[REVIEW] RICK WAKEMAN - LISZTOMANIA (1975)
Verfasst: So 10. Apr 2011, 11:43
Künstler: Rick Wakeman
Untertitel: Original Soundtrack By Ken Russell. Eine Franz-Liszt-Biographie.
Starring: Roger Daltrey (The Who) (als Franz Liszt), Rick Wakeman (als Walküre)
Album Vinyl: Lisztomania (1975) (auch als Japan-CD)
Label: A & M Records
Wiederveröffentlicht auf CD: The Real Lisztomania (2002)
Vertrieb: Voiceprint
Gastsänger: Roger Daltrey, Linda Lewis, Paul Nicholas
Sprecher: Paul Nicholas
Eine der lustigen Geschichten, die uns Rick Wakeman von Zeit zu Zeit erzählt
(Wo war das nur? Entweder auf YESSPEAK oder auf der DVD: THE LEGEND
LIVE IN CONCERT) hat ungefähr folgenden Inhalt: "Etwas, was die Kollegen von
Yes, insbesondere Jon Anderson, unglaublich ärgerte, war die Tatsache, dass mir
mein Label A & M Records immer ein Empfangskomité, bestehend aus hübchen,
tanzenden Cheerleader-Girls, einer, - nur für mich-, bereitgestellten Limousine,
einem Presseaufgebot - für mich, und Spruchbändern mit der Aufschrift: "A & M
Records begrüßen Rick Wakeman", schickten. Ich hätte ja locker im Yes-Mannschaftswagen
mitfahren können, was ich natürlich nicht tat. Jon beschwerte sich bei Ahmet Ertegun,
dem türkisch-stämmigen Jazz-Fan, Boss der Plattenfirma Atlantic Records, dass ich all
diese Dinge bekomme, während der Band Yes als solche keinerlei Aufmerksamkeit zuteil
komme. Ahmet Ertegun sagte zerknirscht: "Oh, sorry, das wußte ich nicht" - und versprach,
etwas zu unternehmen. Und, richtig, bei der nächsten Ankunft von Yes in den Staaten gab
es am Flughafen ein doppeltes Empfangskomité, doppelte Medienpräsenz, doppelt so viele
Cheer-Leaderinnen, und noch ein zweites, riesiges Spruchband, auf dem zu lesen stand:
"Atlantic Records begrüßen herzlichst: Rick Wakeman!"
Womit wir auch schon beim Thema wären: Das Verhältnis zwischen A & M Records und Rick
stand (nach obiger Geschichte kaum zu glauben) von Anfang an unter keinem guten Stern.
Laut Ricks Aussage hassten ihn die Leute von A &M und boykottierten seine Arbeit, sie wollten
gar THE SIX WIFES OF HENRY VIII. nur veröffentlichen, wenn er nicht zumindest ein wenig
Gesang darauf packen wollte. Die Veröffentlichung von JOURNEY TO THE CENTRE OF THE
EARTH mußte Rick sogar gerichtlich erzwingen, indem er A &M daran erinnern ließ, dass
zwischen beiden Parteien ein sogenannter Plattenvertrag bestand. Den von Rick ursprünglich
produzierten Soundtrack lehnten A & M kategorisch ab und stückelten ein Werk zusammen,
in welchem sich Rick wenig wiedererkannte, und das er vehement ablehnte, was die
Veröffentlichung nicht verhindern konnte. So hören wir eine Mischung aus orchestralen
Symphonic-Pop und Ricks Keyboards, leider alles nur kurz-weiliges Stück-Werk. Der Erzähler
Paul Nicholas bereischert uns mit nicht immer jugendfreien Anekdoten aus Liszts Leben.
Zumindest dies gibt uns einen Hauch vom Humor des Films. Und das wäre
auch das positivste, was ich über diesen Soundtrack sagen kann: Skuriler, typisch englischer
Vaudeville-Gumor, gepaart mit (der Liszt dann aber doch wieder genau entsprechenden
Gigantomanie von Rick).
