[REVIEW] Trevor Rabin - 90124
Verfasst: Sa 22. Jan 2011, 10:09
				
				Trevor Rabin – 90124

Diese CD bietet dem Hörer einen interessanten Querschnitt über die Songs/Demos, die die Grundlage für die späteren Yes-Songs bildeten.
Die meisten Songs dürften hinlänglich von den offiziellen Studio- und Live-Alben und Boxen bekannt sein.
1. Hold on (Demo von 1981) – beginnt als akustische Nummer nur mit Gitarre und wandelt sich später zum Song,
der der späteren Fassung ähnelt (Studio-Fassung Album: 90125, gleichnamiger Song) (6:18)
2. Changes (Demo von 1981) – Version, die ohne das schöne Intro/Outro daher kommt, auch ein wenig langsamer gespielt wird,
der Rhythmus ist nicht so schön ausgearbeitet, klingt aber härter (Studio-Fassung Album: 90125, gleichnamiger Song) (3:11)
3. Moving In – Könnte als „Hold On“ No 2 gelten. Große Teile wurden für „Hold on“ verwendet, der Refrain unterscheidet sich
vom bekannten Song, die Gitarren-Solos finden sich auf diesem wieder (Studio-Fassung Album: 90125, Song Hold On) (5:31)
4. Would you feel my Love – eine sanfte bisher unveröffentlichte Nummer, ein Love-Song, der sparsam an Noten ist.
Dafür steht hier der Gesang im Vordergrund. Im Schussteil gibt es noch ein wenig Country-Gitarre und Synthesizer (bisher unveröffentlicht) (5:00)
5. Where will you be (Demo 1981) - analog der Albumveröffentlichung, nur Gesang von Trevor Rabin, mache Gesangsmelodien
werden mit der Gitarre gespielt (Studio-Fassung Album: Talk, gleichnamiger Song (Studio-Fassung: Talk, gleichnamiger Song) (5:06)
6. Owner of a lonely heart (Demo 1981) - Rabin unplugged spielt hier im ersten Teil den bekannten Riff mit kleinen Gimmicks
auf der akustischen Gitarre, dann im zweiten Teil folgt die Urversion, mit dem Bass-Riff in einer typischen 80er-Sound Version, eher poppig,
erinnert manchmal sogar an die Buggles (Studio-Fassung: 90125, gleichnamiger Song) (7:01)
7. Walls (Demo 1990) – ist fast komplett mit der späteren Studio-Fassung identisch. Nur ein paar Vokalstrukturen
und das Gitarrensolo unterscheiden sich hier und da. (Studio-Fassung: Talk, gleichnamiger Song) (4:20)
8. Promenade – das berühmte Stück vom russischen Meister Modest Mussorgsky in einem schönen Gitarren-Solo-Stück,
welches nach Trevors Vorstellungen für 90125 gedacht war. (bisher unveröffentlicht) (1:44)
 
9. Love will find a way – die Rohfassung des Stückes, welche auch als Single ausgekoppelt wurde, die Schlagzeugarbeit
und der Bass sind etwas simpler gefasst, dafür dominiert die akustische Gitarre, die von Synthesizer-Läufen unterlegt ist.
(Studio-Fassung: Big Generator, gleichnamiger Song) (3:29)
10. Miracle of Live – hier ist schon das markante Intro zu hören, welches den Song besonders macht. Das komplette Grundgerüst
wurde von Trevor und Mark Mancina komponiert (Studio-Fassung: Union, gleichnamiger Song) (6:56)
11. Cinema – hier kann es zu Verwechslungen kommen, das Stück hat nichts mit dem gleichnamigen Instrumental-Song „Cinema“ zu tun.
Es ist auch wesentlich länger und mit einem Text versehen. Vielmehr bildet es, für den live oft als Intro für „Owner“ gespielten Song
„Make it easy“, das Grundgerüst. (Studio-Fassung: Yes-Years-Box, Make it easy) (4:31)
Für die Yes-Fans gehört dieses Teil natürlich in jede Sammlung. Im Booklet kann man einen kleinen historischen Exkurs durch die
Wiedergeburt/Neuausrichtung der Band Anfang der 80er Jahre machen. Da wird erzählt wie es zum Treffen von Trevor mit Alan und Chris
kam und was sonst noch passierte. Die Songlängen sind leider nicht verzeichnet.
Bezogen auf die Stücke wird deutlich wie sehr Trevor die Songs der 80er bis Mitte der 90er geprägt hat und wie hoch sein kompositorischer
Anteil dafür ist. Es wird aber auch klar, dass Jons Stimme, Chris‘ Bass und Vokalarbeit und Alans markante Drums sowie die Produzentenarbeit
von Trevor Horn die Songs erst wirklich veredelt und zum Erfolg geführt haben. Somit sind die auf den Yes-Studio-Alben verzeichneten
„Credits“ völlig gerechtfertigt.
Herausragend ist Trevors Gitarrenarbeit bei der Promenade, deshalb ist auch nicht verwunderlich, dass seine Berater Anfang der 80er
auch eine Zusammenarbeit mit Keith Emerson vorgeschlagen haben.
			
