Rick und Nina
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Rick und Nina
Hier möchte ich alle meine tollen Erlebnisse mit Rick noch einmal posten!
-THE RIDE OF MY LIFE 1-
in zwei Teilen, denn das ist richtig viel
erstens möchte ich zum Titel was sagen, den habe ich gewählt, weil Ride of your Life eins von meinen liebsten Songs von Rick ist, weil mein Comic so heist, weil es außerdem Rick's lieblings Comic von mir ist und weil ich schließlich die Fahrt meines Lebens hatte.
Warum ich diesen Thread in die Plauderecke und nicht ins Wakey Forum stelle? Weil dies meine persönliche Geschichte ist und ich nur will, dass Mitglieder sie lesen, das gleiche mit den Fotos...ok hier kommt der erste Teil meiner Geschichte:
Also von ganz Vorne möchte ich nicht mit meiner Story beginnen, das wäre ja langweilig und gehört auch nicht hierher. Deshalb beginne ich da, wo die wundersame Fahrt endete, in Halesworth, genauer gesagt am Bahnhof. Wir stiegen also nach einer ziemlich langen und stressigen Fahrt aus, es eilte, denn unser Bus kam in genau fünf Minuten und ich hatte keine Ahnung wo die Haltestelle ist. Glücklicherweise war sie nicht weit vom Bahnhof entfernt und ich studierte die Abfahrtszeiten. Eine nette alte Frau beobachtete uns, sie verstand natürlich kein Wort, denn wir stritten natürlich wieder auf Bayerisch…was sonst? Doch schließlich dachte ich mir, ich sollte mit der alten Frau ins Gespräch kommen und sie half uns dann auch tatsächlich weiter. Ich erzählte ihr wir sind aus Deutschland und waren noch nie da und müssen nach Southwold. Sie war sehr freundlich und wies mich auf die richtige Haltestelle hin. Da saßen wir schließlich im Bus, eine ziemlich lange Fahrt von der einen Stadt zur anderen. Die Sonne ging schon unter und ich war immer noch verblüfft in einem Bus zu sitzen, in dem der Fahrer auf der anderen Seite saß.
Nach ungefähr 30 Minuten kamen wir dann endlich an und ich hatte mal wieder keine Ahnung wo ich hinmuss. Da war natürlich noch die Karte, die Tony mir gegeben hatte, aber die half mir nichts…das habe ich mir natürlich nicht ankennen lassen…also fragten wir wiedermal nach dem Weg. Und wir kamen in einen Anglershop, sehr freundlich, die Menschen dort. Ein netter Herr zeigte uns die richtige Route und dass wir nach dem Leuchtturm Ausschau halten sollten. Das taten wir auch, ich fragte mich natürlich noch zigmal durch und schließlich gingen wir am Meer entlang. Ich habe das Meer noch nie gesehen, und plötzlich war es da…und ich konnte es nicht mal genießen, da ich dieses Theater finden musste, bevor wir zu spät kommen…es war schon dunkel und ich fragte noch ein paar Leute dort, bis wir schließlich direkt vor dem Theater standen und ich es nicht mal merkte. Da waren ein paar Autos und viele Leute und ich fragte wieder nach dem Weg und die Dame, die ich fragte, sagte mir, ich stehe direkt vor dem Theater…man, war ich froh!
Wir gingen hinein, im Untergeschoß gab’s Ricks Buch, ich wollte eigentlich das Hörbuch und ein paar Präsente für meine Freunde…doch ich hatte keinen Platz mehr und somit ließ ich es sein. Das kommt davon, wenn man Economy fliegt...
Ein sehr nettes, altes Haus war es, gefiel mir richtig gut da drinnen. Doch nun hatte ich die nächste Sorge, wie komme ich wieder zurück? Wir brauchen ein Taxi…die alte Frau sagte mir, dass es ziemlich schwer sei in Southwold ein Taxi zu bekommen…verdammt. Ich hatte zwar die Nummer, war mir aber nicht sicher, wie genau ich es organisieren sollte…schließlich musste man mindestens zwei Stunden vorher bestellen und das hatte ich nicht. Die werden schon eins für uns haben, dachte ich mir und entdeckte eine kleine Bar oberhalb der Buchaustellung. Ich ging die Treppen rauf, war schon total K.O. da hörte ich jemanden laut lachen…die Stimme kenne ich doch, dachte ich mir und nichtsahnend ging ich rauf.
Dann saß er da, Hoffy! Genau der Hoffy, der jeden Samstag einen Lachanfall bekommt, weil Rick wieder irgendetwas verpatzt. Doch da war noch wer am Tisch, eine Person mit längeren blonden Haaren. Für eine Sekunde dachte ich, das muss Hoffys Frau sein, war’s aber nicht…dafür war diese Person viel zu groß. Hoffy sah mich schon und ich ging um den Tisch herum. Dann fiel ich ihm in die Arme und er freute sich total mich kennenlernen zu dürfen, er umarmte mich und gab mir viele Küsschen. Ich freute mich total! Die andere Person daneben, dass war kein anderer als Rick! Ich umarmte ihn auch und gab ihn einen Kuss auf die von mir aus gesehene linke Wange. „Rick, you are the best!“ rutschte mir gleich raus, doch er fand sich selbst gar nicht so toll. Da stand er nun, der Keyboard Wizard mit mir im Arm, Katzenhaare auf seinem T-Shirt und einem hellen Fleck auf seiner Hose. Er war unrasiert, aber frisch geduscht, sowas riecht man als Frau!
Er fragte mich ob ich einen Kaffee wolle und ich sagte natürlich ja! Ein Kaffee vom Keyboardspieler von Yes…was will man mehr? „With milk?“ „Yes“ „With sugar?“ „Yes“ „how much? One, two, or maybe five?“ “no, only one, that’s enough, I don’t want it so sweet!” Ich liebe seinen Humor! Ein Bild, dass ich immer noch vor meinem Geistigen Auge schweben habe war der Anblick, wo Rick bei der Bar stand und ein paar silberne Münzen für unseren Kaffee hinlegte. Ich dachte mir, man, da muss der Star selbst für die Getränke zahlen!
Ich schnappte mir einen Stuhl und platzierte ihn gleich neben Rick. Ich zitterte, doch ich war nicht aufgeregt, ich glaube das gab sich nach ein paar Minuten. Nun war ich hier, hier neben Rick und Hoffy…das hatte ich mir immer gewünscht, doch ich konnte es nicht genießen, denn da war ja immer noch die Frage, wie komme ich wieder zurück. Ich dachte mir ich gehe schnell runter und rufe dieses verdammte Taxi, doch in dem Moment indem ich das dachte, fragte mich Rick wie wir wohl wieder zurück kommen? Und wohin wir eigentlich müssen? Ich sagte dann, dass ich ein Taxi rufen muss, um wieder zum Bahnhof zu kommen. Doch er fiel mir gleich ins Wort, nein, dass musst du nicht, ich nehm‘ dich mit, ist doch klar. Ich sagte ihm, dass er das nicht muss (aus Höflichkeit natürlich). Doch Rick bestand darauf…und mir fielen tausend Steine vom Herzen.
Hoffy rief noch einen Kumpel an, der genau wusste, wann der nächste Zug geht und die Sache war gebongt! Ab dem Punkt war ich nicht mehr aufgeregt, eigentlich war ich das vorher auch nicht, doch jetzt zitterte ich nicht mal mehr, ich war richtig entspannt. Dann klingelte mein Telefon, auch das noch, dachte ich mir…(ich bin so froh, dass ich, bevor ich weggeflogen bin, meinen alten Klingelton, der aus ein paar richtig guten Patzern und Versprechern von Rick’s Place bestand, in Catherine of Aragon änderte. Das hätte richtig peinlich werden können!) ich zog mein Handy aus meiner Tasche, Rick guckte mich an und lächelte. Du kennst diesen Klingelton, oder? Fragte ich ihn und lachte. Er lachte nur zurück. Es war Neil, ich sagte ihm das ich gerade nicht kann, ich sitze gerade bei Hoffy und Rick und das ist wirklich ein unpassender Moment. Er verstand das natürlich und legte wieder auf.
Da saß ich nun mit Rick und Hoffy, wir redeten über unsere Reise, ich zeigte Rick die Karte von Tony und wo wir schon waren und wo wir noch hinmüssen. Rick hörte aufmerksam zu. Er erzähle uns, dass seine Mutter Verwandte aus dem Schwarzwald hat und er somit ein viertel Deutscher ist. Wo wir denn herkommen und ich erzählte ihm aus Bayern, direkt an der Grenze zu Österreich, aber nicht so weit weg von München. Dann wollte er wissen warum wir nicht vom Heathrow zurückfliegen, ich erklärte ihm dann, dass die Reise schon gebucht war, und das alles die Yesfans organisiert hatten und wir zurück nach Birmingham müssen…leider kapierte er meine Birmingham Witze nicht…Hoffy lachte, was sonst?
Hoffy erzählte uns von einem Fernsehsender auf Sky (digitales Englisches Fernsehen), dessen Rechte von Planet Rock gekauft wurden und deshalb jetzt nur noch Konzerte und Ricks Shows kommen. Er sagte ich sollte mir unbedingt eine Satelliten Schüssel zulegen, um den Sender empfangen zu können, denn ich war vorerst etwas skeptisch, ob ich Englisches Fernsehen überhaupt empfangen könne. Er sagte das wäre was für mich, aber nur wenn ich auch wirklich dieses Gelabere von diesem großen Blonden neben mir täglich antun möchte. Der große Blonde mit den längeren Haaren lachte, als ob er den Witz nicht kapiert hätte.
Hoffy wollte auch wissen, warum wir denn am Freitag schonwieder zurück fliegen müssen, Southwold ist doch so ein schöner Ort. Dann sagte ich ihm, die ganze Reise ist so geplant, dass wir am Samstag Vormittag wieder da sind, um Rick’s Place hören zu können, das ist es nicht wert, sagte er und Rick lachte laut! Dann fragte ich ihn ob er und Hoffy ein paar Kekse wollen? Na klar und ich gab ihnen die Weihnachtskekse, die ich noch in Burghausen gekauft habe. Rick sagte mir er sei leider auf Diät, aber wenn er schon nicht alle essen darf…dann nehme er nur die mit Schokolade. Auch Hoffy suchte sich ein paar Kekse aus…Rick versuchte vergebens die Packung aufzubekommen…haha und dann versuchte er den Deutschen Text auf der Unterseite zu lesen…ebenfalls ohne Erfolg!
„Wait Rick, I have something else for you, for you and Hoffy!“ sagte ich und gab ihnen meine Zeichnungen, die ich nur für die zwei gemalt habe. Um Ricks Zeichnung war eine rosane Schleife, die, die ich von der Hochzeit auf der ich eine Woche zuvor war, mitgenommen habe. Sehr hübsch, nur das Hübscheste für Wakey.
Da die Zeichnung für Rick auf einem dickerem Papier war, als die für Hoffy, war die Rolle etwas dicker…mir fiel das nicht auf…dafür aber Rick! „It’s fatter than yours!“ sagte er grinsend zu Hoffy, der wiederum versuchte die silberne Schleife von seiner Zeichnung runter zubekommen! Probier sie doch runter zu streifen, meinte Rick, und das klappte dann auch schließlich. Beide lachten als sie meine Zeichnungen sahen. Rick holte sich Hoffy her, denn er wollte mir etwas zeigen. Schau Nina, sagte er, siehst du das da? Das musst du unbedingt das nächste mal auch hinmalen! Und er zog Hoffy fast die Jacke aus und deutete auf seinen „Busen“ hahahaha. Hoffy war das natürlich nicht recht.
Dann war es leider Zeit für Rick zur Bühne zu gehen, er sagte er kommt danach wieder, doch er muss leider gehen. Wir redeten noch ein bisschen mit Hoffy, wie er schon mal in Deutschland war, das er keine Silbe Deutsch kann und wie ihm ein Bayer schon mal im Zug den Weg erklärte (natürlich auf Deutsch) und er es irgendwie doch verstand. Wie gut das Essen doch in Deutschland sei und das er schon mal das beste Gulasch seines Lebens dort gegessen hat…man merkte richtig, dass er bei diesem Gedanken er jetzt auch eins haben möchte. Das er früher mit Ryanair nach Deutschland geflogen ist, das war der Anfang dieser Billigflüge…ja, das erzählte er uns alles. Dann sah er auf die Uhr und meinte es währe doch an der Zeit mal zu Rick runterzugehen. Das taten wir dann auch, Hoffy kümmerte sich in der Zwischenzeit um unser Gepäck, dass wir auch gleich einen sicheren Platz dafür Backstage bekamen. Ich kam mir vor wie ein richtiger Star! Und die Anderen Leute dachten bestimmt auch wir gehören zu Rick, denn niemand hatte die Chance mit ihm zu sprechen, oder gar an seinem Tisch zu sitzen.
Wir gingen in den Saal, Hoffy an meiner Seite, er schaute, ob er noch einen freien Platz für uns bekommen könnte, doch leider war schon alles voll. Er sagte es tut ihm leid, dass wir oben noch so lange geredet hatten, da jetzt alles voll ist. Er sitzt sich hinten hin, falls wir nichts finden, können wir zu ihm kommen. Ich sagte ok, doch irgendwas in mir sagte mir ich solle doch mal durch die Reihen gehen, vielleicht ist ja was frei. Und wie es der Zufall will, zwei Plätze, nicht reserviert in der ersten Reihe! Die besten Plätze, die man sich vorstellen kann, und die gehörten uns. Der Saal füllte sich immer mehr und ich packte mein Handy aus, um meinen Pa anzurufen, ich wollte ihm bloß sagen, dass wir gerade beim Rick sind und er uns zurückfährt und alles super gelaufen ist und ich…aber er war nicht da…Pech für ihn. Die Vorstellung begann und es war wunderbar, ich war so nahe an ihm dran, ich hätte den Fleck von seiner Hose wischen können. War vermutlich vom Kaffee oder vom Zucker…
Ich kannte natürlich schon alle Stories, aber trotzdem war ich im Siebtem Himmel und Rick war in seinem Element, so gut wie die Geschichten wieder rüberbrachte, das macht ihm keiner nach. Ich lachte Tränen! Er sah richtig gut aus, weder krank, noch alt. All das traf nicht ein, was mir alles die Yesfans über ihn erzählt hatten. Wenn ich sein Alter hätte schätzen müssen, dann hätte ich gesagt, er wird erst 50. Während des Vortrags fragte mich meine Ma einmal, ob ich jetzt glücklich bin und ich sagte einfach nur „ja“. Was sollte man sonst in diesem einem Moment sagen, mein größter Wunsch erfüllt sich gerade, wie viele Jahre habe ich auf diesem Moment gewartet und nun ist er da. Und es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Viel Schöner. Viele meiner Freunde haben geweint, als ich ihnen diese Geschichte erzählt habe, ich jedoch nicht, dafür war der Vortrag viel zu lustig.
Teil 2 Folgt…
-THE RIDE OF MY LIFE 1-
in zwei Teilen, denn das ist richtig viel
erstens möchte ich zum Titel was sagen, den habe ich gewählt, weil Ride of your Life eins von meinen liebsten Songs von Rick ist, weil mein Comic so heist, weil es außerdem Rick's lieblings Comic von mir ist und weil ich schließlich die Fahrt meines Lebens hatte.
Warum ich diesen Thread in die Plauderecke und nicht ins Wakey Forum stelle? Weil dies meine persönliche Geschichte ist und ich nur will, dass Mitglieder sie lesen, das gleiche mit den Fotos...ok hier kommt der erste Teil meiner Geschichte:
Also von ganz Vorne möchte ich nicht mit meiner Story beginnen, das wäre ja langweilig und gehört auch nicht hierher. Deshalb beginne ich da, wo die wundersame Fahrt endete, in Halesworth, genauer gesagt am Bahnhof. Wir stiegen also nach einer ziemlich langen und stressigen Fahrt aus, es eilte, denn unser Bus kam in genau fünf Minuten und ich hatte keine Ahnung wo die Haltestelle ist. Glücklicherweise war sie nicht weit vom Bahnhof entfernt und ich studierte die Abfahrtszeiten. Eine nette alte Frau beobachtete uns, sie verstand natürlich kein Wort, denn wir stritten natürlich wieder auf Bayerisch…was sonst? Doch schließlich dachte ich mir, ich sollte mit der alten Frau ins Gespräch kommen und sie half uns dann auch tatsächlich weiter. Ich erzählte ihr wir sind aus Deutschland und waren noch nie da und müssen nach Southwold. Sie war sehr freundlich und wies mich auf die richtige Haltestelle hin. Da saßen wir schließlich im Bus, eine ziemlich lange Fahrt von der einen Stadt zur anderen. Die Sonne ging schon unter und ich war immer noch verblüfft in einem Bus zu sitzen, in dem der Fahrer auf der anderen Seite saß.
Nach ungefähr 30 Minuten kamen wir dann endlich an und ich hatte mal wieder keine Ahnung wo ich hinmuss. Da war natürlich noch die Karte, die Tony mir gegeben hatte, aber die half mir nichts…das habe ich mir natürlich nicht ankennen lassen…also fragten wir wiedermal nach dem Weg. Und wir kamen in einen Anglershop, sehr freundlich, die Menschen dort. Ein netter Herr zeigte uns die richtige Route und dass wir nach dem Leuchtturm Ausschau halten sollten. Das taten wir auch, ich fragte mich natürlich noch zigmal durch und schließlich gingen wir am Meer entlang. Ich habe das Meer noch nie gesehen, und plötzlich war es da…und ich konnte es nicht mal genießen, da ich dieses Theater finden musste, bevor wir zu spät kommen…es war schon dunkel und ich fragte noch ein paar Leute dort, bis wir schließlich direkt vor dem Theater standen und ich es nicht mal merkte. Da waren ein paar Autos und viele Leute und ich fragte wieder nach dem Weg und die Dame, die ich fragte, sagte mir, ich stehe direkt vor dem Theater…man, war ich froh!
Wir gingen hinein, im Untergeschoß gab’s Ricks Buch, ich wollte eigentlich das Hörbuch und ein paar Präsente für meine Freunde…doch ich hatte keinen Platz mehr und somit ließ ich es sein. Das kommt davon, wenn man Economy fliegt...
Ein sehr nettes, altes Haus war es, gefiel mir richtig gut da drinnen. Doch nun hatte ich die nächste Sorge, wie komme ich wieder zurück? Wir brauchen ein Taxi…die alte Frau sagte mir, dass es ziemlich schwer sei in Southwold ein Taxi zu bekommen…verdammt. Ich hatte zwar die Nummer, war mir aber nicht sicher, wie genau ich es organisieren sollte…schließlich musste man mindestens zwei Stunden vorher bestellen und das hatte ich nicht. Die werden schon eins für uns haben, dachte ich mir und entdeckte eine kleine Bar oberhalb der Buchaustellung. Ich ging die Treppen rauf, war schon total K.O. da hörte ich jemanden laut lachen…die Stimme kenne ich doch, dachte ich mir und nichtsahnend ging ich rauf.
Dann saß er da, Hoffy! Genau der Hoffy, der jeden Samstag einen Lachanfall bekommt, weil Rick wieder irgendetwas verpatzt. Doch da war noch wer am Tisch, eine Person mit längeren blonden Haaren. Für eine Sekunde dachte ich, das muss Hoffys Frau sein, war’s aber nicht…dafür war diese Person viel zu groß. Hoffy sah mich schon und ich ging um den Tisch herum. Dann fiel ich ihm in die Arme und er freute sich total mich kennenlernen zu dürfen, er umarmte mich und gab mir viele Küsschen. Ich freute mich total! Die andere Person daneben, dass war kein anderer als Rick! Ich umarmte ihn auch und gab ihn einen Kuss auf die von mir aus gesehene linke Wange. „Rick, you are the best!“ rutschte mir gleich raus, doch er fand sich selbst gar nicht so toll. Da stand er nun, der Keyboard Wizard mit mir im Arm, Katzenhaare auf seinem T-Shirt und einem hellen Fleck auf seiner Hose. Er war unrasiert, aber frisch geduscht, sowas riecht man als Frau!
Er fragte mich ob ich einen Kaffee wolle und ich sagte natürlich ja! Ein Kaffee vom Keyboardspieler von Yes…was will man mehr? „With milk?“ „Yes“ „With sugar?“ „Yes“ „how much? One, two, or maybe five?“ “no, only one, that’s enough, I don’t want it so sweet!” Ich liebe seinen Humor! Ein Bild, dass ich immer noch vor meinem Geistigen Auge schweben habe war der Anblick, wo Rick bei der Bar stand und ein paar silberne Münzen für unseren Kaffee hinlegte. Ich dachte mir, man, da muss der Star selbst für die Getränke zahlen!
Ich schnappte mir einen Stuhl und platzierte ihn gleich neben Rick. Ich zitterte, doch ich war nicht aufgeregt, ich glaube das gab sich nach ein paar Minuten. Nun war ich hier, hier neben Rick und Hoffy…das hatte ich mir immer gewünscht, doch ich konnte es nicht genießen, denn da war ja immer noch die Frage, wie komme ich wieder zurück. Ich dachte mir ich gehe schnell runter und rufe dieses verdammte Taxi, doch in dem Moment indem ich das dachte, fragte mich Rick wie wir wohl wieder zurück kommen? Und wohin wir eigentlich müssen? Ich sagte dann, dass ich ein Taxi rufen muss, um wieder zum Bahnhof zu kommen. Doch er fiel mir gleich ins Wort, nein, dass musst du nicht, ich nehm‘ dich mit, ist doch klar. Ich sagte ihm, dass er das nicht muss (aus Höflichkeit natürlich). Doch Rick bestand darauf…und mir fielen tausend Steine vom Herzen.
Hoffy rief noch einen Kumpel an, der genau wusste, wann der nächste Zug geht und die Sache war gebongt! Ab dem Punkt war ich nicht mehr aufgeregt, eigentlich war ich das vorher auch nicht, doch jetzt zitterte ich nicht mal mehr, ich war richtig entspannt. Dann klingelte mein Telefon, auch das noch, dachte ich mir…(ich bin so froh, dass ich, bevor ich weggeflogen bin, meinen alten Klingelton, der aus ein paar richtig guten Patzern und Versprechern von Rick’s Place bestand, in Catherine of Aragon änderte. Das hätte richtig peinlich werden können!) ich zog mein Handy aus meiner Tasche, Rick guckte mich an und lächelte. Du kennst diesen Klingelton, oder? Fragte ich ihn und lachte. Er lachte nur zurück. Es war Neil, ich sagte ihm das ich gerade nicht kann, ich sitze gerade bei Hoffy und Rick und das ist wirklich ein unpassender Moment. Er verstand das natürlich und legte wieder auf.
Da saß ich nun mit Rick und Hoffy, wir redeten über unsere Reise, ich zeigte Rick die Karte von Tony und wo wir schon waren und wo wir noch hinmüssen. Rick hörte aufmerksam zu. Er erzähle uns, dass seine Mutter Verwandte aus dem Schwarzwald hat und er somit ein viertel Deutscher ist. Wo wir denn herkommen und ich erzählte ihm aus Bayern, direkt an der Grenze zu Österreich, aber nicht so weit weg von München. Dann wollte er wissen warum wir nicht vom Heathrow zurückfliegen, ich erklärte ihm dann, dass die Reise schon gebucht war, und das alles die Yesfans organisiert hatten und wir zurück nach Birmingham müssen…leider kapierte er meine Birmingham Witze nicht…Hoffy lachte, was sonst?
Hoffy erzählte uns von einem Fernsehsender auf Sky (digitales Englisches Fernsehen), dessen Rechte von Planet Rock gekauft wurden und deshalb jetzt nur noch Konzerte und Ricks Shows kommen. Er sagte ich sollte mir unbedingt eine Satelliten Schüssel zulegen, um den Sender empfangen zu können, denn ich war vorerst etwas skeptisch, ob ich Englisches Fernsehen überhaupt empfangen könne. Er sagte das wäre was für mich, aber nur wenn ich auch wirklich dieses Gelabere von diesem großen Blonden neben mir täglich antun möchte. Der große Blonde mit den längeren Haaren lachte, als ob er den Witz nicht kapiert hätte.
Hoffy wollte auch wissen, warum wir denn am Freitag schonwieder zurück fliegen müssen, Southwold ist doch so ein schöner Ort. Dann sagte ich ihm, die ganze Reise ist so geplant, dass wir am Samstag Vormittag wieder da sind, um Rick’s Place hören zu können, das ist es nicht wert, sagte er und Rick lachte laut! Dann fragte ich ihn ob er und Hoffy ein paar Kekse wollen? Na klar und ich gab ihnen die Weihnachtskekse, die ich noch in Burghausen gekauft habe. Rick sagte mir er sei leider auf Diät, aber wenn er schon nicht alle essen darf…dann nehme er nur die mit Schokolade. Auch Hoffy suchte sich ein paar Kekse aus…Rick versuchte vergebens die Packung aufzubekommen…haha und dann versuchte er den Deutschen Text auf der Unterseite zu lesen…ebenfalls ohne Erfolg!
„Wait Rick, I have something else for you, for you and Hoffy!“ sagte ich und gab ihnen meine Zeichnungen, die ich nur für die zwei gemalt habe. Um Ricks Zeichnung war eine rosane Schleife, die, die ich von der Hochzeit auf der ich eine Woche zuvor war, mitgenommen habe. Sehr hübsch, nur das Hübscheste für Wakey.
Da die Zeichnung für Rick auf einem dickerem Papier war, als die für Hoffy, war die Rolle etwas dicker…mir fiel das nicht auf…dafür aber Rick! „It’s fatter than yours!“ sagte er grinsend zu Hoffy, der wiederum versuchte die silberne Schleife von seiner Zeichnung runter zubekommen! Probier sie doch runter zu streifen, meinte Rick, und das klappte dann auch schließlich. Beide lachten als sie meine Zeichnungen sahen. Rick holte sich Hoffy her, denn er wollte mir etwas zeigen. Schau Nina, sagte er, siehst du das da? Das musst du unbedingt das nächste mal auch hinmalen! Und er zog Hoffy fast die Jacke aus und deutete auf seinen „Busen“ hahahaha. Hoffy war das natürlich nicht recht.
Dann war es leider Zeit für Rick zur Bühne zu gehen, er sagte er kommt danach wieder, doch er muss leider gehen. Wir redeten noch ein bisschen mit Hoffy, wie er schon mal in Deutschland war, das er keine Silbe Deutsch kann und wie ihm ein Bayer schon mal im Zug den Weg erklärte (natürlich auf Deutsch) und er es irgendwie doch verstand. Wie gut das Essen doch in Deutschland sei und das er schon mal das beste Gulasch seines Lebens dort gegessen hat…man merkte richtig, dass er bei diesem Gedanken er jetzt auch eins haben möchte. Das er früher mit Ryanair nach Deutschland geflogen ist, das war der Anfang dieser Billigflüge…ja, das erzählte er uns alles. Dann sah er auf die Uhr und meinte es währe doch an der Zeit mal zu Rick runterzugehen. Das taten wir dann auch, Hoffy kümmerte sich in der Zwischenzeit um unser Gepäck, dass wir auch gleich einen sicheren Platz dafür Backstage bekamen. Ich kam mir vor wie ein richtiger Star! Und die Anderen Leute dachten bestimmt auch wir gehören zu Rick, denn niemand hatte die Chance mit ihm zu sprechen, oder gar an seinem Tisch zu sitzen.
Wir gingen in den Saal, Hoffy an meiner Seite, er schaute, ob er noch einen freien Platz für uns bekommen könnte, doch leider war schon alles voll. Er sagte es tut ihm leid, dass wir oben noch so lange geredet hatten, da jetzt alles voll ist. Er sitzt sich hinten hin, falls wir nichts finden, können wir zu ihm kommen. Ich sagte ok, doch irgendwas in mir sagte mir ich solle doch mal durch die Reihen gehen, vielleicht ist ja was frei. Und wie es der Zufall will, zwei Plätze, nicht reserviert in der ersten Reihe! Die besten Plätze, die man sich vorstellen kann, und die gehörten uns. Der Saal füllte sich immer mehr und ich packte mein Handy aus, um meinen Pa anzurufen, ich wollte ihm bloß sagen, dass wir gerade beim Rick sind und er uns zurückfährt und alles super gelaufen ist und ich…aber er war nicht da…Pech für ihn. Die Vorstellung begann und es war wunderbar, ich war so nahe an ihm dran, ich hätte den Fleck von seiner Hose wischen können. War vermutlich vom Kaffee oder vom Zucker…
Ich kannte natürlich schon alle Stories, aber trotzdem war ich im Siebtem Himmel und Rick war in seinem Element, so gut wie die Geschichten wieder rüberbrachte, das macht ihm keiner nach. Ich lachte Tränen! Er sah richtig gut aus, weder krank, noch alt. All das traf nicht ein, was mir alles die Yesfans über ihn erzählt hatten. Wenn ich sein Alter hätte schätzen müssen, dann hätte ich gesagt, er wird erst 50. Während des Vortrags fragte mich meine Ma einmal, ob ich jetzt glücklich bin und ich sagte einfach nur „ja“. Was sollte man sonst in diesem einem Moment sagen, mein größter Wunsch erfüllt sich gerade, wie viele Jahre habe ich auf diesem Moment gewartet und nun ist er da. Und es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Viel Schöner. Viele meiner Freunde haben geweint, als ich ihnen diese Geschichte erzählt habe, ich jedoch nicht, dafür war der Vortrag viel zu lustig.
Teil 2 Folgt…
Poké-, Apple- und Yesfan!