LISZTOMANIA (ganz gleich, ob im Original, oder im Remake von 2002) gehört für mich zu den
schwächeren Veröffentlichungen von Rick, und es ist alles andere als ein MUST HAVE. Das ist
natürlich relativ, verglichen mit vielen späteren CD`s von Rick ist es für mich wiederum sehr
amüsant und anhörenswert.
Titel: Lisztomania

Seite 1:
01. "Rienzi/Chopsticks Fantasia" - 4:20 (Wagner/Liszt)
02. "Love's Dream" - 4:25 (Liszt/ Lyrics: Daltrey). Vocal: Roger Daltrey
03. "Dante Period" - 2:05 (Liszt)
04. "Orpheus Song" - 3:10 (Liszt/ Lyrics: Jonathan Benson, Daltrey). Vocal: Roger Daltrey
05. "Hell" - 1:59 (Liszt/ Translation: Forsythe). Vocal: Linda Lewis
Seite 2:
06. "Hibernation" - 1:11 (Rick Wakeman)
07. "Excelsior Song" - 2:32 (Liszt/ Lyrics: Wakeman, Russell). Vocal: Paul Nicholas
08. "Master Race" - 0:45 (Wagner)
09. "Rape, Pillage and Clap" - 3:09 (Wagner)
10. "Funerailles" - 3:48 (Liszt/ Lyrics: Benson). Vocal: Roger Daltrey
11. "Free Song (Hungarian Rhapsody)" - 1:57 (Liszt)
12. "Peace At Last" - 2:59 (Liszt/ Lyrics: Benson, Daltrey). Vocal: Roger Daltrey
The Real Lisztomania

Jahrelang galt der originale Soundtrack als definitiv verschollen,
bis man ihn (nach mehr als 25 Jahren Suche) in einer Kiste unter
alten Fußball T-Shirts fand. Dies gab Voiceprint die Gelegenheit
zu einem (meiner Ansicht nach aber etwas mißlungenem) Remaster;
und Rick konnte seine Ideen endlich so gestalten, wie er es
1975 gern gesehen hätte. Das Master klingt oft schwach,
unterirdisch dumpf (Beispiel: Der Gesang von Roger Daltrey bei Titel 7).
Der Sound hat keine Kraft, Ricks Synthis klingen dünn, um nicht zu
sagen, fad, und bleiben im Mix stets dort, wo sie ursprünglich sind.
Weniger schön ist, dass man Richard Wagner und Franz Liszt
diesmal als Komponisten sträflich unterschlägt, genau wie Roger Daltrey
als Textautor der (wenigen) Gesangs-Stücke. Nicht nur dies: Rick
wird überall als Komponist angegeben, während er bestenfalls nur
Arrangeur ist. Hat er das nötig? Sollte dies Ricks Verschulden sein, ist er
um keinen Deut besser als Andrew Lloyd Webber. Ich habe die
Komponisten darum in Klammern hinter die Titel gesetzt (bei den Titeln,
in denen ich sie orten konnte).Trotzdem recht interessant
(auch für echte Wagner-Enthusiasten wie mich), die Wakeman`schen
elektronischen Wagner-Verballhornungen.
Titel:
01. The Scene (0:34)
02. The Metronome (0:58)
03. The Country Sword Dance (4:05) (Frederic Chopin, Sword Dance)
04. Free Song (3:31) (Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie)
05. The Freudian Dream (0:41)
06. Dante Period (2:31) (Franz Liszt)
07. Orpheus Song (4:04) (Franz Liszt/ Text: Jonathan Benson, Roger Daltrey). Gesang: Roger Daltrey
08. For The Chop (2:35) (Frederic Chopin)
09. Hell (1:57) (Franz Liszt/ Translation: Forsythe). Gesang: Linda Lewis
10. Wagner's Dream (0:29)
11.The Dream Of Hell (1:12) (Richard Wagner: Aus Das Rgeingold, Wotan/Walhalla-Motiv)
