Wilson, Steven
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Wilson, Steven
Steven Wilson (*3.11.1967) kommt, im Jahr 1967, in einem britischen Kaff namens Hemel Hempstead zur Welt.
In Sachen Musik steht Wilson unter dem Einfluss von 70er Rockheroen wie Frank Zappa, King Crimson, Yes oder Led Zeppelin.
Deren konzeptuelles Denken wirkt prägend und lässt in dem Multiinstrumentalisten und Autodidakten früh den Wunsch nach einem eigenem Output wachsen.
Den ersten Gehversuchen in Sachen Songwriting und Recording folgen bald ernsthafte Anstrengungen, im Musikbusiness Fuß zu fassen.
Die Band No-Man ergattert auf Anhieb einen Plattenvertrag.
Eine ironische Anekdote am Rande: Wilsons Projekt Porcupine Tree entstand eher aus einer Laune heraus.
Der Stachelschweinbaum gedeiht wider Erwarten prächtig und entwickelt sich zu einer der tragenden Säulen des Progs der Nuller-Jahre.
Doch in Sachen Musik und Songwriting kann Wilson selbst der weit gestreckte Rahmen in der sich die Klangkunst von Porcupine Tree bewegt nicht restlos befriedigen.
Und so ergibt sich bspw. mit dem israelischen Rockmusiker Aviv Geffen die Konstellation Blackfield, die Ambient-lastigen Bass Communion oder die in trauter, krautrockiger Seventies-Tradition stehenden Expanding Mindfuck.
Dieses beständige Rotieren zwischen den Stilen sowie die Neugier nach neuen Einflüssen lassen jede kategorische Einordnung nichtig werden.
Es sei denn als rebellisch, wie es der Name seines ersten Soloalbums "Insurgentes" andeutet.
Hier wandelt der Tausendsassa shoegazend auf den Spuren von Joy Division.
Wilsons Lyrics zeichnen sich durch ihr Changieren zwischen Nabelschau und Gesellschaftskritik aus, oftmals verbunden mit einer pessimistischen Weltsicht.
Durch seine Tätigkeit als Produzent geschult (u.a. Opeth, Orphaned Land, Anathema, Marillion), packt er ein ums andere Mal die anspruchsvollen musikalischen Strukturen in ein klanglich profundes Frequenzspektrum.
Nebenher vertreibt er auf seinem Label Headphone Dust Kleinstauflagen von Independent-/Underground-Künstlern.
Quelle: http://www.laut.de/Steven-Wilson
2009: Insurgentes
2009: NSRGNTS RMXS (Remix-EP)
2011: Grace for Drowning
Volume 1: Deform to Form a Star
Volume 2: Like Dust I Have Cleared from My Eye
2013: The Raven That Refused to Sing (And Other Stories)
2013: Drive Home (Video-EP)
2014: Cover Version
2015: Hand. Cannot. Erase.
2015: Transience (Vinyl-LP)
2016: 4 ½ (EP)
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Re: Steven Wilson
Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
Und es gibt eine große Tour im Winter 2018 ... STEVEN WILSON ANNOUNCES MAJOR 2018 TOUR.-
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Re: Steven Wilson
Erweckt den Eindruck, dass es ein eingängiges, persönliches Album wird.
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Re: Steven Wilson
Dieser Track für sich hat mich noch nicht abgeholt. Nettes Liedchen, aber mal sehen, wie das Album im Ganzen wirkt.SOON hat geschrieben:Erweckt den Eindruck, dass es ein eingängiges, persönliches Album wird.
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
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Re: Steven Wilson
Einfach *ne Ballade, die nix über das Album aussagen muß, nur kann.
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Re: Steven Wilson
Steven Wilson - "To The Bone" Tour 2018
12.02.2018 Frankfurt (Alte Oper)
13.02.2018 Ravensburg (Oberschwabenhalle)
15.02.2018 Berlin (Admiralspalast)
20.02.2018 Hamburg (Mehr! Theater am Großmarkt)
05.03.2018 Essen (Colosseum)
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He's seen too much of life,
and there's no going back...