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- Registriert: So 24. Feb 2008, 15:20
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Re: Rick und Nina
-THE RIDE OF MY LIFE 2-
Nachdem Rick sein Buch vorgestellt hatte verbeugte er sich und alle klatschten, „Ist er nicht furchtbar lieb?“ sagte ich zu meiner Ma, die wiederum nur mit „du spinnst!“ antwortete.
Nach dem Vortrag gingen wir beide wieder aus dem Saal heraus, so ziemlich als letzte, weil wir nicht in den Massen untergehen wollten. Meine Ma holte das Gepäck aus dem Zimmer, das Hoffy uns gezeigt hatte. Hoffy sah mich, wie ich die Tür zum Zimmer öffnete, indem Rick war, er winkte mir zu, ich winkte zurück, dann stupste er Rick an und deutete zu mir, Rick unterbrach sein Gespräch mit einem seiner Fans für eine Sekunde und winkte auch mir zu. Das war ein wunderschöner Moment, wie lieb die zwei doch sind, dachte ich mir. Auch dieses Bild sehe ich immer noch vor meinem geistigen Auge, und es wird wahrscheinlich auch nie wieder rausgehen.
Ich wartete bis alle Leute den Saal verlassen hatten, naja fast alle, irgendwann ging ich zu Rick und Hoffy. Mir tat es immer noch leid, nichts mitnehmen zu können. Nachdem fast alle Leute gegangen waren, hielt ich Rick das Cover von Ride of your Life unter die Nase. Er nahm das Blatt und lächelte, dann lachte er und sagte, Hoffy, du hast doch vor einiger Zeit mal Nina ein Bild von dir geschickt, wie alt warst du auf dem Foto, 21? Beide lachten und sahen auf die Zeichnung.
Dann waren irgendwie alle Leute gegangen, Rick nahm meinen Rucksack und Hoffy den meiner Ma. Sah schon lustig aus, Mr. Wakeman, 1,93m groß mit einem kleinen rosafarbenen Rucksack auf dem Rücken. Eine leicht schiefe Haltung hat er auch, das bekommen wahrscheinlich alle Männer in seinem Alter. Mein Dad ist zwar noch nicht so alt wie Rick, kommt aber schon viel schlimmer daher. Rick ging raus zu seinem Auto, er zeigte es mir, es war ein kleiner silberner Ford und er sagte Gottseidank hat er gestern noch den Wagen geputzt…ich glaubte ihm das nicht. Er öffnete den Kofferraum und Hoffy und er taten all unser Gepäck rein, Rick die Plätzchen, die ich ihm gegeben hatte und auch seine und Hoffys Zeichnung. Im Kofferraum war noch ein Korb mit ein paar Sachen vom Einkaufen, irgendwelche Packungen und eine rote Klassik CD lag dort. Ich sagte, „Rick, I still have a present for you…I’m sure you’ll love it, because I know you’ve got a big collection of those…“ Er sah mich an und ich gab ihm ein Säckchen, auf dem lauter Entchen gedruckt waren.
Da drin waren zwei Entchen für die Badewanne, eins ein Saxophon Spieler, das andere ein König mit Krone. „Ducks! For me!“ freute sich Wakey! Er hätte nie erwartet, dass er so etwas von mir bekommt. Er freute sich richtig, schließlich sammelt er Entchen für die Badewanne. Besonders das Saxophon Entchen hat’s ihm angetan, so eins hatte er noch nie gesehen, und so eins hat er auch noch nicht. Ich fragte ihn, ob wir ein paar Fotos machen dürfen und meinte na klar, aber nur mit den Enten. Rick lotste uns in die Eingangshalle rein, weil dort mehr Licht ist. Die Fotos sind richtig süß geworden, leider gibt’s kein Bild wo Rick mir das Saxophon Entchen auf den Kopf gestellt hat. Wir haben den zweien die Fotos auch gleich von der Digicam gezeigt und beiden haben sie gefallen. (Kurzer Einschub, ich habe Rick und Hoffy die zwei Bilder dann per Email geschickt, als wir wieder daheim waren, und beide haben sich für den tollen Abend und Bilder und Entchen bedankt).
Wir gingen zurück zum Auto, als echter Gentleman hielt mir Rick die Tür auf. Ich saß hinter ihm, das heißt rechts hinten. War schon ungewohnt wieder in so einem Englischen Auto zu sitzen. Rick fuhr sehr vorsichtig. Während der Fahrt fing Rick an Blödsinn zu machen, wie „Hoffy I know this way very well“ „Turn left“ „no, Hoffy, right!“ „now take the first exit!“ „not the second one“ und so weiter und so fort, wer meinen Ride of your Life Comic gelesen hat, weiß wie es war. Da saß ich nun, mit Rick und Hoffy im Auto und konnte es gar nicht glauben, was gerade mit mir passiert. Für eine Sekunde dachte ich mir, gleich zwickt mich mein Pa und sagt ich muss jetzt aufstehen, sonst kommen wir zu spät zum Flughafen. Das war am Montag, wenn ich jetzt meine Augen öffne, sehe ich meine Wand in meinem Zimmer, mit all den Postern von Rick. Ich öffnete meine Augen, doch ich saß immer noch in diesem Auto und anstatt den Postern sah ich im Innenspiegel einen lachenden Rick der mir erklärte, dass Hoffy immer so ein Blödler sei.
Rick sah immer zu mir hinter wenn ich lachte, dass freute ihn wenn ich seinen Blödsinn gut fand. „Rick?“ - „uuuhhmmm? Yeah?“ fragte ich ihn, „to which kind of music do you like listening to in your car?“ Oh, sagte er, er hört eigentlich nie Musik in seinem Auto, das lenkt ihn irgendwie ab. Und Planet Rock bekommt er auch nicht her. Meistens Stille, aber wenn er doch was hören will, dann lustige Radio Sendung, also nur Geplappere oder Klassische Musik. „So you don’t listen to your own stuff or Yes in your car?“ “No, Nina, no” und er lachte wieder.
Dann blödelten die Beiden weiter mit rechts abbiegen und links abbiegen und dann kam auch noch ein Kreisverkehr. Ich war wieder im siebten Himmel, meine Güte, ich lebe gerade meinen Comic! Den Mist denn ich mir ausgedacht habe, das passiert gerade! Dann erzählte uns Rick ein paar seiner „Useless Informations“ so wie er sie nannte, Hoffy, Antwort a, b oder c. Immer Blödsinn, und das spielten die zwei mindestens 20 Minuten lang. Ich glaube Rick fuhr über eine halbe Stunde mit mir und meiner Ma im Gepäck. Schließlich kamen wir in Halesworth an, Hoffy lotste in richtig, da diesmal Rick wirklich keine Ahnung hatte, wo er gerade hinfuhr. „Thank you Hoffy, you are always so clever…“ „Thanks Rick, I only wanted to help you…“ „Shut up, Hoffy“ Man kann die zwei einfach nicht ernst nehmen!
Hoffy sprang aus dem Auto raus, und Rick suchte noch einen Parkplatz, als wir am Bahnhof angekommen waren. Er nimmt den Behinderten Parkplatz, weil er ein wehes Bein hat, sagte Rick und stellte seinen Wagen prompt dort auch hin. Ich lachte. Rick öffnete mir wieder die Tür, ging dann zum Kofferraum und nahm mein ganzes Gepäck. Hoffy war bereits bei den Gleisen, es eilte, da der Zug jede Minute kommen konnte. Meine Ma und ich liefen schon, da Hoffy so weit weg war, Rick hinterher, mit all unserem Gepäck.
Dann war es Zeit Abschied von Rick zu nehmen, ich weiß nicht genau wie er bei meiner Ma tat, denn ich war wie paralysiert, denn so einen Abschied hätte ich nie erwartet. Es tat ihm ein bisschen leid, denn er hatte wirklich Spaß mit uns, er sagte nur Nina und dann nahm er mich in seinen Arm, ich umarmte ihn und gab in einen kleinen Kuss auf die Wange, doch er hielt mich immer noch und sagte „what a wonderful evening that was with you, I hope we will meet again.“ Ich sagte ihm dass er ein großartiger Musiker ist und ich seine Sachen über alles liebe, doch eins liebe ich noch viel mehr, ihn selbst, als Mensch. Er drückte mich fest und gab mir einen wundervollen Kuss.
Bevor ich realisierte, was mir gerade passiert ist, war dieser Moment schon wieder vorbei, doch ich wünschte dieser Moment hätte für immer gedauert (was bin ich bloß für ein Narr…). Hoffy rief uns schon, unser Zug kommt gleich, macht schneller. Ich stand wie angewurzelt da und musste erst mal tief schlucken, ab diesem Moment hat mir der Abschied richtig weh getan, ich weiß nicht ob Rick seine Fans immer so verabschiedet, ich glaube mal nicht. Meine Ma schrie komm, jetzt komm doch! Sie war auch schon am Gleis und ich stand immer noch bei Rick, „Goodbye Nina, it was so nice to meet you, but now go and get your train!“ sagte Rick zu mir, ich sagte „yes, Rick, goodbye, thanks for everything and hear you on Saturday!“ Ich lief zum Gleis und winkte ihm so lange, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Er ging zum Auto zurück.
Hoffy zeigte uns noch das richtige Gleis und den richtigen Zug, der dann auch gleich kam. Hoffy umarmte meine Ma und gab ihr wieder viele Küsschen, genau wie mir. Was für ein lieber Mensch, man muss ihn einfach mögen. Ich sagte ihm auch wie gern dass ich ihn hab und dass wir uns bestimmt einmal wieder sehen. Rick startete schon den Motor und Hoffy lief zu Ricks Wagen zurück. Ich winkte solange ich konnte, bis ich sie nicht mehr sah. Der Zug kam und wir stiegen ein. Ich war mit meinen Gedanken nicht da, sondern irgendwo anders. Meine Ma fragte mich, was ich wohl habe, sie möchte jetzt bloß noch ins Hotel zurück, wir haben noch eine lange Reise vor uns. Ich setzte mich hin und musste erstmal realisieren was gerade passiert ist. Ein Freund von mir ärgerte sich am Samstag, weil Rick nichts von diesem Erlebnis in seiner Sendung erzählt hatte. Doch Tony sagte, Rick erzählt manchmal was von seinen Fans, jedoch nie etwas Persönliches von seinen Freunden. Ich saß im Zug zurück nach London und war glücklich, ja ich war richtig glücklich. Ich bin jetzt Ricks Freund, jedenfalls eine von seinen Kumpels. Genau so ein Freund wie Hoffy oder jeder andere den er kennt und mag. Und das zu wissen war und ist ein großartiges Gefühl. Einen wunderschönen Kuss gab er mir, Rick, der Keyboarder von Yes, ich sah mich in der Spiegelung der Fenster im Zug und ich sah richtig glücklich aus und schwor mir, ich werde meine rechte Wange nie wieder waschen! Mich hat der Keyboarder geküsst! Ich konnte es nicht glauben, und mir fällt’s immer noch schwer, diese Geschichte in meinen Kopf zu bekommen. Zwei so liebe Menschen wie Rick und Hoffy habe ich eigentlich noch nie in meinem Leben getroffen. Ich dachte mir, die zwei werden so typische Stars sein, kurz reden, Autogramm, fertig. Das waren sie aber nicht. In meinem ganzen Leben, werde ich diesen 6. November Abend nie wieder vergessen. Vielleicht treffe ich sie wieder, irgendwann, wer weiß?
Danke für’s lesen!
P.S.: Die Wange habe ich mir noch nicht gewaschen…
zum Schluss noch ein Foto von uns dreien