12. The Inferno Ride (0:51) (Richard Wagner, Walkürenritt.
13 .Master Race (0:48) (Richard Wagner)
14. The Ride Of Thor (3:17) /Richard Wagner, Walkürenritt-Motive)
15. Excelsior Song (2:37) (FranzLiszt/ Text: Rick Wakeman, Ken Russell). Gesang: Paul Nicholas
16. The Guardian Virgins (0:19)
17. Rape, Pillage & Clap (3:24) (Richard Wagner: Das Rheingold)
18. Love's Dream (3:47) (Franz Liszt. Lyrics & Gesang: Roger Daltrey)
19. The Suffering (0:14)
20. Peace At Last (3:52) (Franz Liszt/ Text: Jonathan Benson, Daltrey). Gesang Roger Daltrey
21. Love's Dream (4:26) (Franz Liszt/ Text: Roger Daltrey). Gesang: Roger Daltrey)
Lisztomania: Der Film/die DVD

Filmplakat:

Starring: Roger Daltrey (als Franz Liszt), Rick Wakeman (als Walküre),
Ringo Starr, Pete Townshend, Sara Kestelman, Fiona Lewis
Allein schon bedingt durch einen Kult-Regisseure der 60er, Ken Russell
("Mahler", "Tommy" (The Who), Die Teufel, Tschaikovsky, Liebende Frauen),
sollte man diesen satirischen, urkomischen Film schon sehen, nicht zu
vergessen Ricks Auftritt als blonde, wagnersche Walküre. Roger Daltrey
spielt den Liszt ähnlich gekonnt wie seinen Tommy. Durchaus Monthy-
Python-Anklänge.
Siemiradski:
Sword Dance at a Court in the Highlands, Scotland, 1880. The Liszt Collection
(Titel Nr. 3)
http://www.digiprimo.com/catalog/detail ... eview.html
Untertitel: Original Soundtrack By Ken Russell. Eine Franz-Liszt-Biographie.
Starring: Roger Daltrey (The Who) (als Franz Liszt), Rick Wakeman (als Walküre)
Album Vinyl: Lisztomania (1975) (auch als Japan-CD)
Label: A & M Records
Wiederveröffentlicht auf CD: The Real Lisztomania (2002)
Vertrieb: Voiceprint
Gastsänger: Roger Daltrey, Linda Lewis, Paul Nicholas
Sprecher: Paul Nicholas
Eine der lustigen Geschichten, die uns Rick Wakeman von Zeit zu Zeit erzählt
(Wo war das nur? Entweder auf YESSPEAK oder auf der DVD: THE LEGEND
LIVE IN CONCERT) hat ungefähr folgenden Inhalt: "Etwas, was die Kollegen von
Yes, insbesondere Jon Anderson, unglaublich ärgerte, war die Tatsache, dass mir
mein Label A & M Records immer ein Empfangskomité, bestehend aus hübchen,
tanzenden Cheerleader-Girls, einer, - nur für mich-, bereitgestellten Limousine,
einem Presseaufgebot - für mich, und Spruchbändern mit der Aufschrift: "A & M
Records begrüßen Rick Wakeman", schickten. Ich hätte ja locker im Yes-Mannschaftswagen
mitfahren können, was ich natürlich nicht tat. Jon beschwerte sich bei Ahmet Ertegun,
dem türkisch-stämmigen Jazz-Fan, Boss der Plattenfirma Atlantic Records, dass ich all
diese Dinge bekomme, während der Band Yes als solche keinerlei Aufmerksamkeit zuteil
komme. Ahmet Ertegun sagte zerknirscht: "Oh, sorry, das wußte ich nicht" - und versprach,
etwas zu unternehmen. Und, richtig, bei der nächsten Ankunft von Yes in den Staaten gab
es am Flughafen ein doppeltes Empfangskomité, doppelte Medienpräsenz, doppelt so viele
Cheer-Leaderinnen, und noch ein zweites, riesiges Spruchband, auf dem zu lesen stand:
"Atlantic Records begrüßen herzlichst: Rick Wakeman!"
