hören werde.
Zwar ist kein wirklicher Highlight-Song dabei aber nach dem vierten Album ist das auch kein Wunder.