Nachdem Rick sein Buch vorgestellt hatte verbeugte er sich und alle klatschten, „Ist er nicht furchtbar lieb?“ sagte ich zu meiner Ma, die wiederum nur mit „du spinnst!“ antwortete.
Nach dem Vortrag gingen wir beide wieder aus dem Saal heraus, so ziemlich als letzte, weil wir nicht in den Massen untergehen wollten. Meine Ma holte das Gepäck aus dem Zimmer, das Hoffy uns gezeigt hatte. Hoffy sah mich, wie ich die Tür zum Zimmer öffnete, indem Rick war, er winkte mir zu, ich winkte zurück, dann stupste er Rick an und deutete zu mir, Rick unterbrach sein Gespräch mit einem seiner Fans für eine Sekunde und winkte auch mir zu. Das war ein wunderschöner Moment, wie lieb die zwei doch sind, dachte ich mir. Auch dieses Bild sehe ich immer noch vor meinem geistigen Auge, und es wird wahrscheinlich auch nie wieder rausgehen.
Ich wartete bis alle Leute den Saal verlassen hatten, naja fast alle, irgendwann ging ich zu Rick und Hoffy. Mir tat es immer noch leid, nichts mitnehmen zu können. Nachdem fast alle Leute gegangen waren, hielt ich Rick das Cover von Ride of your Life unter die Nase. Er nahm das Blatt und lächelte, dann lachte er und sagte, Hoffy, du hast doch vor einiger Zeit mal Nina ein Bild von dir geschickt, wie alt warst du auf dem Foto, 21? Beide lachten und sahen auf die Zeichnung.
Dann waren irgendwie alle Leute gegangen, Rick nahm meinen Rucksack und Hoffy den meiner Ma. Sah schon lustig aus, Mr. Wakeman, 1,93m groß mit einem kleinen rosafarbenen Rucksack auf dem Rücken. Eine leicht schiefe Haltung hat er auch, das bekommen wahrscheinlich alle Männer in seinem Alter. Mein Dad ist zwar noch nicht so alt wie Rick, kommt aber schon viel schlimmer daher. Rick ging raus zu seinem Auto, er zeigte es mir, es war ein kleiner silberner Ford und er sagte Gottseidank hat er gestern noch den Wagen geputzt…ich glaubte ihm das nicht. Er öffnete den Kofferraum und Hoffy und er taten all unser Gepäck rein, Rick die Plätzchen, die ich ihm gegeben hatte und auch seine und Hoffys Zeichnung. Im Kofferraum war noch ein Korb mit ein paar Sachen vom Einkaufen, irgendwelche Packungen und eine rote Klassik CD lag dort. Ich sagte, „Rick, I still have a present for you…I’m sure you’ll love it, because I know you’ve got a big collection of those…“ Er sah mich an und ich gab ihm ein Säckchen, auf dem lauter Entchen gedruckt waren.
Da drin waren zwei Entchen für die Badewanne, eins ein Saxophon Spieler, das andere ein König mit Krone. „Ducks! For me!“ freute sich Wakey! Er hätte nie erwartet, dass er so etwas von mir bekommt. Er freute sich richtig, schließlich sammelt er Entchen für die Badewanne. Besonders das Saxophon Entchen hat’s ihm angetan, so eins hatte er noch nie gesehen, und so eins hat er auch noch nicht. Ich fragte ihn, ob wir ein paar Fotos machen dürfen und meinte na klar, aber nur mit den Enten. Rick lotste uns in die Eingangshalle rein, weil dort mehr Licht ist. Die Fotos sind richtig süß geworden, leider gibt’s kein Bild wo Rick mir das Saxophon Entchen auf den Kopf gestellt hat. Wir haben den zweien die Fotos auch gleich von der Digicam gezeigt und beiden haben sie gefallen. (Kurzer Einschub, ich habe Rick und Hoffy die zwei Bilder dann per Email geschickt, als wir wieder daheim waren, und beide haben sich für den tollen Abend und Bilder und Entchen bedankt).
Wir gingen zurück zum Auto, als echter Gentleman hielt mir Rick die Tür auf. Ich saß hinter ihm, das heißt rechts hinten. War schon ungewohnt wieder in so einem Englischen Auto zu sitzen. Rick fuhr sehr vorsichtig. Während der Fahrt fing Rick an Blödsinn zu machen, wie „Hoffy I know this way very well“ „Turn left“ „no, Hoffy, right!“ „now take the first exit!“ „not the second one“ und so weiter und so fort, wer meinen Ride of your Life Comic gelesen hat, weiß wie es war. Da saß ich nun, mit Rick und Hoffy im Auto und konnte es gar nicht glauben, was gerade mit mir passiert. Für eine Sekunde dachte ich mir, gleich zwickt mich mein Pa und sagt ich muss jetzt aufstehen, sonst kommen wir zu spät zum Flughafen. Das war am Montag, wenn ich jetzt meine Augen öffne, sehe ich meine Wand in meinem Zimmer, mit all den Postern von Rick. Ich öffnete meine Augen, doch ich saß immer noch in diesem Auto und anstatt den Postern sah ich im Innenspiegel einen lachenden Rick der mir erklärte, dass Hoffy immer so ein Blödler sei.
Rick sah immer zu mir hinter wenn ich lachte, dass freute ihn wenn ich seinen Blödsinn gut fand. „Rick?“ - „uuuhhmmm? Yeah?“ fragte ich ihn, „to which kind of music do you like listening to in your car?“ Oh, sagte er, er hört eigentlich nie Musik in seinem Auto, das lenkt ihn irgendwie ab. Und Planet Rock bekommt er auch nicht her. Meistens Stille, aber wenn er doch was hören will, dann lustige Radio Sendung, also nur Geplappere oder Klassische Musik. „So you don’t listen to your own stuff or Yes in your car?“ “No, Nina, no” und er lachte wieder.
Dann blödelten die Beiden weiter mit rechts abbiegen und links abbiegen und dann kam auch noch ein Kreisverkehr. Ich war wieder im siebten Himmel, meine Güte, ich lebe gerade meinen Comic! Den Mist denn ich mir ausgedacht habe, das passiert gerade! Dann erzählte uns Rick ein paar seiner „Useless Informations“ so wie er sie nannte, Hoffy, Antwort a, b oder c. Immer Blödsinn, und das spielten die zwei mindestens 20 Minuten lang. Ich glaube Rick fuhr über eine halbe Stunde mit mir und meiner Ma im Gepäck. Schließlich kamen wir in Halesworth an, Hoffy lotste in richtig, da diesmal Rick wirklich keine Ahnung hatte, wo er gerade hinfuhr. „Thank you Hoffy, you are always so clever…“ „Thanks Rick, I only wanted to help you…“ „Shut up, Hoffy“ Man kann die zwei einfach nicht ernst nehmen!
Hoffy sprang aus dem Auto raus, und Rick suchte noch einen Parkplatz, als wir am Bahnhof angekommen waren. Er nimmt den Behinderten Parkplatz, weil er ein wehes Bein hat, sagte Rick und stellte seinen Wagen prompt dort auch hin. Ich lachte. Rick öffnete mir wieder die Tür, ging dann zum Kofferraum und nahm mein ganzes Gepäck. Hoffy war bereits bei den Gleisen, es eilte, da der Zug jede Minute kommen konnte. Meine Ma und ich liefen schon, da Hoffy so weit weg war, Rick hinterher, mit all unserem Gepäck.
Dann war es Zeit Abschied von Rick zu nehmen, ich weiß nicht genau wie er bei meiner Ma tat, denn ich war wie paralysiert, denn so einen Abschied hätte ich nie erwartet. Es tat ihm ein bisschen leid, denn er hatte wirklich Spaß mit uns, er sagte nur Nina und dann nahm er mich in seinen Arm, ich umarmte ihn und gab in einen kleinen Kuss auf die Wange, doch er hielt mich immer noch und sagte „what a wonderful evening that was with you, I hope we will meet again.“ Ich sagte ihm dass er ein großartiger Musiker ist und ich seine Sachen über alles liebe, doch eins liebe ich noch viel mehr, ihn selbst, als Mensch. Er drückte mich fest und gab mir einen wundervollen Kuss.
Bevor ich realisierte, was mir gerade passiert ist, war dieser Moment schon wieder vorbei, doch ich wünschte dieser Moment hätte für immer gedauert (was bin ich bloß für ein Narr…). Hoffy rief uns schon, unser Zug kommt gleich, macht schneller. Ich stand wie angewurzelt da und musste erst mal tief schlucken, ab diesem Moment hat mir der Abschied richtig weh getan, ich weiß nicht ob Rick seine Fans immer so verabschiedet, ich glaube mal nicht. Meine Ma schrie komm, jetzt komm doch! Sie war auch schon am Gleis und ich stand immer noch bei Rick, „Goodbye Nina, it was so nice to meet you, but now go and get your train!“ sagte Rick zu mir, ich sagte „yes, Rick, goodbye, thanks for everything and hear you on Saturday!“ Ich lief zum Gleis und winkte ihm so lange, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Er ging zum Auto zurück.
Hoffy zeigte uns noch das richtige Gleis und den richtigen Zug, der dann auch gleich kam. Hoffy umarmte meine Ma und gab ihr wieder viele Küsschen, genau wie mir. Was für ein lieber Mensch, man muss ihn einfach mögen. Ich sagte ihm auch wie gern dass ich ihn hab und dass wir uns bestimmt einmal wieder sehen. Rick startete schon den Motor und Hoffy lief zu Ricks Wagen zurück. Ich winkte solange ich konnte, bis ich sie nicht mehr sah. Der Zug kam und wir stiegen ein. Ich war mit meinen Gedanken nicht da, sondern irgendwo anders. Meine Ma fragte mich, was ich wohl habe, sie möchte jetzt bloß noch ins Hotel zurück, wir haben noch eine lange Reise vor uns. Ich setzte mich hin und musste erstmal realisieren was gerade passiert ist. Ein Freund von mir ärgerte sich am Samstag, weil Rick nichts von diesem Erlebnis in seiner Sendung erzählt hatte. Doch Tony sagte, Rick erzählt manchmal was von seinen Fans, jedoch nie etwas Persönliches von seinen Freunden. Ich saß im Zug zurück nach London und war glücklich, ja ich war richtig glücklich. Ich bin jetzt Ricks Freund, jedenfalls eine von seinen Kumpels. Genau so ein Freund wie Hoffy oder jeder andere den er kennt und mag. Und das zu wissen war und ist ein großartiges Gefühl. Einen wunderschönen Kuss gab er mir, Rick, der Keyboarder von Yes, ich sah mich in der Spiegelung der Fenster im Zug und ich sah richtig glücklich aus und schwor mir, ich werde meine rechte Wange nie wieder waschen! Mich hat der Keyboarder geküsst! Ich konnte es nicht glauben, und mir fällt’s immer noch schwer, diese Geschichte in meinen Kopf zu bekommen. Zwei so liebe Menschen wie Rick und Hoffy habe ich eigentlich noch nie in meinem Leben getroffen. Ich dachte mir, die zwei werden so typische Stars sein, kurz reden, Autogramm, fertig. Das waren sie aber nicht. In meinem ganzen Leben, werde ich diesen 6. November Abend nie wieder vergessen. Vielleicht treffe ich sie wieder, irgendwann, wer weiß?
Danke für’s lesen!
P.S.: Die Wange habe ich mir noch nicht gewaschen…
zum Schluss noch ein Foto von uns dreien

