[BIO] Steve Howe
Verfasst: So 8. Nov 2009, 12:39
[Änderungen und Ergänzungen sind farbig eingefügt.]
Steve James Howe wurde am 8. April 1947 in Holloway (nördl. London) als viertes Kind seiner Eltern geboren. Mit 12 Jahren bekam er seine erste Gitarre zu Weihnachten geschenkt. Die musikalischen Vorbilder des Autodidakten waren u. a. Bill Haley und Les Paul.
Seine erste Band, der er 1963 beitrat, war The Syndicats, die Cover-Versionen von Rythm&Blues-Titeln spielte. Im März 1964 nahm die Band ihre erste von drei Singles auf: „Maybellene“.
1965 schloss sich Steve der Band The In Crowd an, mit der er zwei Singles aufnahm. Zwei Jahre später, also 1967, erschien die Single „Excerpts from a Teenage Opera“ von Keith West, auf der Steve, inzwischen als Session-Musiker tätig, Gitarre spielte, zu hören hier: (Leider sehen wir immer nur Keith West und nicht Steve.)

Der nächste publikumswirksame Titel ließ nicht lange auf sich warten. Mit Tomorrow nahm Steve „My White Bicycle” auf. Wie man sieht, ist S.H. auf dem Cover erwähnt.
Bevor sich Steve Yes anschloss, nahm er noch ein Album mit der Formation Bodast auf, das allerdings erst 1981 veröffentlicht wurde.
1968: Steve heiratet seine Frau Janet, mit der er bis heute zusammen ist. 1969 wird Sohn Dylan geboren.
1970 begann für Steve die Yes-Story. Im Juli trat er zum ersten Mal mit Yes im Londoner Lyceum auf.

1971 erhielt er seine Gibson ES-345TD als Gegenleistung dafür, dass er in einer Anzeige für dieses Instrument warb.
[Anmerkung: Die Geschichte der Band will ich nicht nachzeichnen, Ihr wisst eh, was Yes alles produziert haben.]
Im Oktober erscheint Steves erstes Solo-Album „Beginnings“, das es in den britischen Verkaufslisten immerhin bis auf Platz 22 schaffte.
1975: Geburt des zweiten Sohnes Virgil.
1976: In Philadelphia spielt Yes im Rahmen ihrer Relayer-Tour vor 100000 begeisterten Fans. Steve spielte auch etwas von seinem Solo-Album.
Beim Montreux Jazz Festival hat Steve einen Solo-Auftritt. Hier spielt er insgesamt 11 eigene Titel, u. a. ein Bob-Dylan-Medley.
Das Album „Drama“ feiert in den USA große Erfolge. 1980 erschienen, gelangte es auf Platz 2 der Polls. Yes gelingt es auf ihrer Tournee, drei ausverkaufte Konzerte in Folge im Madison Square Garden zu geben (absoluter Rekord!). Das dritte Konzert wurde live im Hörfunk übertragen.
1981: Steve wird von der Zeitschrift „Guitar Player“ zum fünften Mal in Folge zum „Besten Gitarristen überhaupt“ (Best Overall Guitarist) gekürt.
Während Yes sich neu formiert, gründet Steve 1982 mit John Wetton, Carl Palmer und Geoff Downes Asia.
1982 bekommt Janet ihr und Steves drittes Kind, die Tochter Georgia.
Im April 1986 entsteht in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls genialen Gitarristen (sorry, das musste rein) Steve Hackett das Projekt GTR. Trotz einer erfolgreichen Tournee handelt es sich um eine kurzlebige Angelegenheit.

Mit der jüngsten Tochter Stephanie ist die Familie Howe komplett.
1989 tut sich Steve mit dem Keyboarder Paul Sutin zusammen, um das Album „Serpaphim“ aufzunehmen. Daneben entwickelt sich aber eine viel größere Sache: Mit Jon Anderson, Bill Bruford und Rick Wakeman finden sich vier Yes-Mitglieder zusammen (die den Namen nicht benutzen dürfen), und nehmen, unterstützt vonn dem Weltklasse-Bassisten (auch darauf konnte ich nicht verzichten) Tony Levin, ein Album auf, dass die vier Namen der Musiker trägt. Diese Formation geht auf eine erfolgreiche Tour.