Womit wir auch schon beim Thema wären: Das Verhältnis zwischen A & M Records und Rick
stand (nach obiger Geschichte kaum zu glauben) von Anfang an unter keinem guten Stern.
Laut Ricks Aussage hassten ihn die Leute von A &M und boykottierten seine Arbeit, sie wollten
gar THE SIX WIFES OF HENRY VIII. nur veröffentlichen, wenn er nicht zumindest ein wenig
Gesang darauf packen wollte. Die Veröffentlichung von JOURNEY TO THE CENTRE OF THE
EARTH mußte Rick sogar gerichtlich erzwingen, indem er A &M daran erinnern ließ, dass
zwischen beiden Parteien ein sogenannter Plattenvertrag bestand. Den von Rick ursprünglich
produzierten Soundtrack lehnten A & M kategorisch ab und stückelten ein Werk zusammen,
in welchem sich Rick wenig wiedererkannte, und das er vehement ablehnte, was die
Veröffentlichung nicht verhindern konnte. So hören wir eine Mischung aus orchestralen
Symphonic-Pop und Ricks Keyboards, leider alles nur kurz-weiliges Stück-Werk. Der Erzähler
Paul Nicholas bereischert uns mit nicht immer jugendfreien Anekdoten aus Liszts Leben.
Zumindest dies gibt uns einen Hauch vom Humor des Films. Und das wäre
auch das positivste, was ich über diesen Soundtrack sagen kann: Skuriler, typisch englischer
Vaudeville-Gumor, gepaart mit (der Liszt dann aber doch wieder genau entsprechenden
Gigantomanie von Rick).
LISZTOMANIA (ganz gleich, ob im Original, oder im Remake von 2002) gehört für mich zu den
schwächeren Veröffentlichungen von Rick, und es ist alles andere als ein MUST HAVE. Das ist
natürlich relativ, verglichen mit vielen späteren CD`s von Rick ist es für mich wiederum sehr
amüsant und anhörenswert.
Titel: Lisztomania

Seite 1:
01. "Rienzi/Chopsticks Fantasia" - 4:20 (Wagner/Liszt)
02. "Love's Dream" - 4:25 (Liszt/ Lyrics: Daltrey). Vocal: Roger Daltrey
03. "Dante Period" - 2:05 (Liszt)
04. "Orpheus Song" - 3:10 (Liszt/ Lyrics: Jonathan Benson, Daltrey). Vocal: Roger Daltrey
05. "Hell" - 1:59 (Liszt/ Translation: Forsythe). Vocal: Linda Lewis
Seite 2:
06. "Hibernation" - 1:11 (Rick Wakeman)
07. "Excelsior Song" - 2:32 (Liszt/ Lyrics: Wakeman, Russell). Vocal: Paul Nicholas
08. "Master Race" - 0:45 (Wagner)
09. "Rape, Pillage and Clap" - 3:09 (Wagner)
10. "Funerailles" - 3:48 (Liszt/ Lyrics: Benson). Vocal: Roger Daltrey
11. "Free Song (Hungarian Rhapsody)" - 1:57 (Liszt)
12. "Peace At Last" - 2:59 (Liszt/ Lyrics: Benson, Daltrey). Vocal: Roger Daltrey
The Real Lisztomania

Jahrelang galt der originale Soundtrack als definitiv verschollen,
bis man ihn (nach mehr als 25 Jahren Suche) in einer Kiste unter
alten Fußball T-Shirts fand. Dies gab Voiceprint die Gelegenheit
zu einem (meiner Ansicht nach aber etwas mißlungenem) Remaster;
und Rick konnte seine Ideen endlich so gestalten, wie er es
1975 gern gesehen hätte. Das Master klingt oft schwach,
unterirdisch dumpf (Beispiel: Der Gesang von Roger Daltrey bei Titel 7).
Der Sound hat keine Kraft, Ricks Synthis klingen dünn, um nicht zu
sagen, fad, und bleiben im Mix stets dort, wo sie ursprünglich sind.
Weniger schön ist, dass man Richard Wagner und Franz Liszt
diesmal als Komponisten sträflich unterschlägt, genau wie Roger Daltrey
als Textautor der (wenigen) Gesangs-Stücke. Nicht nur dies: Rick
wird überall als Komponist angegeben, während er bestenfalls nur
Arrangeur ist. Hat er das nötig? Sollte dies Ricks Verschulden sein, ist er
um keinen Deut besser als Andrew Lloyd Webber. Ich habe die
Komponisten darum in Klammern hinter die Titel gesetzt (bei den Titeln,
in denen ich sie orten konnte).Trotzdem recht interessant
(auch für echte Wagner-Enthusiasten wie mich), die Wakeman`schen
elektronischen Wagner-Verballhornungen.
Titel:
01. The Scene (0:34)
02. The Metronome (0:58)
03. The Country Sword Dance (4:05) (Frederic Chopin, Sword Dance)
04. Free Song (3:31) (Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie)
05. The Freudian Dream (0:41)
06. Dante Period (2:31) (Franz Liszt)
07. Orpheus Song (4:04) (Franz Liszt/ Text: Jonathan Benson, Roger Daltrey). Gesang: Roger Daltrey
08. For The Chop (2:35) (Frederic Chopin)
09. Hell (1:57) (Franz Liszt/ Translation: Forsythe). Gesang: Linda Lewis
10. Wagner's Dream (0:29)
11.The Dream Of Hell (1:12) (Richard Wagner: Aus Das Rgeingold, Wotan/Walhalla-Motiv)
12. The Inferno Ride (0:51) (Richard Wagner, Walkürenritt.
13 .Master Race (0:48) (Richard Wagner)
14. The Ride Of Thor (3:17) /Richard Wagner, Walkürenritt-Motive)
15. Excelsior Song (2:37) (FranzLiszt/ Text: Rick Wakeman, Ken Russell). Gesang: Paul Nicholas
16. The Guardian Virgins (0:19)
17. Rape, Pillage & Clap (3:24) (Richard Wagner: Das Rheingold)
18. Love's Dream (3:47) (Franz Liszt. Lyrics & Gesang: Roger Daltrey)
19. The Suffering (0:14)
20. Peace At Last (3:52) (Franz Liszt/ Text: Jonathan Benson, Daltrey). Gesang Roger Daltrey
21. Love's Dream (4:26) (Franz Liszt/ Text: Roger Daltrey). Gesang: Roger Daltrey)
Lisztomania: Der Film/die DVD

Filmplakat:

Starring: Roger Daltrey (als Franz Liszt), Rick Wakeman (als Walküre),
Ringo Starr, Pete Townshend, Sara Kestelman, Fiona Lewis
Allein schon bedingt durch einen Kult-Regisseure der 60er, Ken Russell
("Mahler", "Tommy" (The Who), Die Teufel, Tschaikovsky, Liebende Frauen),
sollte man diesen satirischen, urkomischen Film schon sehen, nicht zu
vergessen Ricks Auftritt als blonde, wagnersche Walküre. Roger Daltrey
spielt den Liszt ähnlich gekonnt wie seinen Tommy. Durchaus Monthy-
Python-Anklänge.
Siemiradski:
Sword Dance at a Court in the Highlands, Scotland, 1880. The Liszt Collection
(Titel Nr. 3)
http://www.digiprimo.com/catalog/detail ... eview.html