[REVIEW] Rick Wakeman - Criminal Record (1978)
Verfasst: Fr 28. Aug 2009, 12:45
Rick Wakeman’s Criminal Record
Der Radiosprecher kündigte in seinem Programm auch einen Titel von Rick Wakeman an.
Wakeman, das war doch der Keyboarder seiner Lieblingsband. Der Teenager nahm das Diodenkabel und verband das Kofferradio mit seinem Kassettenrecorder.
Als das Werk endlich an der Reihe war, hielt er den Atem an und drückte die beiden Tasten für die Aufnahme. Zum Glück hatte der Mann im Radio nicht auf den Titel gesprochen.
Nachdem er die Stoptaste gedrückt hatte, spulte er das Band zurück und hörte sich das Werk mehrmals an. Was für ein Opus!
Die kurze Pianoeinleitung wurde im Hintergrund durch glasklare Becken und Bässe unterstützt. Der Titel wuchs durch die Einbringung verschiedener Tasteninstrumente und baute eine unheimliche Spannung auf, wie man sie aus klassischen Werken findet. Diese Stimmung wird schlussendlich majestätisch entladen. Die Themen werden wiederholt und variiert. Dadurch gewann der „Song“ weiter an Größe.
Ja der Mann an den Tasten verstand sein Handwerk. Die Rhythmusgruppe blieb im Wesentlichen im Hintergrund verstärkte aber die Arbeit des Hauptakteurs.
Wie war der Titel noch mal, ach ja „ The Statue Of Justice“. Die Statue der Gerechtigkeit konnte sich der Teenager in seinem inneren Auge vorstellen.
Als der Teenager keiner mehr war, fand er auf einem Flohmarkt endlich diese Schallplatte. Es war nicht die Originalscheibe, trotzdem gab er sich mir der jugoslawischen Pressung zufrieden.
Er entdeckte für sich noch weitere Perlen auf dem Album wie das Pianostück „Birdman Of Alcatraz“ und er erinnerte sich an jenen amerikanischen Film.
Den Abschluss des Albums hatte eine historische Person zum Titel. Jener Mann der seinen besten Freund für 30 Silberlinge verraten haben soll. Bis heute streiten sich viele Historiker, Theologen und Philosophen, ob das wirklich so war. Wenn der ehemalige Teenager diesen Titel hört, wird er unweigerlich daran erinnert.
Hin und wieder klingen auch ein paar Notenzeilen durch, die man in einer erfolgreichen Oper hören kann. Dann stellt sich die berühmte Frage nach dem „Huhn und dem Ei“.
Interessant war für den Fan auch, dass diese Scheibe durch den „Maschinenraum“ seiner Lieblingsband verstärkt wurde und zeitgleich mit einem großen Album „seiner“ Band entstanden ist.
Der Ex-Teenager fragt sich nun wie dieses Album auf andere wirkt ?
Der Radiosprecher kündigte in seinem Programm auch einen Titel von Rick Wakeman an.
Wakeman, das war doch der Keyboarder seiner Lieblingsband. Der Teenager nahm das Diodenkabel und verband das Kofferradio mit seinem Kassettenrecorder.
Als das Werk endlich an der Reihe war, hielt er den Atem an und drückte die beiden Tasten für die Aufnahme. Zum Glück hatte der Mann im Radio nicht auf den Titel gesprochen.
Nachdem er die Stoptaste gedrückt hatte, spulte er das Band zurück und hörte sich das Werk mehrmals an. Was für ein Opus!
Die kurze Pianoeinleitung wurde im Hintergrund durch glasklare Becken und Bässe unterstützt. Der Titel wuchs durch die Einbringung verschiedener Tasteninstrumente und baute eine unheimliche Spannung auf, wie man sie aus klassischen Werken findet. Diese Stimmung wird schlussendlich majestätisch entladen. Die Themen werden wiederholt und variiert. Dadurch gewann der „Song“ weiter an Größe.
Ja der Mann an den Tasten verstand sein Handwerk. Die Rhythmusgruppe blieb im Wesentlichen im Hintergrund verstärkte aber die Arbeit des Hauptakteurs.
Wie war der Titel noch mal, ach ja „ The Statue Of Justice“. Die Statue der Gerechtigkeit konnte sich der Teenager in seinem inneren Auge vorstellen.
Als der Teenager keiner mehr war, fand er auf einem Flohmarkt endlich diese Schallplatte. Es war nicht die Originalscheibe, trotzdem gab er sich mir der jugoslawischen Pressung zufrieden.
Er entdeckte für sich noch weitere Perlen auf dem Album wie das Pianostück „Birdman Of Alcatraz“ und er erinnerte sich an jenen amerikanischen Film.
Den Abschluss des Albums hatte eine historische Person zum Titel. Jener Mann der seinen besten Freund für 30 Silberlinge verraten haben soll. Bis heute streiten sich viele Historiker, Theologen und Philosophen, ob das wirklich so war. Wenn der ehemalige Teenager diesen Titel hört, wird er unweigerlich daran erinnert.
Hin und wieder klingen auch ein paar Notenzeilen durch, die man in einer erfolgreichen Oper hören kann. Dann stellt sich die berühmte Frage nach dem „Huhn und dem Ei“.
Interessant war für den Fan auch, dass diese Scheibe durch den „Maschinenraum“ seiner Lieblingsband verstärkt wurde und zeitgleich mit einem großen Album „seiner“ Band entstanden ist.
Der Ex-Teenager fragt sich nun wie dieses Album auf andere wirkt ?