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Re: Rick und Nina
-HAMPTON COURT-
Ein kleiner, kurzer und bündiger Bericht von mir und Rick auf dem Six Wives Konzert in Hampton Court. Ich hatte VIP Tickets und somit einen super Platz in den ersten Reihen. Das Konzert war gigantisch!!! Ich hab ihn ja noch nie live gesehen, aber ich kann mit sicherheit sagen, dieses Konzert war das beste Event, das ich in meinem ganzen Leben gesehen habe! Unglaublich!
Ich habe ja Rick vor der Show schon getroffen, zweimal. Ich wahr schon verblüfft, als ich den Palast betrat und eine bekannte Stimme "Hey Nina!!!" rufen hörte! Ich drehte mich um und es war Rick, ich lief ihm gleich in die Arme und er umarmte mich und gab mir wieder viele Küsschen (hehe, ich auch). Er war sehr besorgt um mich, weil ich alleine rumlaufe. "Don't tell me you're alone! Where's your Mummy?" fragte er mich ein paar mal, ich erklärte ihm, die sei bei den Gärten...Er sagte er passe auf mich auf, dass ich nicht verloren gehe. Wir unterhielten uns über mein neues Buch, dessen Erstausgabe für Rick war. Er war schon ein bisschen in Eile, da er zur Bühne musste, aber er wollte mich nicht allein stehen lassen, da er wirklich besorgt war. Dann nahm er mich an der Hand und wir suchten beide nach Hoffy, da Rick meinte, wenn er sich nicht um mich kümmern könne, dann sollte Hoffy für mich da sein. Was ist Rick bloß für ein Papa? Hahaha
Vor dem Konzert traf ich ihn nochmals, die Yesfans haben ein schönes Foto von uns gemacht, Rick meinte ob meine Mama weiß, was ich gerade da mit ihm mache, weil ich ihn mit beiden Armen umarmt habe und die Yesfans meinten dass ich immer zu nah an alte Männer rangehe...Rick lachte bloß und meinte das sei schon in Ordnung, solange ich nicht verloren gehe auf diesem riesen Event. Er hat sich wieder viel Zeit für mich genommen und das rechne ich ihm sehr an.
Die lange Fassung mit mehr Fotos, den Geschenken für Ricks Geburtstag und tollen Gathering Fotos gibt's in meinem Blog hier -> http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuse ... apped=true
Fotos:
Ich mit Rick, seinen Töchtern und Freund vor dem Palast, wir unterhielten uns über mein Buch (findet ihr es auf dem Foto?) In der Tasche war auch noch die Plüschkatze und das Geburtstagsgeschenk

20min vor dem Konzert
zu nah...ich weiß...aber ich dachte mir "jetzt oder nie", Rick fand's nicht so schlimm...

Ein kleiner, kurzer und bündiger Bericht von mir und Rick auf dem Six Wives Konzert in Hampton Court. Ich hatte VIP Tickets und somit einen super Platz in den ersten Reihen. Das Konzert war gigantisch!!! Ich hab ihn ja noch nie live gesehen, aber ich kann mit sicherheit sagen, dieses Konzert war das beste Event, das ich in meinem ganzen Leben gesehen habe! Unglaublich!
Ich habe ja Rick vor der Show schon getroffen, zweimal. Ich wahr schon verblüfft, als ich den Palast betrat und eine bekannte Stimme "Hey Nina!!!" rufen hörte! Ich drehte mich um und es war Rick, ich lief ihm gleich in die Arme und er umarmte mich und gab mir wieder viele Küsschen (hehe, ich auch). Er war sehr besorgt um mich, weil ich alleine rumlaufe. "Don't tell me you're alone! Where's your Mummy?" fragte er mich ein paar mal, ich erklärte ihm, die sei bei den Gärten...Er sagte er passe auf mich auf, dass ich nicht verloren gehe. Wir unterhielten uns über mein neues Buch, dessen Erstausgabe für Rick war. Er war schon ein bisschen in Eile, da er zur Bühne musste, aber er wollte mich nicht allein stehen lassen, da er wirklich besorgt war. Dann nahm er mich an der Hand und wir suchten beide nach Hoffy, da Rick meinte, wenn er sich nicht um mich kümmern könne, dann sollte Hoffy für mich da sein. Was ist Rick bloß für ein Papa? Hahaha
Vor dem Konzert traf ich ihn nochmals, die Yesfans haben ein schönes Foto von uns gemacht, Rick meinte ob meine Mama weiß, was ich gerade da mit ihm mache, weil ich ihn mit beiden Armen umarmt habe und die Yesfans meinten dass ich immer zu nah an alte Männer rangehe...Rick lachte bloß und meinte das sei schon in Ordnung, solange ich nicht verloren gehe auf diesem riesen Event. Er hat sich wieder viel Zeit für mich genommen und das rechne ich ihm sehr an.
Die lange Fassung mit mehr Fotos, den Geschenken für Ricks Geburtstag und tollen Gathering Fotos gibt's in meinem Blog hier -> http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuse ... apped=true
Fotos:
Ich mit Rick, seinen Töchtern und Freund vor dem Palast, wir unterhielten uns über mein Buch (findet ihr es auf dem Foto?) In der Tasche war auch noch die Plüschkatze und das Geburtstagsgeschenk

20min vor dem Konzert
zu nah...ich weiß...aber ich dachte mir "jetzt oder nie", Rick fand's nicht so schlimm...

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Re: Rick und Nina
Schade, dass die Reihenfolge dieser Ereignisse in diesem Thread nicht stimmt...das wahr übrigens das erste mal, dass ich mit Rick sprach:
-WITH MR. WAKEMAN ON THE PHONE-
Es war 5 Uhr morgens und ich wachte auf in meinem Bett...ich konnte nicht mehr schlafen, in meinem Kopf spielte gerade das Solo von Glory Boys und ich dachte an Rick...ich machte das Licht an und mein Blick fiel auf die vielen Poster in meinem Zimmer...ich war so aufgeregt...schließlich nach einer schlaflosen Nacht stieg ich um 8 aus den Federn und machte mir mein Frühstück. Ich konnte natürlich auch kneifen und diesen Anruf nicht machen, doch ich musste, nachdem ich mich letzte Woche so zum Deppen bei den Yesfans gemacht habe...ausgelacht haben sie mich, weil ich zu aufgeregt war den Telefonhörer zu halten und die Nummer zu wählen...das soll mir nicht nocheinmal passieren, nein, nicht nochmal. Um 11 ging die Sendung los, ich war alleine zuhause. Ich machte es mir bequem auf dem Sessel mit meinem Computer...ich war aufgeregt, doch versuchte mich ruhig zu halten...mit jeder Minute wurde es für mich schlimmer...schließlich war die letzte Stunde der Sendung gekommen und Rick begann mit seiner "Ask Wakeman" Section. Ich war schweißgebadet, meine Hände zitterten und ich wusste ich muss es jetzt tun. Ich griff zum Hörer und rechnete mit dem Schlimmsten, endlose Warteschleifen, unverständliches English...von der Telefonrechnung ganz zu schweigen...plötzlich hörte ich wie jemand anderes anrief. Jetzt oder nie! Es lief gerade mein liebster Pink Floyd Track, Sheep und ich packte den Hörer, schickte ein Stoßgebet zum Himmel, wählte die Nummer und wartete...ich war so aufgeregt, hinter mir hätte eine Bombe explodieren können und ich hätte es nicht gemerkt...
...schließlich ging eine bekannte Stimme hin, sehr freundlich, es war Hoffy, ich meldete mich mit: "Hi, here's Nin..." -"ah, Nina from Germany, hello, yes you can have Rick of course..." dann passierte ihnen noch ein kleiner Fehler mit der Aufnahme, den Hoffy verpatzte, das ganze wurde natürlich nicht gesendet aber lange Rede kurzer Sinn, ich blieb wirklich cool und keiner hat gemerkt, wie fertig ich schon war...aber hört selbst:
http://s247.photobucket.com/albums/gg13 ... lsrick.flv
-WITH MR. WAKEMAN ON THE PHONE-
Es war 5 Uhr morgens und ich wachte auf in meinem Bett...ich konnte nicht mehr schlafen, in meinem Kopf spielte gerade das Solo von Glory Boys und ich dachte an Rick...ich machte das Licht an und mein Blick fiel auf die vielen Poster in meinem Zimmer...ich war so aufgeregt...schließlich nach einer schlaflosen Nacht stieg ich um 8 aus den Federn und machte mir mein Frühstück. Ich konnte natürlich auch kneifen und diesen Anruf nicht machen, doch ich musste, nachdem ich mich letzte Woche so zum Deppen bei den Yesfans gemacht habe...ausgelacht haben sie mich, weil ich zu aufgeregt war den Telefonhörer zu halten und die Nummer zu wählen...das soll mir nicht nocheinmal passieren, nein, nicht nochmal. Um 11 ging die Sendung los, ich war alleine zuhause. Ich machte es mir bequem auf dem Sessel mit meinem Computer...ich war aufgeregt, doch versuchte mich ruhig zu halten...mit jeder Minute wurde es für mich schlimmer...schließlich war die letzte Stunde der Sendung gekommen und Rick begann mit seiner "Ask Wakeman" Section. Ich war schweißgebadet, meine Hände zitterten und ich wusste ich muss es jetzt tun. Ich griff zum Hörer und rechnete mit dem Schlimmsten, endlose Warteschleifen, unverständliches English...von der Telefonrechnung ganz zu schweigen...plötzlich hörte ich wie jemand anderes anrief. Jetzt oder nie! Es lief gerade mein liebster Pink Floyd Track, Sheep und ich packte den Hörer, schickte ein Stoßgebet zum Himmel, wählte die Nummer und wartete...ich war so aufgeregt, hinter mir hätte eine Bombe explodieren können und ich hätte es nicht gemerkt...
...schließlich ging eine bekannte Stimme hin, sehr freundlich, es war Hoffy, ich meldete mich mit: "Hi, here's Nin..." -"ah, Nina from Germany, hello, yes you can have Rick of course..." dann passierte ihnen noch ein kleiner Fehler mit der Aufnahme, den Hoffy verpatzte, das ganze wurde natürlich nicht gesendet aber lange Rede kurzer Sinn, ich blieb wirklich cool und keiner hat gemerkt, wie fertig ich schon war...aber hört selbst:
http://s247.photobucket.com/albums/gg13 ... lsrick.flv
Poké-, Apple- und Yesfan!


Re: Rick und Nina
Kannte ich noch nicht, sehr schön! 

SGE!
Alles andere ist würg, ok, der FSV ist auch noch in Ordnung, immerhin bin ich Bornheimer und als solcher liebt man die Eintracht und den FSV. überhaupt ist Bornheim der beste Ort unter Gottes Sonne. Ihr zweifelt? Zweifelt nicht!
Alles andere ist würg, ok, der FSV ist auch noch in Ordnung, immerhin bin ich Bornheimer und als solcher liebt man die Eintracht und den FSV. überhaupt ist Bornheim der beste Ort unter Gottes Sonne. Ihr zweifelt? Zweifelt nicht!
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Re: Rick und Nina
Ich konnte mich bei der ersten Story einfach nicht kurz fassen...Günes hat geschrieben:Kannte ich noch nicht, sehr schön!
ich hoffe doch, dass es bald mal wieder noch ein paar solche Erlebnisse geben wird! [smilie=love1.gif]
Poké-, Apple- und Yesfan!


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Re: Rick und Nina
-WITH WAKEY AND HOFFY ON THE SEA 1-
Endlich, jetzt habe ich doch die Zeit gefunden nochmals einen ausführlichen Bericht von meinem Erlebnis in Southend auf Papier (oder Bildschirm) zu bringen. Und das auch noch auf Deutsch! Ok, nehmt euch Zeit ihn zu lesen, denn er ist sehr lang und mit jedem Detail, das mir einfällt. Die Story ist wieder in 2 Teilen.
Also, ich beginne mit meiner Story in Southend auf dem Weg zum Theater, alles Andere wäre einfach viel zu lang zum Erzählen.
Es war heiß! Richtig heiß, schwül und wir fanden einfach den Weg nicht. Southend ist eine nette Küstenstadt, eine Touristen Attraktion und irgendwie auch eine Großstadt mit vielen verwinkelten Straßen. So gingen wir in der Hitze und wussten nicht ob wir auf dem richtigen Weg sind, eine Stunde hatte ich noch bevor die Show losgeht. Und ich wollte doch unbedingt Rick vorher noch treffen! Ich sah’s schon kommen, das wird nichts, nachdem wir eine halbe Stunde in die falsche Richtung gelaufen waren. Die Sonne brannte runter und Tony wollte schon nicht mehr gehen, wir waren seit 7 in der Früh unterwegs und jetzt war’s 18 Uhr. Wir fragten viele Leute nach dem Theater, alles Touristen…da kam ein Bus, wir fragten den Fahrer und er hielt tatsächlich am Theater!
Ich war schweißgebadet und in sehr schlechter Stimmung. Den ganzen Tag Stress und nun war es nicht mal gewiss, ob ich Rick überhaupt vor der Show oder danach sehe. Ich hätte es so gern wie an meinem Geburtstag wollen, alle warten auf mich, einen ganzen Abend mit Rick…doch ich dachte mir nun wird’s so wie in Hampton Court, gerade mal ein halbes Stündchen oder überhaupt kein Treffen.
Tony merkte, ich war nervös und genervt. Er sagte wir schaffen das schon, auch wenn du ihn nicht triffst, zumindest hast du sein Konzert. Wir stiegen aus, da war das Theater, nicht besonders groß. Draußen vor der Tür stand ein grüner Porsche, der gefiel mir, deshalb drehte ich mich nach diesem Auto auch um (wenn ich in diesem Moment gewusst hätte…naja). Ich sagte, dass ich jetzt bloß schnell in dieses Theater reingehe, mir was zum Trinken hole und dann auf die Suche nach Rick in einem nahe gelegenen Restaurant mache. Aber als ich das sagte, gab ich schon die Hoffnung auf.
Vom Gequassel von Tony und meiner Ma öffnete ich genervt die Türe. Auf einmal war es mucksmäuschenstill. Alle starrten mich an.
„Ja Nina, da bist du ja endlich!“ rief Hoffy und ich konnte es gar nicht glauben. Ich bin ihnen direkt in die Arme gelaufen! Im wahrsten Sinne des Wortes, nachdem ich viele Küsschen von Hoffy geerntet hatte, musste ich den Star des Abends auch begrüßen. Auch Rick hatte schon gewartet. Er fragte mich wie’s mir geht, besonders bei der Hitze, wie der Flug war und wie lang wir denn schon unterwegs sind. Dann fragte er das, was er immer fragt: “Where’s your Mummy?“ Und diesmal konnte ich antworten: „Da hinten!“ “Hello Frau Mummy!“ winkte er, sie fand’s lustig. Ich stellte alle vor und auch Rick tat das. Er stellte mich jeden als seinen persönlichen Zeichner vor. Jetzt fühlte ich mich wie ein VIP! Ich gab ihn mein neues Buch, auf das er schon förmlich gewartet hatte. Wakey zeigte es allen seinen Gästen. Er sagte mir Hoffy schickte ihm die neue Story pünktlich zum Geburtstag und beiden hat’s total gefallen. Hoffy meinte die Neue ist wieder zum Schreien! Woher ich wohl immer all die Ideen hernehme? Mir geht’s nie aus und es steckt soviel Wahrheit drin wollte Rick wissen. Ich sagte bloß dass ich euch zwei einfach viel zu gut kenne. Wir lachten! Rick erzählte mir dann noch dass Jon und Chris riesen Fans von meinen Zeichnungen und Stories sind. Ich sagte erst Danke, aber dann fragte ich ob das der Jon und Chris ist, den ich meine. Aber natürlich, Anderson und Squire, oder was hättest du denn gedacht? Wow! Rick meinte auch, dass eine von seinen Lieblingsfiguren (seine liebste ist natürlich Hoffy, und Hoffys Rick) Steve ist. Den habe ich perfekt getroffen, Äußerlich und auch seinen Charakter. Ich konnt’s gar nicht glauben! Beide freuen sich schon auf die nächste Story. Dann bedankte sich Wakey noch für mein Weihnachtsgeschenk und die Karte, die ich ihm zum Geburtstag geschickt habe. Beides ist pünktlich angekommen, er entschuldigte sich, dass er noch nicht zurückgeschrieben hat, aber er ist so beschäftigt da kann es nicht so schnell gehen. Ich nahm’s ihm nicht übel, ich bin ja auch nicht die Schnellste.
Dann war’s Zeit für die Geschenke! Zuerst gab ich den beiden meine „Schifferl“ (wisst ihr was das ist?) die ich extra vom Konditor anfertigen hab lassen. Beide waren begeistert! Rick aß gleich alle, Hoffy sparte sich zwei. Die Box hat mir Wakey zurückgegeben, mit seinen Bröseln, und die hat jetzt einen Ehrenplatz bei mir! Dann gab ich Hoffy das T-Shirt, welches ich ihm eigentlich schon letztes Jahr geben wollte. Er konnte es gar nicht glauben, dass ich so ein tolles Geschenk für ihn habe. Ich erzählte ihm von Hampton Court, wie wir ihn gesucht haben, Rick bestätigte alles. Ich glaube das T-shirt war das beste Geschenk, welches ich ihm machen konnte. Er konnte mir nicht genug danken. Rick sagte er will auch so eins, dann schauten wir ihn beide an und sagten fast gleichzeitig: “You already have one!“ –„Stimmt, das Hellblaue mit Grumpy and Proud of it, aber da ist nicht Hoffy drauf!“ sagte Rick. Ich erzählte ihm ich habe das Selbe, das wusste er noch von Hampton Court.
Mir tat der Arm schon weh vom Tragen, denn ich hatte doch die ganze Zeit diese Posterrolle unterm Arm. Ich fragte Hoffy ob er mir vielleicht ein Autogramm geben könne? Aber natürlich! Ich gab ihn meinen goldenen Stift (der gefiel ihm besonders, weil ich extra einen goldenen hatte!) und ich rollte mein Poster aus. Da klebte Rick schon hinter mir und konnt’s gar nicht fassen! „Was ist das? Ist das dein Poster? Oh mein Gott!!! Ist das schön!“ Hoffy sagte mir, er hätte auch gern so eins und Rick meinte, das würde er sich sofort an die Türe hängen…oder wo anders hin. Er fragte mich, ob er’s haben kann (als Witz natürlich) aber ich sagte nö, das ist meins. Dann unterschrieb auch er. Jetzt weiß ich auch, was ich beiden zu Weihnachten schenken kann…
Er zeigte auch das Poster rum, Hoffy hatte zu tun, da er für den Verkauf von Tourprogramm und CDs zuständig war. Ein Programm kostete 5 Pfund, ich wollte unbedingt eins, aber als ich daran dachte mein Geld rauszunehmen, packte mich Wakey an der Schulter und flüsterte „Hey Nina, psscchhttt…“ Er nahm eins hinter seinen Rücken und gab’s mir in die Hand. „Oh, danke R…“ „sei bloß still, sag’s keinem…passt schon!“ meinte Wakey und ich lachte. Hoffy hat’s genau gesehen und schaute ihn lachend an.
Rick steckte sich ein Schifferl aus Hoffys Box in den Mund und lehnte sich an meine Schulter und meinte: „Ich muss jetzt auf die Bühne, aber danach komm ich wieder“ dann verschwand er. Ich gesellte mich noch zu Hoffy und fragte ihn, ob ich ihm beim Verkaufen der CDs helfen kann. Er lachte nur und meinte das kann er selbst, aber ich darf mich natürlich zu ihm setzen. Es schien als wären es Stunden gewesen, ich habe mich mit Hoffy über alles Mögliche unterhalten. Über Rick, ob er malen kann oder nicht, über Katzen, Kekse, wann ich angefangen habe Prog zu hören, über die Vulkanasche Wolke, unseren Flug, seinen Freund, den er über 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, wieder die Schifferl, München und natürlich das T-shirt. Dann ging’s los und ich fragte Hoffy wo er denn sitzt, wir sind weit vorne. „Wo ich sitze?“ er lachte laut. Nein, nein, er kommt nicht mit. Er kann die Geschichten nicht mehr hören, wer Rick täglich trifft braucht kein Konzert mehr. Er bleibt lieber hier und trinkt ein Bier, oder zwei, oder drei oder mehr…das sagte er! Ok, dachte ich mir, dann gehe ich schon mal rein, Hoffy sagte er bleibt hier, also nach der Show wieder am gleichen Tisch, er haltet den Platz für mich und Wakey frei. Und so ging ich rein…
Das Konzert lasse ich jetzt bewusst aus, ihr wisst ja sowieso dass es mir unheimlich gut gefallen hat.
Ende von Teil 1, Fortsetzung folgt!
Endlich, jetzt habe ich doch die Zeit gefunden nochmals einen ausführlichen Bericht von meinem Erlebnis in Southend auf Papier (oder Bildschirm) zu bringen. Und das auch noch auf Deutsch! Ok, nehmt euch Zeit ihn zu lesen, denn er ist sehr lang und mit jedem Detail, das mir einfällt. Die Story ist wieder in 2 Teilen.
Also, ich beginne mit meiner Story in Southend auf dem Weg zum Theater, alles Andere wäre einfach viel zu lang zum Erzählen.
Es war heiß! Richtig heiß, schwül und wir fanden einfach den Weg nicht. Southend ist eine nette Küstenstadt, eine Touristen Attraktion und irgendwie auch eine Großstadt mit vielen verwinkelten Straßen. So gingen wir in der Hitze und wussten nicht ob wir auf dem richtigen Weg sind, eine Stunde hatte ich noch bevor die Show losgeht. Und ich wollte doch unbedingt Rick vorher noch treffen! Ich sah’s schon kommen, das wird nichts, nachdem wir eine halbe Stunde in die falsche Richtung gelaufen waren. Die Sonne brannte runter und Tony wollte schon nicht mehr gehen, wir waren seit 7 in der Früh unterwegs und jetzt war’s 18 Uhr. Wir fragten viele Leute nach dem Theater, alles Touristen…da kam ein Bus, wir fragten den Fahrer und er hielt tatsächlich am Theater!
Ich war schweißgebadet und in sehr schlechter Stimmung. Den ganzen Tag Stress und nun war es nicht mal gewiss, ob ich Rick überhaupt vor der Show oder danach sehe. Ich hätte es so gern wie an meinem Geburtstag wollen, alle warten auf mich, einen ganzen Abend mit Rick…doch ich dachte mir nun wird’s so wie in Hampton Court, gerade mal ein halbes Stündchen oder überhaupt kein Treffen.
Tony merkte, ich war nervös und genervt. Er sagte wir schaffen das schon, auch wenn du ihn nicht triffst, zumindest hast du sein Konzert. Wir stiegen aus, da war das Theater, nicht besonders groß. Draußen vor der Tür stand ein grüner Porsche, der gefiel mir, deshalb drehte ich mich nach diesem Auto auch um (wenn ich in diesem Moment gewusst hätte…naja). Ich sagte, dass ich jetzt bloß schnell in dieses Theater reingehe, mir was zum Trinken hole und dann auf die Suche nach Rick in einem nahe gelegenen Restaurant mache. Aber als ich das sagte, gab ich schon die Hoffnung auf.
Vom Gequassel von Tony und meiner Ma öffnete ich genervt die Türe. Auf einmal war es mucksmäuschenstill. Alle starrten mich an.
„Ja Nina, da bist du ja endlich!“ rief Hoffy und ich konnte es gar nicht glauben. Ich bin ihnen direkt in die Arme gelaufen! Im wahrsten Sinne des Wortes, nachdem ich viele Küsschen von Hoffy geerntet hatte, musste ich den Star des Abends auch begrüßen. Auch Rick hatte schon gewartet. Er fragte mich wie’s mir geht, besonders bei der Hitze, wie der Flug war und wie lang wir denn schon unterwegs sind. Dann fragte er das, was er immer fragt: “Where’s your Mummy?“ Und diesmal konnte ich antworten: „Da hinten!“ “Hello Frau Mummy!“ winkte er, sie fand’s lustig. Ich stellte alle vor und auch Rick tat das. Er stellte mich jeden als seinen persönlichen Zeichner vor. Jetzt fühlte ich mich wie ein VIP! Ich gab ihn mein neues Buch, auf das er schon förmlich gewartet hatte. Wakey zeigte es allen seinen Gästen. Er sagte mir Hoffy schickte ihm die neue Story pünktlich zum Geburtstag und beiden hat’s total gefallen. Hoffy meinte die Neue ist wieder zum Schreien! Woher ich wohl immer all die Ideen hernehme? Mir geht’s nie aus und es steckt soviel Wahrheit drin wollte Rick wissen. Ich sagte bloß dass ich euch zwei einfach viel zu gut kenne. Wir lachten! Rick erzählte mir dann noch dass Jon und Chris riesen Fans von meinen Zeichnungen und Stories sind. Ich sagte erst Danke, aber dann fragte ich ob das der Jon und Chris ist, den ich meine. Aber natürlich, Anderson und Squire, oder was hättest du denn gedacht? Wow! Rick meinte auch, dass eine von seinen Lieblingsfiguren (seine liebste ist natürlich Hoffy, und Hoffys Rick) Steve ist. Den habe ich perfekt getroffen, Äußerlich und auch seinen Charakter. Ich konnt’s gar nicht glauben! Beide freuen sich schon auf die nächste Story. Dann bedankte sich Wakey noch für mein Weihnachtsgeschenk und die Karte, die ich ihm zum Geburtstag geschickt habe. Beides ist pünktlich angekommen, er entschuldigte sich, dass er noch nicht zurückgeschrieben hat, aber er ist so beschäftigt da kann es nicht so schnell gehen. Ich nahm’s ihm nicht übel, ich bin ja auch nicht die Schnellste.
Dann war’s Zeit für die Geschenke! Zuerst gab ich den beiden meine „Schifferl“ (wisst ihr was das ist?) die ich extra vom Konditor anfertigen hab lassen. Beide waren begeistert! Rick aß gleich alle, Hoffy sparte sich zwei. Die Box hat mir Wakey zurückgegeben, mit seinen Bröseln, und die hat jetzt einen Ehrenplatz bei mir! Dann gab ich Hoffy das T-Shirt, welches ich ihm eigentlich schon letztes Jahr geben wollte. Er konnte es gar nicht glauben, dass ich so ein tolles Geschenk für ihn habe. Ich erzählte ihm von Hampton Court, wie wir ihn gesucht haben, Rick bestätigte alles. Ich glaube das T-shirt war das beste Geschenk, welches ich ihm machen konnte. Er konnte mir nicht genug danken. Rick sagte er will auch so eins, dann schauten wir ihn beide an und sagten fast gleichzeitig: “You already have one!“ –„Stimmt, das Hellblaue mit Grumpy and Proud of it, aber da ist nicht Hoffy drauf!“ sagte Rick. Ich erzählte ihm ich habe das Selbe, das wusste er noch von Hampton Court.
Mir tat der Arm schon weh vom Tragen, denn ich hatte doch die ganze Zeit diese Posterrolle unterm Arm. Ich fragte Hoffy ob er mir vielleicht ein Autogramm geben könne? Aber natürlich! Ich gab ihn meinen goldenen Stift (der gefiel ihm besonders, weil ich extra einen goldenen hatte!) und ich rollte mein Poster aus. Da klebte Rick schon hinter mir und konnt’s gar nicht fassen! „Was ist das? Ist das dein Poster? Oh mein Gott!!! Ist das schön!“ Hoffy sagte mir, er hätte auch gern so eins und Rick meinte, das würde er sich sofort an die Türe hängen…oder wo anders hin. Er fragte mich, ob er’s haben kann (als Witz natürlich) aber ich sagte nö, das ist meins. Dann unterschrieb auch er. Jetzt weiß ich auch, was ich beiden zu Weihnachten schenken kann…
Er zeigte auch das Poster rum, Hoffy hatte zu tun, da er für den Verkauf von Tourprogramm und CDs zuständig war. Ein Programm kostete 5 Pfund, ich wollte unbedingt eins, aber als ich daran dachte mein Geld rauszunehmen, packte mich Wakey an der Schulter und flüsterte „Hey Nina, psscchhttt…“ Er nahm eins hinter seinen Rücken und gab’s mir in die Hand. „Oh, danke R…“ „sei bloß still, sag’s keinem…passt schon!“ meinte Wakey und ich lachte. Hoffy hat’s genau gesehen und schaute ihn lachend an.
Rick steckte sich ein Schifferl aus Hoffys Box in den Mund und lehnte sich an meine Schulter und meinte: „Ich muss jetzt auf die Bühne, aber danach komm ich wieder“ dann verschwand er. Ich gesellte mich noch zu Hoffy und fragte ihn, ob ich ihm beim Verkaufen der CDs helfen kann. Er lachte nur und meinte das kann er selbst, aber ich darf mich natürlich zu ihm setzen. Es schien als wären es Stunden gewesen, ich habe mich mit Hoffy über alles Mögliche unterhalten. Über Rick, ob er malen kann oder nicht, über Katzen, Kekse, wann ich angefangen habe Prog zu hören, über die Vulkanasche Wolke, unseren Flug, seinen Freund, den er über 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, wieder die Schifferl, München und natürlich das T-shirt. Dann ging’s los und ich fragte Hoffy wo er denn sitzt, wir sind weit vorne. „Wo ich sitze?“ er lachte laut. Nein, nein, er kommt nicht mit. Er kann die Geschichten nicht mehr hören, wer Rick täglich trifft braucht kein Konzert mehr. Er bleibt lieber hier und trinkt ein Bier, oder zwei, oder drei oder mehr…das sagte er! Ok, dachte ich mir, dann gehe ich schon mal rein, Hoffy sagte er bleibt hier, also nach der Show wieder am gleichen Tisch, er haltet den Platz für mich und Wakey frei. Und so ging ich rein…
Das Konzert lasse ich jetzt bewusst aus, ihr wisst ja sowieso dass es mir unheimlich gut gefallen hat.
Ende von Teil 1, Fortsetzung folgt!
Poké-, Apple- und Yesfan!