Diese CD bietet dem Hörer einen interessanten Querschnitt über die Songs/Demos, die die Grundlage für die späteren Yes-Songs bildeten.
Die meisten Songs dürften hinlänglich von den offiziellen Studio- und Live-Alben und Boxen bekannt sein.
1. Hold on (Demo von 1981) – beginnt als akustische Nummer nur mit Gitarre und wandelt sich später zum Song,
der der späteren Fassung ähnelt (Studio-Fassung Album: 90125, gleichnamiger Song) (6:18)
2. Changes (Demo von 1981) – Version, die ohne das schöne Intro/Outro daher kommt, auch ein wenig langsamer gespielt wird,
der Rhythmus ist nicht so schön ausgearbeitet, klingt aber härter (Studio-Fassung Album: 90125, gleichnamiger Song) (3:11)
3. Moving In – Könnte als „Hold On“ No 2 gelten. Große Teile wurden für „Hold on“ verwendet, der Refrain unterscheidet sich
vom bekannten Song, die Gitarren-Solos finden sich auf diesem wieder (Studio-Fassung Album: 90125, Song Hold On) (5:31)
4. Would you feel my Love – eine sanfte bisher unveröffentlichte Nummer, ein Love-Song, der sparsam an Noten ist.
Dafür steht hier der Gesang im Vordergrund. Im Schussteil gibt es noch ein wenig Country-Gitarre und Synthesizer (bisher unveröffentlicht) (5:00)
5. Where will you be (Demo 1981) - analog der Albumveröffentlichung, nur Gesang von Trevor Rabin, mache Gesangsmelodien
werden mit der Gitarre gespielt (Studio-Fassung Album: Talk, gleichnamiger Song (Studio-Fassung: Talk, gleichnamiger Song) (5:06)
6. Owner of a lonely heart (Demo 1981) - Rabin unplugged spielt hier im ersten Teil den bekannten Riff mit kleinen Gimmicks
auf der akustischen Gitarre, dann im zweiten Teil folgt die Urversion, mit dem Bass-Riff in einer typischen 80er-Sound Version, eher poppig,
erinnert manchmal sogar an die Buggles (Studio-Fassung: 90125, gleichnamiger Song) (7:01)
7. Walls (Demo 1990) – ist fast komplett mit der späteren Studio-Fassung identisch. Nur ein paar Vokalstrukturen
und das Gitarrensolo unterscheiden sich hier und da. (Studio-Fassung: Talk, gleichnamiger Song) (4:20)
8. Promenade – das berühmte Stück vom russischen Meister Modest Mussorgsky in einem schönen Gitarren-Solo-Stück,
welches nach Trevors Vorstellungen für 90125 gedacht war. (bisher unveröffentlicht) (1:44)
9. Love will find a way – die Rohfassung des Stückes, welche auch als Single ausgekoppelt wurde, die Schlagzeugarbeit
und der Bass sind etwas simpler gefasst, dafür dominiert die akustische Gitarre, die von Synthesizer-Läufen unterlegt ist.
(Studio-Fassung: Big Generator, gleichnamiger Song) (3:29)
10. Miracle of Live – hier ist schon das markante Intro zu hören, welches den Song besonders macht. Das komplette Grundgerüst
wurde von Trevor und Mark Mancina komponiert (Studio-Fassung: Union, gleichnamiger Song) (6:56)
11. Cinema – hier kann es zu Verwechslungen kommen, das Stück hat nichts mit dem gleichnamigen Instrumental-Song „Cinema“ zu tun.
Es ist auch wesentlich länger und mit einem Text versehen. Vielmehr bildet es, für den live oft als Intro für „Owner“ gespielten Song
„Make it easy“, das Grundgerüst. (Studio-Fassung: Yes-Years-Box, Make it easy) (4:31)
Für die Yes-Fans gehört dieses Teil natürlich in jede Sammlung. Im Booklet kann man einen kleinen historischen Exkurs durch die
Wiedergeburt/Neuausrichtung der Band Anfang der 80er Jahre machen. Da wird erzählt wie es zum Treffen von Trevor mit Alan und Chris
kam und was sonst noch passierte. Die Songlängen sind leider nicht verzeichnet.
Bezogen auf die Stücke wird deutlich wie sehr Trevor die Songs der 80er bis Mitte der 90er geprägt hat und wie hoch sein kompositorischer
Anteil dafür ist. Es wird aber auch klar, dass Jons Stimme, Chris‘ Bass und Vokalarbeit und Alans markante Drums sowie die Produzentenarbeit
von Trevor Horn die Songs erst wirklich veredelt und zum Erfolg geführt haben. Somit sind die auf den Yes-Studio-Alben verzeichneten
„Credits“ völlig gerechtfertigt.
Herausragend ist Trevors Gitarrenarbeit bei der Promenade, deshalb ist auch nicht verwunderlich, dass seine Berater Anfang der 80er
auch eine Zusammenarbeit mit Keith Emerson vorgeschlagen haben.