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Re: Steven Wilson
... und 10.3.2018 Esch-Alzette, LUX (Rockhal) ... wo ich ihn mir mal wieder anschauen werdeFragile hat geschrieben:Steven Wilson - "To The Bone" Tour 2018
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Re: Steven Wilson
80er Retro, klingt fast 1:1 wie Songs vom 2012er Producers-Album "Made in Basing Street"
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Re: Wilson, Steven
noch 10 Tage dann kommt die neue Wilson.
Ein gewisser Hype ist da schon vorprogrammiert.
Das progferne Rolling Stone Magazine vergibt 4 von 5 Sterne, das gabs noch nie.
Könnte natürlich sein, dass der Proganteil bei "To the Bone" nicht so hoch ist.
Wäre mir allerdings egal, ich freu mich.
Ein gewisser Hype ist da schon vorprogrammiert.
Das progferne Rolling Stone Magazine vergibt 4 von 5 Sterne, das gabs noch nie.
Könnte natürlich sein, dass der Proganteil bei "To the Bone" nicht so hoch ist.
Wäre mir allerdings egal, ich freu mich.
Steven Wilson veröffentlicht sein neues Album. To The Bone ist ein wunderbar dynamisches und modernes Pop-Album geworden. Mit treibendem, futuristischem Rock, gespenstischer Elektronik und stürmischen Gitarrensounds, die sich zu elegischen Klang-Sphären verbinden, ist „To The Bone“ Wilsons persönliche Verbeugung vor den visionären Pop-Platten seiner Jugend (man denke an Peter Gabriels "So", Talk Talks "Colour of Spring" oder Tears for Fears "Seeds of Love").
Textlich bewegen sich die elf neuen Stücke zwischen dem Chaos und Paranoia der postfaktischen Ära, den schleichenden Selbstzweifeln im Technologie-Zeitalter und präzisen Beobachtungen von religiösen Eiferern. Ein, zwei Momente des Eskapismus in dieser Momentaufnahme unserer beunruhigenden Zeiten geben Luft zum Durchatmen.
Der Nachfolger des 2015er Albums Hand. Cannot. Erase. ist Steven Wilsons erstes Album, das er bei Caroline International veröffentlicht. 2008 hatte der Gründer und Kopf von Porcupine Tree „Insurgentes“, sein erstes Album unter eigenem Namen veröffentlicht. Seine beiden letzten offiziellen Studioalben erreichten jeweils Platz 3 der deutschen Charts.
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Re: Wilson, Steven
Natürlich bin ich skeptisch, aber zum zerreisen gibt es für mich noch keinen Grund! Einfach überraschen lassen, was da kommt.
OK, vorbestellt habe ich es nicht!
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Tschüß
nixe
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Re: Wilson, Steven
Immerhin kennen wir mit "Song of it", "Refuge", "Permananting" und "Pariah" vier der elf Songs, die mich allesamt begeistern. Wilson hat seine musikalische Bandbreite substantiell erweitert und auch die visuelle Umsetzung verändert. Spannend. Ich freue mich auch auf "To the Bone".
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Re: Wilson, Steven
Das ganze Album ist nicht schlecht, haut mich aber nicht vom Hocker. Es gibt für mich wenige Höhepunkte, klingt an der einen Stelle wie "The Producers" an anderer Stelle wie Jimmy Page und Jason Bonham als Begleitmusiker. Ich hab da andere Erwartungen gehabt.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum das ein "Nicht-Prog-Album" sein soll. Wilson fügt seinen Farben andere Schattierungen zu, aber komplett "Neues" kann ich hier nicht erkennen, stellenweise ist das eher langweilig.
Chris Squires Freund, Jeremy Stacey, sitzt bei einigen Stücken am Schlagzeug, insgesamt überzeugt mich bisher die Instrumentierung des Albums nicht. Vielleicht wird's bei den nächsten Durchläufen besser.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum das ein "Nicht-Prog-Album" sein soll. Wilson fügt seinen Farben andere Schattierungen zu, aber komplett "Neues" kann ich hier nicht erkennen, stellenweise ist das eher langweilig.
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