[REVIEW] JON ANDERSON - OPEN (2011)

[JJG]

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Eine interessante Rezension als "Fly From Here 2" gibt es hier:
http://tommypetersbicycles.blogspot.com ... aisal.html

[number nine]

Es ist wirklich tragisch, dass Jon zur Zeit vor Kreativität strotzt und der "Rest der Band" irgendwie zur Zeit einfach mal versucht, halbwegs routiniert zu arbeiten und dies auch nur bedingt gelingt. Ich hoffe, man geht nochmal ein paar Schritte aufeinander zu und macht noch etwas schönes zusammen. Ich sehe es so, dass Yes und Jon sich einfach brauchen und er im Moment in der Lage ist, bei Yes einige Impulse zu setzen, die die Band ganz dringend notwendig hat. Jon, Steve und Rick sollten sich mal dringend zusammensetzen.

[hans]

Fly From Here ist ganz sicher kein Close to the Edge, aber ich sehe momentan absolut keinen "vor Kreativität strotzenden" Anderson. Anderson kann mich eigentlich seit jeher nur MIT Yes überzeugen. "Open" geht komplett reizfrei an mir vorbei wie das meiste, was er Solo gemacht hat, und diese Anderson Wakeman Geschichte hinterlässt bei mir auch nur große Langeweile.

[SOON]

*schluck*

[hans]

Darf man natürlich auch ganz anders sehen. Alles Geschmackssache.

Ich liebe "Change we must". Olias hat sich mittlerweile etwas hochgearbeitet, da bewundere ich einfach, wie er alle Möglichkeiten, die sich boten, 100% ausnutzte und sein Ding in Sachen Konzept, Musik und Artwork unbeirrt durchzog. "City of Angels" ist ein gutes Pop-Album, halb Toto spielt mit, ich mag es. Und sonst? Song of Seven und Animation höre ich ganz ganz selten und praktisch nie am Stück. Diese ganzen Promise Ring-, Toltec-, Earthmotherearth-Geschichte erreichen mich einfach nicht, so sehr ich den Maestro auch schätze.

Es freut mich aufrichtig, wenn viele Leute OPEN mögen, ich gönne ihm das auch von Herzen. Aber ich fange da einfach nach ein paar min an, ungeduldig zu werden und der Finger zuckt immer stärker zur "Stop" - Taste.

Kannichnixfür.

[Aprilfrost]

Hier findet man auch noch etwas zu OPEN: http://www.progarchives.com/album.asp?id=35072