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Ich gebe 9 Punkte, ein sehr schönes Stück Musik. Natürlich hat Bruford65 Recht mit seiner Beschreibung "hart-an-der-(Kitsch-) Schmerzgrenze", aber das ist beim Prog ja häufiger so. Wir sind halt alle im tiefsten Inneren Romantiker und keine Punks
Ich muss gestehen, dass ich mit diesem Stück, als ich das Album 1977 erstanden hatte, zunächst nicht so entsetzlich viel anzufangen wusste, vielleicht ebenfalls wegen des fehlenden Schlagzeugs. PARALLELS und natürlich AWAKEN waren zu dominant auf der Scheibe. Erst viel später und mit fast 3 Jahrzehnten Hörerfahrung in sog. klassischer Sinfonik erschloss sich mir beim Wiederhören die einzigartige Schönheit dieser "Jahrhundertwende" - und auch deren Größe. In diesem Sinne ein ganz wichtiges YES-Werk - und eines, dass die Höchstwertung verdient.
number nine hat geschrieben:Ganz großer YesSong, der sich wunderbar ausbreitet. Ich würde den gern jetzt nochmal hören mit Jons brüchiger gewordener Stimme.
Gibt es doch schon. Oder bist du noch nicht im Besitz der "Songs From Tsongas"?
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He's seen too much of life,
and there's no going back...
Ich hatte diesen phantastischen song schon mit voller PunkZahl honoriert, daran hat sich auch nix geändert (immer wieder also)! :jc_doubleup:
Nur hatte ich auch diese AnfangsSchwierigkeien & es lag nicht an den tuned percussion von Alan. Es lag an Jon*s Gesang, der so singt, wie die Gitarre gezupft wird! Rick*s piano ist traumhaft schön & harmoniert mit Steve*s guitar so gut, daß ein normaler drum diese Stimmung nur stören würde!
Heute zu expandet Zeiten kann man die normale Fassung als demo hören & da klingt er ungewöhnlich & langweilig! So ändern sich die Zeiten!!!
Tschüß nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
anixek hat geschrieben:Heute zu expandet Zeiten kann man die normale Fassung als demo hören & da klingt er ungewöhnlich & langweilig! So ändern sich die Zeiten!!!
Falls du von dieser Version sprechen solltest:
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Die finde ich zumindest insofern interessant, als dass diese Version (auch wenn es in den offiziellen Credits nicht angegeben ist) bereits während der Sessions zu "Relayer" anno 1974 mit Patrick Moraz entstanden ist und man im Mittelteil frühe Elemente zweier Solotracks von Chris Squire ("Silently Falling", 1975) und Steve Howe ("Surface Tension", 1979) hören kann. Ich finde es jedenfalls immer spannend, so zumindest akustisch diverse Kompositionsprozesse zurückzuverfolgen (siehe auch die 1970er "Jackson Tapes" von Genesis)
Aber okay, Geschmäcker sind verschieden, nöcht?
He's seen too much of life,
and there's no going back...
ja, so war´s.... sehr filigran und gefühlvoll - und voller liebevoller Details (Man beachte einfach die Perkussionsarbeit von Alan), einziger Wermutstropfen: die Filmtechnik war noch nicht in der Lage, die wunderbare Laseranimationen aufzunehmen....