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Songfacts:
To Be Over - 9:06

Album: Relayer
Released: November 28, 1974
Recorded: August-October 1974
Writer: Jon Anderson, Steve Howe, Patrick Moraz, Chris Squire, Alan White
Producer: Yes, Eddie Offord

zur Textübersetzung: To Be Over



Nach der soundmäßig brutalen und doppelten "tour de force" "Gates Of Delirium" und "Sound Chaser" klingt das "Relayer"-Album mit "To Be Over" ruhig aus. Musikalisch ist es quasi das "Relayer"-Pendant zu "And You And I" auf CTTE, schlägt aber auch u.a. durch Steve Howe's Einsatz der elektrischen Coral-Sitar und Anklänge an Weltmusik (in diesem Falle polynesische und lateinamerikanische Einflüsse) eine Brücke zum Albumvorgänger "Tales From Topographic Oceans". Der Song geht auf eine musikalische Idee namens "The Serpentine" von Steve Howe zurück, diese Urfassung veröffentlichte dieser im Jahr 2000 auf seinem Album "Homebrew II". Das Keyboardsolo ist einer der wenigen Beiträge des gesamten "Relayer"-Albums von Patrick Moraz.
Auch textlich wendet sich Jon Anderson hier von den brachialen Lyrics der beiden Vorgängersongs auf "Relayer" ab und wird wieder optimistischer ("...time will heal your fear..."; "...be ready to be loved...").

Und nun viel Spaß beim Bewerten!

für sich allein genommen gebe ich nur 8 Punkte.
Voll zur Geltung kommt dieser Track als Abschluß von Relayer.
Das passt perfekt, ein besseren Ausklang könnte ich mir nicht vorstellen.

Habe mal 9 Punkte vergeben, dieses zauberhafte Stück hat sich einfach tief in mein Herz gegraben - umso bedauerlicher, dass ich, bis auf Steve´s Instrumentalversion, es nie live erleben durfte und die auf DVD gebrannte Version (QPR) ist einfach ..... brrrrrr! Über die optische Umsetzung im oben angeführten Clip möchte ich lieber nix sagen :kez_15: - dafür ist das Lied zu gut.

16. Nov 2013, 23:15 » SOON hat geschrieben:für sich allein genommen gebe ich nur 8 Punkte.
Voll zur Geltung kommt dieser Track als Abschluß von Relayer.
Das passt perfekt, ein besseren Ausklang könnte ich mir nicht vorstellen.

Da kann ich mich SOONy voll anschließen. Also auch 8 Punkte von mir.

Für mich als Abschluss eines Superalbums ebenso super bewertet, also eine 10 für mich, keine Frage

Von YES-Musik erwärmte Grüsse aus der kalten Schweiz

Tommy

Habe auch mal neun Punkte vergeben. Nicht nur einer der schönsten und sehnsuchtsvollsten Songs von Yes, sondern auch, wie oben schon erwähnt, die perfekte Ruhe nach dem Sturm ("Sound Chaser") und der ebenso perfekte Ausklang des "Relayer"-Albums. 'Nuff said!

17. Nov 2013, 11:48 » rowoma hat geschrieben:die auf DVD gebrannte Version (QPR) ist einfach ..... brrrrrr!

In Sachen "Relayer"-Tour kann dir geholfen werden! Das hier ist, glaube ich, Boston (11.12.1974).

[BBvideo 425,350][/BBvideo]

Für mich auch wieder so ein Song, an dem sich Manches bekritteln ließe, an dem es aber unterm Strich nichts zu bekritteln gibt.
Dafür die 10.

Fragile hat geschrieben:

17. Nov 2013, 11:48 » rowoma hat geschrieben:die auf DVD gebrannte Version (QPR) ist einfach ..... brrrrrr!

In Sachen "Relayer"-Tour kann dir geholfen werden! Das hier ist, glaube ich, Boston (11.12.1974).

[BBvideo 425,350][/BBvideo]

Dank dir schön, Fragile, für das Einstellen dieser Aufnahme - man hat wohl Jon überzeugen können, dass das Gitarrenspiel lieber allein durch Steve bei diesem Stück angesagt ist
Schön wäre es aber schon, würden unsere Heroen mal wieder auf andere, ebenfalls begeisternde Songs ihres riesigen Oeuvres zurückgreifen...

Hatte ich viele Jahre nicht mehr "auf dem Schirm", was aber daran liegt, dass ich in den letzten Jahren weniger Alben höre und lieber Live-Konzerte von Blu-ray, bzw. DVD mit Schwerpunkt YES. Das sind mittlerweile so ca. 70. Da kommt TBO leider nicht vor.
So richtig von hat das bei mir nie gezündet, daher auch keine so hohe Wertung. Auf anderen Alben gibt es Titel, die ich doch deutlich lieber mag: von mir 6 Punkte.

Auch die Bosten-Version unten kommt bei mir nicht so richtig an. Der Gesang von Chris Squire ist, wie ich finde, recht undiszipliniert (tonal und Timing), auch wenn man natürlich Abstriche an die Aufnahmequalität machen muss. Mich stört das schon sehr - sorry aber so empfinde ich..

24. Nov 2013, 14:08 » rowoma hat geschrieben:Dank dir schön, Fragile, für das Einstellen dieser Aufnahme - man hat wohl Jon überzeugen können, dass das Gitarrenspiel lieber allein durch Steve bei diesem Stück angesagt ist

Naja, Jon hat auf jener Tour bei diesem Stück eigentlich immer die Rhythmusgitarre bedient, so auch hier, aber sie war halt nicht überall so übermäßig betont wie beim QPR-Gig. Außerdem war QPR-Gig erst im Mai 1975, der in Boston viel früher (Dezember 1974).

24. Nov 2013, 14:08 » rowoma hat geschrieben:Schön wäre es aber schon, würden unsere Heroen mal wieder auf andere, ebenfalls begeisternde Songs ihres riesigen Oeuvres zurückgreifen...

Couldn't agree with you more... :dh: