[TRACK] Fly from Here Suite
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[TRACK] Fly from Here Suite
Songfacts:
1. "Fly from Here – Overture" [Trevor Horn, Geoff Downes] 1:53
2. "Fly from Here, Part I: We Can Fly" [Horn, Downes, Chris Squire] 6:00
3. "Fly from Here, Part II: Sad Night at the Airfield" [Horn, Downes] 6:41
4. "Fly from Here, Part III: Madman at the Screens" [Horn, Downes] 5:16
5. "Fly from Here, Part IV: Bumpy Ride" [Steve Howe] 2:15
6. "Fly from Here, Part V: We Can Fly (Reprise)" [Horn, Downes, Squire] 1:44
Album: Fly From Here
Released: 2011
Recorded: October 2010 – February 2011
Writer: Trevor Horn, Geoff Downes, Steve Howe, Chris Squire
Producer: Trevor Horn
zur Textübersetzung : Fly From Here
Die Fly From Here Suite ist mit 24 Minuten der, bis dato, längste YES-Epic der Bandgeschichte.
Allerdings will der Track auch irgendwie zuviel sein, denn man teilte das ganze in 6 Einzelteile auf, die auch für sich alleine stehen könnten.
Es gibt eine "Overture" als auch ein hymnischen "Reprise", die Story folgt einem roten Faden und Downes verpasst dem ganzen eine filmmusikalische Dramaturgie.
Das macht FFH zu einer lupenreinen Rocksuite, dennoch wirkt das Stück nicht geschlossen und spannungsgeladen wie andere YES-Longtracks.
Zwar halte ich FFH für den schwächsten YES-Epic trotzdem bietet der Song viele gute melodische Momente.
Wirkliches YES-Feeling kommt dabei nur auf wenn Steve Howe in die Seiten greift.
streng bewertet gebe ich 7 Punkte
1. "Fly from Here – Overture" [Trevor Horn, Geoff Downes] 1:53
2. "Fly from Here, Part I: We Can Fly" [Horn, Downes, Chris Squire] 6:00
3. "Fly from Here, Part II: Sad Night at the Airfield" [Horn, Downes] 6:41
4. "Fly from Here, Part III: Madman at the Screens" [Horn, Downes] 5:16
5. "Fly from Here, Part IV: Bumpy Ride" [Steve Howe] 2:15
6. "Fly from Here, Part V: We Can Fly (Reprise)" [Horn, Downes, Squire] 1:44
Album: Fly From Here
Released: 2011
Recorded: October 2010 – February 2011
Writer: Trevor Horn, Geoff Downes, Steve Howe, Chris Squire
Producer: Trevor Horn
zur Textübersetzung : Fly From Here
Die Fly From Here Suite ist mit 24 Minuten der, bis dato, längste YES-Epic der Bandgeschichte.
Allerdings will der Track auch irgendwie zuviel sein, denn man teilte das ganze in 6 Einzelteile auf, die auch für sich alleine stehen könnten.
Es gibt eine "Overture" als auch ein hymnischen "Reprise", die Story folgt einem roten Faden und Downes verpasst dem ganzen eine filmmusikalische Dramaturgie.
Das macht FFH zu einer lupenreinen Rocksuite, dennoch wirkt das Stück nicht geschlossen und spannungsgeladen wie andere YES-Longtracks.
Zwar halte ich FFH für den schwächsten YES-Epic trotzdem bietet der Song viele gute melodische Momente.
Wirkliches YES-Feeling kommt dabei nur auf wenn Steve Howe in die Seiten greift.
streng bewertet gebe ich 7 Punkte
MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2023 Album Faves
Re: Track: Fly from Here Suite
Bei mir sind ebenfalls noch knappe 7 Punkte drin und überwiegend aus den gleichen Gründen wie bei Soony, dass es im Grunde sechs einzelne Songs sind, die man etwas eleganter hätte verbinden können. Dies hat man selbst bei dem (für mich zu Unrecht) geschmähten "Endless Dream" besser hinbekommen.
Trotzdem hat das Stück durchaus einige Gänsehautmomente (vor allem in den Parts 1 bis 3) zu bieten.
Trotzdem hat das Stück durchaus einige Gänsehautmomente (vor allem in den Parts 1 bis 3) zu bieten.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
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Re: Track: Fly from Here Suite
Ne 7 ist bei mir auch drin. Es gibt so einige Passagen, da hat man das Gefühl, sie hätten sich recht geschickt selber kopiert. Deshalb wäre es auch deutlich weniger geworden. Aber der Gesang ist dann wieder sehr schön mit magischen Momenten.
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Re: Track: Fly from Here Suite
Overture ist ein schöner Einstieg, die musikalische Idee gefällt mir. Howe und Downes harmonieren und Alan Whites Spiel klingt selten so differenziert.
