DES TEEMEISTERS WUNDERSAME OLDIE-SAMPLER
Verfasst: So 16. Dez 2012, 13:26
Also, auf vielfachen Wunsch (äh, z.B. der user Aprilfrost, Aprilforst, Frosty)
stelle ich hier mal mein Lebenswerk der tee-meisterlichen Oldie-Sampler vor.
Die Ausgangsüberlegung war folgende: was mache ich mit Einzeltiteln,
die ich von Gott-weiß-woher habe (ich lasse nichts definitiv auf dem Rechner,
arbeite nicht mit mp3 und i-tunes oder fritz-box usw.). Also habe ich
erstmal auf dem Rechner ein Verzeichnis nach Jahren angelegt, und
hatte dann die Idee, das so Sampler (und seien es selbst
Boxen) nach dem Motto: "Das waren die 70er Jahre" Unsinn sind.
Ein Jahrzehnt kann nicht mit 10 CD`s abgehandelt werden. So kam ich
auf eine chronologische Abhandlung der einzelnen Jahre, de facto auch
so etwas wie mein eigener musikalisch goutierterLebenslauf.
Eine zweite Überlegung war, nach welchen Kriterien die Zuteilung
auf die jeweiligen Jahre erfolgen soll. Ich entschied mich für das
Jahr der Aufnahme (statt für das Jahr der Veröffentlichung).
Ein Paradebeispiel dafür ist Buddy Holly. Einige Titel, die er
1956 (oder 1958) aufnahm, erblickten erst 1963-, manche gar
erst 1969 das Licht der Weltl. Was sollen die neben Jimi Hendrix?
Nach seinem Tod wurden aber noch bis 1964 von Norman Petty
nachbearbeitet Titel als Singles herausgegeben, und schafften
es sogar bis in die charts. Die habe ich dann so in den jeweiligen
Jahren belassen (der typischen Rock`n Roll Zeit).
Ich bin da nicht allzu pingelig. Wenn ein Titel wie Crimson &
Clover in der Weihnachtswoche 1968 veröffentlicht wurde
(glaube ich jedenfalls) - aber für die Hitparaden des Jahres 1969
steht -, habe ich ihn halt 1969 eingeordnet. Sollte ich grobe
Fehler irgendwo drin haben, bin ich natürlich für Hinweise dankbar.
Da, wo es sich anbot, habe ich sogar die Reihenfolge der Titel,
wie sie mein 10 Jahre älterer Bruder auf dem Tonband hatte,
aus sentimentalen Gründen eingehalten. Einige dieser Titel
zu bekommen war/ist ganz schön schwierig. Einiges wurde nie
offiziell digitalisiert; vieles ist mittlerweile in der Öffentlichkeit
völlig vergessen.
Also, fleißig Titel gesammelt, darunter natürlich auch viel Mist. Das gilt
ganz besonders für die Jahre 1948-1962. Für die Zeit von 1948-1954
habe ich bislang nicht genügend wirklich gute Titel, auf die ich mich
überwiegend freuen würde, zusammenbekommen; sodass mein
erster Oldie Sampler eben dann doch mal einen größeren Zeitraum
zusammenfasst.
Über das berühmte "Rockett 88" von Jackie Brenston alias Ike Turner
muß man nicht mehr viel Worte verlieren. Für viel der Beginn des
Rock`n Roll. "Am I losing you" ist wohl der einzige Titel von Jim Reeves,
den ich nicht nur ertrage, sondern auch mag. NDR2 spielte in den
frühen 70er Jahren viel so (damals schon altes) Zeug, bevor Klein-
Teemeister in die Schule mußte. Teemeisters Mami machte den 7jährigen
Bub schon 1969 darauf aufmerksam, dass vor den Beatles und Stones
auch schon was los war (mein Bruder wollte davon nichts wissen, aber ich schon).
Mit (14.) "Hound Dog" und (15.) "Bear Cat" haben wir gleich praktisch denselben Titel
nacheinander, nur von der jeweils anderen gender role aus interpretiert.
Eines der highlights natürlich das große Sh-Boom von der Crew-Cuts. Die ersten
Versuche des Elvis Aaron Presley; Lloyd Price und Fats Domino sind auch schon dabei.
Und Bill Haley lässt erst erstmals so richtig schütteln, rasseln und rollen.