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Re: Rick und Nina
Hey Nina, das war spannend und ich habe mich seeeeeehr für Dich gefreut. Ich bewundere auch, daß Dein Englisch offenbar sehr gut ist. Ich habe bei den Engländern immer so mein Problem...sie zu verstehen, gerade wenn sie in ihren eigenen Slang verfallen.
(PS: Mal unter uns, was ist ein Schiffchen? Ich bin in Baden-Württemberg geboren, lebe in Rheinland-Pfalz und arbeite in Hessen, aber in Bayern kenne ich mich höchstens bei den Biersorten aus).
(PS: Mal unter uns, was ist ein Schiffchen? Ich bin in Baden-Württemberg geboren, lebe in Rheinland-Pfalz und arbeite in Hessen, aber in Bayern kenne ich mich höchstens bei den Biersorten aus).
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Re: Rick und Nina
-WITH WAKEY AND HOFFY ON THE SEA 2-
Ich kam vom Saal wieder raus und sah mich um. Und was sahen meine Augen da? Das schöne blaue T-shirt von Hoffy (auf welchem ein großes Glas Bier drauf war und darunter stand Beer is my best friend!!!) war weg. Und er trug meins! Und er hatte tatsächlich den Platz freigehalten. Ich lief zu ihm hin. „Oh wow, das steht dir total gut!“ rutschte mir raus, ich sagte ihm es ist eine echte Ehre, dass er dieses Shirt so toll findet. Er nahm mich in den Arm und meinte, nein, das darfst du nicht sagen, es ist eine Ehre so ein Shirt von mir zu bekommen und nicht anders rum! Er wird’s auf vielen Shows tragen.
Rick kam zurück und ging gleich zu mir hin, er fasste mir an die Schulter und guckte mich an und wollte wissen wie’s denn war? „Du warst wunderbar, deine Songs so gut und deine Stories…perfekt!“ „Ach, ich hab nur Mist gemacht…“ meinte er. Rick schnappte sich einen Stuhl. Ich setzte mich auch wieder hin, dann hielt mir Hoffy eine Tüte Galaxy Minstrels hin: „Da, nimm eins!“ „Die war doch vorhin noch voll!!!“ hörte ich Rick sagen, welcher sich ebenfalls direkt zu uns hinsetzte. Ich nahm eins und Hoffy meinte, jetzt reicht’s wirklich und gab mir die Tüte in der ungefähr noch eine halbe Hand voll drin war. „Darfst du dir behalten, für die Heimfahrt“ Na, da hab ich viel davon, dachte ich mir, ich habe die Tüte lieber als Souvenir behalten, denn auch sie hat einen Ehrenplatz bei mir daheim bekommen.
Ich stand auf und wollte mich ein bisschen umsehen, da hing dieses wunderschöne Poster vom Konzert an der Glastüre. Ein Angestellter vom Theater schaute mich an und fragte mich ob mir das Poster gefällt. Und wie! Freunde vom Star können’s haben sagte er mir und drückte es mir in die Hand. Ich bedankte mich und konnt’s nicht fassen. Jetzt habe ich auch noch das coole Poster! “Well done!“ hörte ich Rick sagen, ich zeigte es ihm und sagte das habe ich auch geschenkt bekommen! „Hast du dir auch verdient“ und er signierte es für mich.
Ich hatte noch diese Packung Katzenzungen (die eigentlich für die Reise bestimmt waren) in meiner Tasche…ach was, dachte ich mir und gab sie Hoffy. Er lachte so laut als ich ihm erklärte, was das ist. Erst meinte er, die gibt er seiner Frau, weil sie so gerne Katzen mag und doch sein Toffee und Treecko letzte Woche gestorben sind. Dann überlegte er nochmal und meinte er verdrückt gleich alle…doch dann hatte sie Wakey schon gesichtet und beide einigten sich sie im Auto zu essen. Rick verliebte sich in die Packung auf der lauter Kätzchen drauf waren. Dann redeten wir nur noch über Katzen…Ricks Katzen, meine Luna, dass sie jetzt allein daheim ist. Dann fiel sie mir wieder ein und mir wurde ein bisschen schwer ums Herz, das merkte Rick, weil er genauso ein Katzennarr ist wie ich. Er erzählte mir von seinen dreien. Bei denen immer jemand ist, der auf sie aufpasst…immer…dann wurde er still. Denn im jetzigen Moment ist ja auch keiner da, der auf seine Katzen aufpasst! „Hoffy, jetzt fahr’n wir heim!“ meinte er.
Wir waren die letzten im Theater und Hoffy packte schon die CDs und Programme ein. Ich sagte ihm, es tut mir leid, dass ich nichts gekauft habe, aber glaub mir, ich hab wirklich alle CDs von Rick. „Das glaube ich dir auf’s Wort!“ meinte Hoffy und Rick sagte „Die hat sogar die, die noch gar nicht veröffentlicht worden sind!“ da ist was dran…
Wakey wurde müde und erzählte mir er wolle schön langsam ins Bett, ich auch, schließlich war’s schon nach 12! Ich half Hoffy beim Zusammenpacken aller CDs, er meinte, das brauche ich nicht, ich tat’s aber trotzdem! Meine Ma und Tony blieben noch ein bisschen drin und tranken aus. In der Zwischenzeit nahm ich die schwere Kiste und trug sie raus, da Rick schon rausgegangen ist. Und ich traute meinen Augen nicht! Der wunderschöne Porsche in grün, der die ganze Zeit da draußen stand, hatte das Nummernschild RW 100 und Wakey sperrte ihn gerade auf. „Aber nicht doch, das nehm doch ich“ sagte Rick, als er mich mit der Kiste sah. Dann nahm er sie und stellte sie gleich wieder auf den Boden „Ach du meine Güte, wie hast du denn das geschafft?...HOFFY!!!“ rief er und der Arme durfte alle Kisten ins Auto heben. Es war immer noch verdammt schwül und wir drei waren nass geschwitzt, auch vom Kisten tragen. Ich sagte Rick er hat ein richtig cooles Auto, aber die Möwen meinen’s wohl nicht so gut mit ihm. Ein riesiger, frischer Fleck lief bei seinem Fenster runter…ich zeigte es ihm, Rick meinte „Ach verdammt, warum immer auf meinem Wagen!!!“.
„Schau, ich fahre einen deutschen Wagen!“ „Ja Rick und ich einen Englischen, den habe ich noch nicht mal ein Monat!“ Das gefiel ihm und er wollte gleich alles über mein erstes Auto wissen. Als ich dann sagte, dass der Lenker genauso ist wie bei ihm sagte er das ist ja toll, dass du…warte mal? Du sagst der Lenker ist rechts? –ja, genau. –und du fährst in Deutschland? –richtig –Na dann wünsche ich dir viel Spaß! Und er lachte!
Dann war es Zeit von Hoffy Abschied zu nehmen, er kam zu mir und umarmte mich, mir wurde das Herz schwer, weil ich wusste der schönste Abend meines Lebens ist gleich vorbei. Das habe ich zwar schon damals von meinem Geburtstag mit Rick und Hoffy gesagt, aber diesmal war’s irgendwie noch viel schöner. Er drückte mich fest. Ich ihn auch, er bedankte sich für alles, besonders das T-shirt und die Katzenzungen, mit denen wird er Rick im Auto füttern. Auch die Schifferl, eins hatte er noch. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, ich gab ihm einfach einen Kuss auf die Wange und sagte ihm danke für alles. Er meinte ich soll ganz bald wieder kommen, es ist doch so schön in England. Da hat er recht. Ich habe es ihm versprochen und er mir auch, wir werden uns wieder sehen…irgendwann. Dann stieg er in Ricks Auto ein. Doch wo war Rick? Er war drinnen und verabschiedete sich von meiner Ma und Tony (zu welchem er Vielen Dank für’s Aufpassen von mir ausrichtete). Sie blieben noch drin, doch Rick ging raus.
Die Tür ging auf und schaute immer noch zu Hoffy rüber und bemerkte ihn eigentlich gar nicht so wirklich. Er kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich hätte heulen können, jetzt ist’s vorbei, Abschied nehmen ist so schwer. Ich wollte gar nichts sagen, das war mir einfach zuviel, denn ich war den Tränen nahe, aus Freude oder Trauer, ich weiß es nicht, es tat mir einfach weh. Ich bin mir sicher Wakey merkte das, er erzählte mir wie schön der Abend war und er ist sich sicher, dass dies nicht der Letzte war, dankte mir für alles was ich für ihn getan habe und er freut sich schon auf meine neue Story. Ich bekam kein Wort raus. Er meinte ich soll nicht traurig sein. Dann sagte er „Nina my love, it’s time to say goodbye“. Er hielt meinen Kopf in seinen Händen (er ist ja doch einen ganzen Kopf größer als ich!) und küsste mich auf meine Lippen. Ich war wie versteinert.
Das hätte ich nicht erwartet. Ich klammerte mich nochmal an ihn und dankte ihn für alles und wir werden uns wieder sein, das meinte er auch, doch das Wichtigste ist, dass ich noch viel Spaß in England habe und gut und gesund wieder nach Hause komme. Ich soll mich kurz bei ihm und Hoffy melden, wenn ich wieder in Deutschland bin, und auch ganz liebe Grüße an meine Katze. Dann stieg er in sein Auto ein und winkte noch…ich auch…er fuhr weg und ich winkte den beiden noch so lange, bis ich sie nicht mehr sehen konnte.
Als ich wieder daheim war, schickte ich die Fotos Rick und Hoffy und beide bedankten sich, hinterließen mir ihre (jetzt kommt’s!!!) Handynummer!!! Und Hoffy meinte jetzt ist die Zeit gekommen um abzunehmen.
Wow, was für ein Abend! Ich hätte nie gedacht, dass ich so eng mit den beiden mal befreundet sein werde! Und die Lippen wasche ich mir nie mehr! :-D
Hier die Fotos
wir drei!