Wenn dann in Part One Squires Bass in die ruhige Passage dröhnt, ist das YESFeeling völlig da. Auch was YES melodisch aus der recht schalen Ursprungskomposition gemacht haben überzeugt mich. Squires Backingvocals bei "We Can Fly" - klasse. Ziemlich mies dagegen Downes Kirmesgeklimper - und dass er so gar nichts aus der Instrumentalpassage macht, bevor der großartige Vocalpart von David und Squire wieder einsetzt, ist sooo schade. Da hätten die Wakemans andere Ideen gehabt.
"Sad Night At The Airfield" war auch live der Höhepunkt der Suite. Wenn Howe leicht über die Saiten kratzt, Instrumente und Vocals dann geschichtet und fulminat in bester YESManier aus den Lautprechern dröhnen, Squire anschließend seinen sanften Solopart hat, Steve Howe seine Gitarre über den Klangteppich legt und Benoit David die Welt dreht - das erzeugt bei konzentriertem Zuhören immer noch Gänsehaut. Schade, dass es von der Tour keine offizielle DVD gibt - diese Passage war live einfach zum Abheben.
"Madman" hat eine eher langweilige Melodie, die zudem zu oft wiederholt wird, Downes lahme Keyboards nerven - die kurzen, fetzigen Backingvocals und der ebenso kurze Orgelsolo im Hintergrund sind die herausragenden Stellen.
Howes Bumpy Ride ist doch eher eine Fingerübung denn eine tragfähige Melodie, selten eine so schwache Komposition vom Meistergitarristen gehört. Und dann die Reprise - nicht zu lang, bleibt im Ohr hängen - und Benoit David singt einfach richtig gut.
Insgesamt für einen YES-Longtrack etwas wenig Tiefgang und enttäuschende Keyboards, aber viele feine typische YESMusic-Stellen, die dafür entschädigen und mich FFH auch noch nach drei Jahren gerne auflegen lassen. 10 Punkte für "Sad Night", die anderen Parts sind mehr oder weniger schönes Beiwerk.
Wenn dann in Part One Squires Bass in die ruhige Passage dröhnt, ist das YESFeeling völlig da. Auch was YES melodisch aus der recht schalen Ursprungskomposition gemacht haben überzeugt mich. Squires Backingvocals bei "We Can Fly" - klasse. Ziemlich mies dagegen Downes Kirmesgeklimper - und dass er so gar nichts aus der Instrumentalpassage macht, bevor der großartige Vocalpart von David und Squire wieder einsetzt, ist sooo schade. Da hätten die Wakemans andere Ideen gehabt.
"Sad Night At The Airfield" war auch live der Höhepunkt der Suite. Wenn Howe leicht über die Saiten kratzt, Instrumente und Vocals dann geschichtet und fulminat in bester YESManier aus den Lautprechern dröhnen, Squire anschließend seinen sanften Solopart hat, Steve Howe seine Gitarre über den Klangteppich legt und Benoit David die Welt dreht - das erzeugt bei konzentriertem Zuhören immer noch Gänsehaut. Schade, dass es von der Tour keine offizielle DVD gibt - diese Passage war live einfach zum Abheben.
"Madman" hat eine eher langweilige Melodie, die zudem zu oft wiederholt wird, Downes lahme Keyboards nerven - die kurzen, fetzigen Backingvocals und der ebenso kurze Orgelsolo im Hintergrund sind die herausragenden Stellen.
Howes Bumpy Ride ist doch eher eine Fingerübung denn eine tragfähige Melodie, selten eine so schwache Komposition vom Meistergitarristen gehört. Und dann die Reprise - nicht zu lang, bleibt im Ohr hängen - und Benoit David singt einfach richtig gut.
Insgesamt für einen YES-Longtrack etwas wenig Tiefgang und enttäuschende Keyboards, aber viele feine typische YESMusic-Stellen, die dafür entschädigen und mich FFH auch noch nach drei Jahren gerne auflegen lassen. 10 Punkte für "Sad Night", die anderen Parts sind mehr oder weniger schönes Beiwerk.
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Re: Track: Fly from Here Suite
Das sehe ich ganz und gar genau so!17. Mär 2014, 19:57 » Topographic hat geschrieben:- und Benoit David singt einfach richtig gut.
10 Punkte für "Sad Night", die anderen Parts sind mehr oder weniger schönes Beiwerk.
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Re: Track: Fly from Here Suite
So, nun habts ihr also geschafft, dass ich meine Kerrs Pink CD raus und die Fly From Here eingeschoben habe.
Dumm, dass ich schon Eure Bewertungen gesehen habe, aber ich denke, auch ganz alleine hätte ich mich für die 7 entschieden.
Was mir immer wieder auffällt: das soll der gleiche Benoit David (dachte immer der heißt David Benoit und staunte, als ich eben nochmal ins Booklet wegen der exakten Schreibweise schaute) sein, der sich in Stuttgart doch recht schwer tat die Töne zu treffen? Naja, live ist halt live, lag bestimmt an dem Stümper am Mischpult.
Dieses Stück auf Teufel komm raus als ein Lied zu präsentieren hat sich mir noch nie erschlossen, ist mir ehrlich gesagt aber auch schnuppe, da ich die CD eh am Stück höre, ohne mir über sowas Gedanken zu machen.
Mir gefällt das Werk eigentlich sehr gut, aber wenn ich mehr als 7 Punkte gebe, müsste so manch anderer YES Song über 10 Punkte bekommen um die Verhältnismäßigkeit wieder herzustellen.
Aber da ist noch etwas, wie soll ich es nur erklären,…“Sad Night“ berührt auch mich sehr, aber trotzdem ganz anders als beispielsweise „Close To The Edge“, das stammt einfach noch aus einem früheren Leben von mir. Das verbinde ich noch mit der Schulzeit und so. Die älteren hier verstehen mich jetzt vielleicht besser als die jungen Mitglieder.
Dumm, dass ich schon Eure Bewertungen gesehen habe, aber ich denke, auch ganz alleine hätte ich mich für die 7 entschieden.
Was mir immer wieder auffällt: das soll der gleiche Benoit David (dachte immer der heißt David Benoit und staunte, als ich eben nochmal ins Booklet wegen der exakten Schreibweise schaute) sein, der sich in Stuttgart doch recht schwer tat die Töne zu treffen? Naja, live ist halt live, lag bestimmt an dem Stümper am Mischpult.
Dieses Stück auf Teufel komm raus als ein Lied zu präsentieren hat sich mir noch nie erschlossen, ist mir ehrlich gesagt aber auch schnuppe, da ich die CD eh am Stück höre, ohne mir über sowas Gedanken zu machen.
Mir gefällt das Werk eigentlich sehr gut, aber wenn ich mehr als 7 Punkte gebe, müsste so manch anderer YES Song über 10 Punkte bekommen um die Verhältnismäßigkeit wieder herzustellen.
Aber da ist noch etwas, wie soll ich es nur erklären,…“Sad Night“ berührt auch mich sehr, aber trotzdem ganz anders als beispielsweise „Close To The Edge“, das stammt einfach noch aus einem früheren Leben von mir. Das verbinde ich noch mit der Schulzeit und so. Die älteren hier verstehen mich jetzt vielleicht besser als die jungen Mitglieder.
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- Beiträge: 30
- Registriert: Mo 24. Feb 2014, 17:54
Re: Track: Fly from Here Suite
Hallo Roland,
das mit Close to the Edge versteh ich sehr gut. In meiner Schulzeit war das einfach DER Hammer
das mit Close to the Edge versteh ich sehr gut. In meiner Schulzeit war das einfach DER Hammer
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- Beiträge: 48
- Registriert: Sa 7. Jan 2012, 19:36
Re: Track: Fly from Here Suite
Ich muss gestehen, dass ich gerade mit diesem Stück immer noch nicht so recht im Reinen bin. Einerseits mag ich es wegen der expressiven Stärken in den Teilen 2/6 und 3 und dem passablen Intro, andererseits verliert das Ganze deutlich wegen der Ideenarmut der Teile 4 und 5. Irgendwie korrespondiert dies (sinnigerweise, vermutlich aber unfreiwillig) mit der Unausgewogenheit der gesamten Komposition. Nun ja, das Arrangement von Longtracks ist halt nicht jedermanns Sache. :-D Jedenfalls finde ich, dass Fly From Here (auf das "Suite" kann auch verzichtet werden) unter dem Aspekt, dass es wohl wesentlich auf Horn-Material basiert, noch richtig gut geworden ist. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack angesichts des allzu Gefälligen oder Abgeschmackten, welches sich immer wieder zwischen die Passagen schiebt, in denen die Jungs zu Hochform auflaufen - ja, auch Benoit, der hier einen wirklich guten Job macht! - 6 Punkte sollten es etwa treffen.
Re: Track: Fly from Here Suite
Was ich ja besonders kurios finde: In der Zeit, als Yes mit der Arbeit an "Fly From Here" begonnen hatten (muss ja so Ende 2010 gewesen), hatte ich auch gerade die Urversion "We Can Fly From Here" (in der kurzen Version, wie sie 1980 auf der "Drama"-Tour gespielt worden ist) so richtig kennen und schätzen gelernt.
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Alleine dieser Part und auch die beiden, die sich in der 2011er Suite anschließen, wären mir schon deutlich mehr als sieben Punkte wert. Aber gut, es muss halt die Gesamt-Suite beurteilt werden, daher bleibt es bei der glorreichen Sieben.
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Alleine dieser Part und auch die beiden, die sich in der 2011er Suite anschließen, wären mir schon deutlich mehr als sieben Punkte wert. Aber gut, es muss halt die Gesamt-Suite beurteilt werden, daher bleibt es bei der glorreichen Sieben.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
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