1991: Gastauftritt Steves bei Queens Track „Innuendo“
Es folgen mehrere Solo-Alben und Live-Auftritte. 1995 verlassen Tony Kaye und Trevor Rabin Yes. Steve und sein Kollege Rick Wakeman kehren zurück. Vom 4. – 6. März 1996 geben Yes drei Konzerte in San Luis Obispo in Kalifornien, zu hören auf Keys to Ascension 1 und 2.
1996 erscheint das erst Homebrew-Album.
Auf dem Solo-Album „Quantum Guitar“ ist erstmals Steves Sohn Dylan Howe am Schlagzeug zu hören. An weiteren Alben ist er beteiligt. In den Folgejahren ist Steve weiterhin fleißig, tourt und nimmt Alben auf.
2004: „Steve Howes Remedy“ tourt durch Europa. An den Drums sitzt wieder Sohn Dylan und an den Keyboards dessen Bruder Virgil. Ebenso ist ein zweiter Gitarrist vertreten – Ray Fenwick, der damals Steves Platz bei The Syndicats eingenommen hatte (s. o.) und u. a. in der Ian Gillan Band spielte.
Im Juni 2005 erscheint „Spectrum“. Die nächste Generation ist endgültig in der Musikszene angekommen. Neben seinen Söhnen Dylan und Virgil spielt Rick Wakemans Sohn Oliver mit. Am Bass ist Tony Levin zu hören.
2006/2007 tourt Steve wieder mit Asia.
Im Mai 2007 gründet Steve mit Dylan Howe und Ross Stanley am Keyboard das jazzorientierte Steve Howe Trio. Im September gibt er ein paar Konzerte mit der Yes-Tribute Band Fragile.
2008 bekommt Steve anscheinend nicht genug von nur einer Band-Tour. Gleichzeitig gibt er Doppelkonzerte mit Asia und Yes.
Im August kündigt die Firma Martin Guitars die Herausgabe einer besonderen Gitarre an, der MC-38 Steve Howe.

Mir ist klar, dass es sich um einen lückenhaften Abriss handelt. Fühlt euch eingeladen, Ergänzungen und evtl. Richtigstellungen zu posten.
Steve James Howe wurde am 8. April 1947 in Holloway (nördl. London) als viertes Kind seiner Eltern geboren. Mit 12 Jahren bekam er seine erste Gitarre zu Weihnachten geschenkt. Die musikalischen Vorbilder des Autodidakten waren u. a. Bill Haley und Les Paul.

Seine erste Band, der er 1963 beitrat, war The Syndicats, die Cover-Versionen von Rythm&Blues-Titeln spielte. Im März 1964 nahm die Band ihre erste von drei Singles auf: „Maybellene“.
1965 schloss sich Steve der Band The In Crowd an, mit der er zwei Singles aufnahm. Zwei Jahre später, also 1967, erschien die Single „Excerpts from a Teenage Opera“ von Keith West, auf der Steve, inzwischen als Session-Musiker tätig, Gitarre spielte, zu hören hier: (Leider sehen wir immer nur Keith West und nicht Steve.)

Der nächste publikumswirksame Titel ließ nicht lange auf sich warten. Mit Tomorrow nahm Steve „My White Bicycle” auf. Wie man sieht, ist S.H. auf dem Cover erwähnt.
Bevor sich Steve Yes anschloss, nahm er noch ein Album mit der Formation Bodast auf, das allerdings erst 1981 veröffentlicht wurde.
1968: Steve heiratet seine Frau Janet, mit der er bis heute zusammen ist. 1969 wird Sohn Dylan geboren.
1970 begann für Steve die Yes-Story. Im Juli trat er zum ersten Mal mit Yes im Londoner Lyceum auf.

1971 erhielt er seine Gibson ES-345TD als Gegenleistung dafür, dass er in einer Anzeige für dieses Instrument warb.
[Anmerkung: Die Geschichte der Band will ich nicht nachzeichnen, Ihr wisst eh, was Yes alles produziert haben.]
Im Oktober erscheint Steves erstes Solo-Album „Beginnings“, das es in den britischen Verkaufslisten immerhin bis auf Platz 22 schaffte.
1975: Geburt des zweiten Sohnes Virgil.
1976: In Philadelphia spielt Yes im Rahmen ihrer Relayer-Tour vor 100000 begeisterten Fans. Steve spielte auch etwas von seinem Solo-Album.
Beim Montreux Jazz Festival hat Steve einen Solo-Auftritt. Hier spielt er insgesamt 11 eigene Titel, u. a. ein Bob-Dylan-Medley.
Das Album „Drama“ feiert in den USA große Erfolge. 1980 erschienen, gelangte es auf Platz 2 der Polls. Yes gelingt es auf ihrer Tournee, drei ausverkaufte Konzerte in Folge im Madison Square Garden zu geben (absoluter Rekord!). Das dritte Konzert wurde live im Hörfunk übertragen.
1981: Steve wird von der Zeitschrift „Guitar Player“ zum fünften Mal in Folge zum „Besten Gitarristen überhaupt“ (Best Overall Guitarist) gekürt.
Während Yes sich neu formiert, gründet Steve 1982 mit John Wetton, Carl Palmer und Geoff Downes Asia.
1982 bekommt Janet ihr und Steves drittes Kind, die Tochter Georgia.
Im April 1986 entsteht in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls genialen Gitarristen (sorry, das musste rein) Steve Hackett das Projekt GTR. Trotz einer erfolgreichen Tournee handelt es sich um eine kurzlebige Angelegenheit.

Mit der jüngsten Tochter Stephanie ist die Familie Howe komplett.
1989 tut sich Steve mit dem Keyboarder Paul Sutin zusammen, um das Album „Serpaphim“ aufzunehmen. Daneben entwickelt sich aber eine viel größere Sache: Mit Jon Anderson, Bill Bruford und Rick Wakeman finden sich vier Yes-Mitglieder zusammen (die den Namen nicht benutzen dürfen), und nehmen, unterstützt vonn dem Weltklasse-Bassisten (auch darauf konnte ich nicht verzichten) Tony Levin, ein Album auf, dass die vier Namen der Musiker trägt. Diese Formation geht auf eine erfolgreiche Tour.

1991: Gastauftritt Steves bei Queens Track „Innuendo“
Es folgen mehrere Solo-Alben und Live-Auftritte. 1995 verlassen Tony Kaye und Trevor Rabin Yes. Steve und sein Kollege Rick Wakeman kehren zurück. Vom 4. – 6. März 1996 geben Yes drei Konzerte in San Luis Obispo in Kalifornien, zu hören auf Keys to Ascension 1 und 2.
1996 erscheint das erst Homebrew-Album.
Auf dem Solo-Album „Quantum Guitar“ ist erstmals Steves Sohn Dylan Howe am Schlagzeug zu hören. An weiteren Alben ist er beteiligt. In den Folgejahren ist Steve weiterhin fleißig, tourt und nimmt Alben auf.
2004: „Steve Howes Remedy“ tourt durch Europa. An den Drums sitzt wieder Sohn Dylan und an den Keyboards dessen Bruder Virgil. Ebenso ist ein zweiter Gitarrist vertreten – Ray Fenwick, der damals Steves Platz bei The Syndicats eingenommen hatte (s. o.) und u. a. in der Ian Gillan Band spielte.
Im Juni 2005 erscheint „Spectrum“. Die nächste Generation ist endgültig in der Musikszene angekommen. Neben seinen Söhnen Dylan und Virgil spielt Rick Wakemans Sohn Oliver mit. Am Bass ist Tony Levin zu hören.
2006/2007 tourt Steve wieder mit Asia.
Im Mai 2007 gründet Steve mit Dylan Howe und Ross Stanley am Keyboard das jazzorientierte Steve Howe Trio. Im September gibt er ein paar Konzerte mit der Yes-Tribute Band Fragile.
2008 bekommt Steve anscheinend nicht genug von nur einer Band-Tour. Gleichzeitig gibt er Doppelkonzerte mit Asia und Yes.
Im August kündigt die Firma Martin Guitars die Herausgabe einer besonderen Gitarre an, der MC-38 Steve Howe.

Mir ist klar, dass es sich um einen lückenhaften Abriss handelt. Fühlt euch eingeladen, Ergänzungen und evtl. Richtigstellungen zu posten.