ich mit Hoffy

Rick zeigt gerade mein Buch her

Da habe ich noch mehr gemacht, war doch ein guter Platz!


Das Programm und die Eintrittskarten

Das Poster vom Theater

Mein Poster

Die Minstrels (fast leer!) und die Tupperbox mit Ricks Bröseln

Ich kam vom Saal wieder raus und sah mich um. Und was sahen meine Augen da? Das schöne blaue T-shirt von Hoffy (auf welchem ein großes Glas Bier drauf war und darunter stand Beer is my best friend!!!) war weg. Und er trug meins! Und er hatte tatsächlich den Platz freigehalten. Ich lief zu ihm hin. „Oh wow, das steht dir total gut!“ rutschte mir raus, ich sagte ihm es ist eine echte Ehre, dass er dieses Shirt so toll findet. Er nahm mich in den Arm und meinte, nein, das darfst du nicht sagen, es ist eine Ehre so ein Shirt von mir zu bekommen und nicht anders rum! Er wird’s auf vielen Shows tragen.
Rick kam zurück und ging gleich zu mir hin, er fasste mir an die Schulter und guckte mich an und wollte wissen wie’s denn war? „Du warst wunderbar, deine Songs so gut und deine Stories…perfekt!“ „Ach, ich hab nur Mist gemacht…“ meinte er. Rick schnappte sich einen Stuhl. Ich setzte mich auch wieder hin, dann hielt mir Hoffy eine Tüte Galaxy Minstrels hin: „Da, nimm eins!“ „Die war doch vorhin noch voll!!!“ hörte ich Rick sagen, welcher sich ebenfalls direkt zu uns hinsetzte. Ich nahm eins und Hoffy meinte, jetzt reicht’s wirklich und gab mir die Tüte in der ungefähr noch eine halbe Hand voll drin war. „Darfst du dir behalten, für die Heimfahrt“ Na, da hab ich viel davon, dachte ich mir, ich habe die Tüte lieber als Souvenir behalten, denn auch sie hat einen Ehrenplatz bei mir daheim bekommen.
Ich stand auf und wollte mich ein bisschen umsehen, da hing dieses wunderschöne Poster vom Konzert an der Glastüre. Ein Angestellter vom Theater schaute mich an und fragte mich ob mir das Poster gefällt. Und wie! Freunde vom Star können’s haben sagte er mir und drückte es mir in die Hand. Ich bedankte mich und konnt’s nicht fassen. Jetzt habe ich auch noch das coole Poster! “Well done!“ hörte ich Rick sagen, ich zeigte es ihm und sagte das habe ich auch geschenkt bekommen! „Hast du dir auch verdient“ und er signierte es für mich.
Ich hatte noch diese Packung Katzenzungen (die eigentlich für die Reise bestimmt waren) in meiner Tasche…ach was, dachte ich mir und gab sie Hoffy. Er lachte so laut als ich ihm erklärte, was das ist. Erst meinte er, die gibt er seiner Frau, weil sie so gerne Katzen mag und doch sein Toffee und Treecko letzte Woche gestorben sind. Dann überlegte er nochmal und meinte er verdrückt gleich alle…doch dann hatte sie Wakey schon gesichtet und beide einigten sich sie im Auto zu essen. Rick verliebte sich in die Packung auf der lauter Kätzchen drauf waren. Dann redeten wir nur noch über Katzen…Ricks Katzen, meine Luna, dass sie jetzt allein daheim ist. Dann fiel sie mir wieder ein und mir wurde ein bisschen schwer ums Herz, das merkte Rick, weil er genauso ein Katzennarr ist wie ich. Er erzählte mir von seinen dreien. Bei denen immer jemand ist, der auf sie aufpasst…immer…dann wurde er still. Denn im jetzigen Moment ist ja auch keiner da, der auf seine Katzen aufpasst! „Hoffy, jetzt fahr’n wir heim!“ meinte er.
Wir waren die letzten im Theater und Hoffy packte schon die CDs und Programme ein. Ich sagte ihm, es tut mir leid, dass ich nichts gekauft habe, aber glaub mir, ich hab wirklich alle CDs von Rick. „Das glaube ich dir auf’s Wort!“ meinte Hoffy und Rick sagte „Die hat sogar die, die noch gar nicht veröffentlicht worden sind!“ da ist was dran…
Wakey wurde müde und erzählte mir er wolle schön langsam ins Bett, ich auch, schließlich war’s schon nach 12! Ich half Hoffy beim Zusammenpacken aller CDs, er meinte, das brauche ich nicht, ich tat’s aber trotzdem! Meine Ma und Tony blieben noch ein bisschen drin und tranken aus. In der Zwischenzeit nahm ich die schwere Kiste und trug sie raus, da Rick schon rausgegangen ist. Und ich traute meinen Augen nicht! Der wunderschöne Porsche in grün, der die ganze Zeit da draußen stand, hatte das Nummernschild RW 100 und Wakey sperrte ihn gerade auf. „Aber nicht doch, das nehm doch ich“ sagte Rick, als er mich mit der Kiste sah. Dann nahm er sie und stellte sie gleich wieder auf den Boden „Ach du meine Güte, wie hast du denn das geschafft?...HOFFY!!!“ rief er und der Arme durfte alle Kisten ins Auto heben. Es war immer noch verdammt schwül und wir drei waren nass geschwitzt, auch vom Kisten tragen. Ich sagte Rick er hat ein richtig cooles Auto, aber die Möwen meinen’s wohl nicht so gut mit ihm. Ein riesiger, frischer Fleck lief bei seinem Fenster runter…ich zeigte es ihm, Rick meinte „Ach verdammt, warum immer auf meinem Wagen!!!“.
„Schau, ich fahre einen deutschen Wagen!“ „Ja Rick und ich einen Englischen, den habe ich noch nicht mal ein Monat!“ Das gefiel ihm und er wollte gleich alles über mein erstes Auto wissen. Als ich dann sagte, dass der Lenker genauso ist wie bei ihm sagte er das ist ja toll, dass du…warte mal? Du sagst der Lenker ist rechts? –ja, genau. –und du fährst in Deutschland? –richtig –Na dann wünsche ich dir viel Spaß! Und er lachte!
Dann war es Zeit von Hoffy Abschied zu nehmen, er kam zu mir und umarmte mich, mir wurde das Herz schwer, weil ich wusste der schönste Abend meines Lebens ist gleich vorbei. Das habe ich zwar schon damals von meinem Geburtstag mit Rick und Hoffy gesagt, aber diesmal war’s irgendwie noch viel schöner. Er drückte mich fest. Ich ihn auch, er bedankte sich für alles, besonders das T-shirt und die Katzenzungen, mit denen wird er Rick im Auto füttern. Auch die Schifferl, eins hatte er noch. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, ich gab ihm einfach einen Kuss auf die Wange und sagte ihm danke für alles. Er meinte ich soll ganz bald wieder kommen, es ist doch so schön in England. Da hat er recht. Ich habe es ihm versprochen und er mir auch, wir werden uns wieder sehen…irgendwann. Dann stieg er in Ricks Auto ein. Doch wo war Rick? Er war drinnen und verabschiedete sich von meiner Ma und Tony (zu welchem er Vielen Dank für’s Aufpassen von mir ausrichtete). Sie blieben noch drin, doch Rick ging raus.
Die Tür ging auf und schaute immer noch zu Hoffy rüber und bemerkte ihn eigentlich gar nicht so wirklich. Er kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich hätte heulen können, jetzt ist’s vorbei, Abschied nehmen ist so schwer. Ich wollte gar nichts sagen, das war mir einfach zuviel, denn ich war den Tränen nahe, aus Freude oder Trauer, ich weiß es nicht, es tat mir einfach weh. Ich bin mir sicher Wakey merkte das, er erzählte mir wie schön der Abend war und er ist sich sicher, dass dies nicht der Letzte war, dankte mir für alles was ich für ihn getan habe und er freut sich schon auf meine neue Story. Ich bekam kein Wort raus. Er meinte ich soll nicht traurig sein. Dann sagte er „Nina my love, it’s time to say goodbye“. Er hielt meinen Kopf in seinen Händen (er ist ja doch einen ganzen Kopf größer als ich!) und küsste mich auf meine Lippen. Ich war wie versteinert.
Das hätte ich nicht erwartet. Ich klammerte mich nochmal an ihn und dankte ihn für alles und wir werden uns wieder sein, das meinte er auch, doch das Wichtigste ist, dass ich noch viel Spaß in England habe und gut und gesund wieder nach Hause komme. Ich soll mich kurz bei ihm und Hoffy melden, wenn ich wieder in Deutschland bin, und auch ganz liebe Grüße an meine Katze. Dann stieg er in sein Auto ein und winkte noch…ich auch…er fuhr weg und ich winkte den beiden noch so lange, bis ich sie nicht mehr sehen konnte.
Als ich wieder daheim war, schickte ich die Fotos Rick und Hoffy und beide bedankten sich, hinterließen mir ihre (jetzt kommt’s!!!) Handynummer!!! Und Hoffy meinte jetzt ist die Zeit gekommen um abzunehmen.
Wow, was für ein Abend! Ich hätte nie gedacht, dass ich so eng mit den beiden mal befreundet sein werde! Und die Lippen wasche ich mir nie mehr! :-D
Hier die Fotos
wir drei!

ich mit Hoffy

Rick zeigt gerade mein Buch her

Da habe ich noch mehr gemacht, war doch ein guter Platz!


Das Programm und die Eintrittskarten

Das Poster vom Theater

Mein Poster

Die Minstrels (fast leer!) und die Tupperbox mit Ricks Bröseln


Poké-, Apple- und Yesfan!

