Es gibt symphonische und hynmnische Momente aber auch ein breites Stilspektrum.
Die ersten 4 Stücke sind wohl neue Songs und durchweg gelungen.
ICU ist ein veritabler Ohrwurm, der sich bestimmt auf AOR-Radiostationen gut macht (..und die Progrrocker werden toben
)
Time and a word klingt nach den Liebesliedern von Bob Marley and the Wailers zu Kayas-Zeiten.
Dafür wirds sicher auch haue geben aber mir gefällts (bin auch Marley-Fan)
Das einzige was nervt ist der erste Teil von Owner, das Riff und die ersten paar Verse (gott -wie abgedroschen!)
Würde Van Morrison Wonderous Stories Covern, es würde sich genauso anhören wie hier.
Das ist Herzmusik oberster Güte.
And you and I in diesem jazzigen Setting hat mir zunächst weniger gefallen aber auch die Coverversionen wachsen.
Roundabout geht richtig gut ab und ist vom Tempo sogar etwas schneller als die YES-Versionen.
Die Ponty-Songs funktionieren auch alle mit Jon-Vocals, was ich mir schwierig vorgestellt habe.
Mit Ausnahme von Owner finde ich die Umdeutung der Yessongs sehr gelungen.
Da ist Suchtpotential drin, umso mehr Durchläufe umso öfter möchte man die Songs wieder hören.
Tja, und die Progrrocker werden wohl wieder enttäuscht sein.
Auf jedenfall macht diese Musik Appetit auf mehr und ich hoffe auch noch auf einen Epic ala "Open"