Mit Titel 6-8 gibt es ländliches Intermezzo; Doris Day und Johnny Ray mag ich halt.
Okay, her we go with 1948-1954:
stelle ich hier mal mein Lebenswerk der tee-meisterlichen Oldie-Sampler vor.
Die Ausgangsüberlegung war folgende: was mache ich mit Einzeltiteln,
die ich von Gott-weiß-woher habe (ich lasse nichts definitiv auf dem Rechner,
arbeite nicht mit mp3 und i-tunes oder fritz-box usw.). Also habe ich
erstmal auf dem Rechner ein Verzeichnis nach Jahren angelegt, und
hatte dann die Idee, das so Sampler (und seien es selbst
Boxen) nach dem Motto: "Das waren die 70er Jahre" Unsinn sind.
Ein Jahrzehnt kann nicht mit 10 CD`s abgehandelt werden. So kam ich
auf eine chronologische Abhandlung der einzelnen Jahre, de facto auch
so etwas wie mein eigener musikalisch goutierterLebenslauf.
Eine zweite Überlegung war, nach welchen Kriterien die Zuteilung
auf die jeweiligen Jahre erfolgen soll. Ich entschied mich für das
Jahr der Aufnahme (statt für das Jahr der Veröffentlichung).
Ein Paradebeispiel dafür ist Buddy Holly. Einige Titel, die er
1956 (oder 1958) aufnahm, erblickten erst 1963-, manche gar
erst 1969 das Licht der Weltl. Was sollen die neben Jimi Hendrix?
Nach seinem Tod wurden aber noch bis 1964 von Norman Petty
nachbearbeitet Titel als Singles herausgegeben, und schafften
es sogar bis in die charts. Die habe ich dann so in den jeweiligen
Jahren belassen (der typischen Rock`n Roll Zeit).
Ich bin da nicht allzu pingelig. Wenn ein Titel wie Crimson &
Clover in der Weihnachtswoche 1968 veröffentlicht wurde
(glaube ich jedenfalls) - aber für die Hitparaden des Jahres 1969
steht -, habe ich ihn halt 1969 eingeordnet. Sollte ich grobe
Fehler irgendwo drin haben, bin ich natürlich für Hinweise dankbar.
Da, wo es sich anbot, habe ich sogar die Reihenfolge der Titel,
wie sie mein 10 Jahre älterer Bruder auf dem Tonband hatte,
aus sentimentalen Gründen eingehalten. Einige dieser Titel
zu bekommen war/ist ganz schön schwierig. Einiges wurde nie
offiziell digitalisiert; vieles ist mittlerweile in der Öffentlichkeit
völlig vergessen.
Also, fleißig Titel gesammelt, darunter natürlich auch viel Mist. Das gilt
ganz besonders für die Jahre 1948-1962. Für die Zeit von 1948-1954
habe ich bislang nicht genügend wirklich gute Titel, auf die ich mich
überwiegend freuen würde, zusammenbekommen; sodass mein
erster Oldie Sampler eben dann doch mal einen größeren Zeitraum
zusammenfasst.
Über das berühmte "Rockett 88" von Jackie Brenston alias Ike Turner
muß man nicht mehr viel Worte verlieren. Für viel der Beginn des
Rock`n Roll. "Am I losing you" ist wohl der einzige Titel von Jim Reeves,
den ich nicht nur ertrage, sondern auch mag. NDR2 spielte in den
frühen 70er Jahren viel so (damals schon altes) Zeug, bevor Klein-
Teemeister in die Schule mußte. Teemeisters Mami machte den 7jährigen
Bub schon 1969 darauf aufmerksam, dass vor den Beatles und Stones
auch schon was los war (mein Bruder wollte davon nichts wissen, aber ich schon).
Mit (14.) "Hound Dog" und (15.) "Bear Cat" haben wir gleich praktisch denselben Titel
nacheinander, nur von der jeweils anderen gender role aus interpretiert.
Eines der highlights natürlich das große Sh-Boom von der Crew-Cuts. Die ersten
Versuche des Elvis Aaron Presley; Lloyd Price und Fats Domino sind auch schon dabei.
Und Bill Haley lässt erst erstmals so richtig schütteln, rasseln und rollen.
Mit Titel 6-8 gibt es ländliches Intermezzo; Doris Day und Johnny Ray mag ich halt.
Okay, her we go with 1948-1954: