"Yesterday and Today"
"Yesterday and Today" 50th Anniversary Tribute to Yes (VÖ 02. Nov. 2018)
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"Yesterday and Today"
Sonic Elements Presents:
Yesterday and Today, a tribute album to celebrate the 50th Anniversary of the legendary prog rock band YES SPECIAL EDITION
The Special Edition includes 10 Exclusive Extra Tracks (original songs, demos and alternate/extended versions) plus the full 13 track album in both CD quality wave and Hi Resolution 24 bit 96k Download in addition to the single CD version of "Yesterday and Today" and a "Yesterday and Today" postcard signed by the producers Dave Kerzner and Fernando Perdomo.
The album features the following special guests:
JON DAVISON
TONY KAYE
BILLY SHERWOOD
JAY SCHELLEN
TOM BRISLIN
GEOFF DOWNES
STEVE HACKETT
NICK D’VIRGILIO
RANDY MCSTINE
ROBERT BERRY
FRANCIS DUNNERY
LESLIE HUNT
JONATHAN SCHANG
MARCO MINNEMANN
MARISOL KOSS
PAT SANSONE
DR. DANNY
RANDY MCSTINE
SALLY MINNEAR
DAVE BAINBRIDGE
AND CO-PRODUCERS
DAVE KERZNER AND FERNANDO PERDOMO
Includes Special Highlights:
Six members of CURVED AIR appear on a newly recorded full band version of “Soon”.
The current bass player in YES, Billy Sherwood, re-records Chris Squire’s signature bass track, ‘The Fish’, and current lead singer Jon Davison sings on a beautiful nostalgic acoustic medley. Includes songs that go back 50 years to the very first Yes album up through the years.
1. MACHINE MESSIAH (Featuring Nick D’Virgilio & Geoff Downes)
2. YOURS IS NO DISGRACE (Featuring Marisol Koss & Tony Kaye)
3. TURN OF THE CENTURY (Featuring Sally Minnear)
4. SWEETNESS (Featuring Pat Sansone)
5. SOON (Featuring Curved Air)
6. CINEMA (Featuring Steve Hackett)
7. CHANGES (Featuring Robert Berry)
8. I’M RUNNING (Featuring Robin Schell & Marco Minnemann)
9. ACOUSTIC MEDLEY: (Featuring Jon Davison)
i) YOUR MOVE
ii) AND YOU AND I
iii) WONDROUS STORIES
10.YESTERDAY AND TODAY (Featuring Dr. Danny)
11.LONG DISTANCE RUNAROUND (Featuring Leslie Hunt & Jonathan Schang of District 97)
12.THE FISH (Featuring Billy Sherwood)
13.STARSHIP TROOPER (Featuring Francis Dunnery)
EXCLUSIVE SPECIAL EDITION BONUS TRACKS (digital download only):
14. TRIFECTA (Featuring Billy Sherwood & Dave Kerzner)
15. THE ARCHITECT II (Featuring Fernando Perdomo & The Out To Sea Band)
16. TIMES GONE (Featuring Billy Sherwood)
17. YESCAPE (Featuring Dave Kerzner)
18. CINEMA (Alternate version featuring Randy McStine & Billy Sherwood)
19. CHANGES (Demo version featuring Billy Sherwood)
20. I'M RUNNING (Demo version featuring Billy Sherwood)
21. SOON (Instrumental version featuring Fernando Perdomo & Joe Cass)
22. THE FISH (Extended Mash Up Version Featuring Billy Sherwood, Fernando Perdomo & Dave Kerzner)
23. WURM (Extended Jam Version Featuring Francis Dunnery & Fernando Perdomo)
Produced by Dave Kerzner & Fernando Perdomo
Mixed by Dave Kerzner & Fernando Perdomo
Mastered by Dave Kerzner
Graphic Design & Layout by Erik Nielsen
Front cover design by John Sellards
Featuring from Curved Air: Sonja Kristina, Robert Norton, Paul Sax, Chris Harris, Kit Morgan, Andy Tween
Also featuring: Johnny Bruhns, Dennis Atlas, Robin Schell, Joe Cass, Anthony Gravino, Roger Houdaille, Derek Cintron, Hal Rosenfeld, Walter Ino, John Demarkis, Jay Gore, Mark Murdock and Ken Sharp.
Includes unlimited streaming of Yesterday and Today Bonus Tracks via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more. less
shipping out on or around November 2, 2018
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Re: "Yesterday and Today"
Ich hab's jetzt gehört!
Dave Kerzner ist mir noch nie als besonders begabter Progmusiker aufgefallen - ganz zu schweigen von einer irgendwie besonderen Beziehung zu Yes. Warum ausgerechnet er ein Tribute-Album aufgenommen hat, ist mir schleierhaft. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass Jon Anderson und Jon Davison auf dem Debüt seiner Band In-Continuum gastierten? Oder daran, dass er und Sherwood gerade zusammen an einem Album arbeiten? Sucht hier einer kommerziellen Anschluss?
Unterstellen wir ihm ruhig mal, dass er die Band mag, Das ist schon in Ordnung. Ich mag die Songauswahl: Kein "Owner of a lonely Heart", kein "Roundabout", kein "I've seen all good People". Ich kenne keinen Yes-Fan, der die noch hören mag. Sie wegzulassen, ist eine gute Idee. Stattdessen sind einige obskure Sachen hier zu hören: "Sweetness" zum Beispiel, oder "Yesterday and Today". Dass "I'm Running" das jüngste Stück auf dem Album ist, konterkariert einerseits den vermeintlichen Ansatz, Yes' Karriere auf diesem Album breit zu repräsentieren, andererseits unterstreicht es die Tatsache, dass Yes nach dem Ende ihrer Progphase 1981 nur noch am Rande für die Rockmusik relevant waren. Ein Tribute-Album zum Fünfzigsten also, auf dem dreißig Jahre Bandgeschichte fehlen. Sehr ambivalent, finde ich.
Das Problem liegt ganz woanders, und es liegt genau dort, wo es beim Chris Squire Tribute neulich auch lag: Die Tribute-Versionen halten sich derart ängstlich an die Originale, dass man sich auch hier wieder die uralte Frage stellen muss: Welchen Sinn haben solche Cover-Versionen? Innovation, Eklektizismus, Experiment, Mut, das sind die Dinge, für die Yes standen (bevor sie bloß noch für den Rhythm of Love standen). "Yesterday and Today" ist, so gesehen, das denkbar konservativste Tribute-Album, das man sich nur vorstellen kann. Schade.
Was denkt Ihr über "Yesterday and Today"?
(Mehr zu dem Album jetzt auf den Babyblauen Seiten:
Dave Kerzner ist mir noch nie als besonders begabter Progmusiker aufgefallen - ganz zu schweigen von einer irgendwie besonderen Beziehung zu Yes. Warum ausgerechnet er ein Tribute-Album aufgenommen hat, ist mir schleierhaft. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass Jon Anderson und Jon Davison auf dem Debüt seiner Band In-Continuum gastierten? Oder daran, dass er und Sherwood gerade zusammen an einem Album arbeiten? Sucht hier einer kommerziellen Anschluss?
Unterstellen wir ihm ruhig mal, dass er die Band mag, Das ist schon in Ordnung. Ich mag die Songauswahl: Kein "Owner of a lonely Heart", kein "Roundabout", kein "I've seen all good People". Ich kenne keinen Yes-Fan, der die noch hören mag. Sie wegzulassen, ist eine gute Idee. Stattdessen sind einige obskure Sachen hier zu hören: "Sweetness" zum Beispiel, oder "Yesterday and Today". Dass "I'm Running" das jüngste Stück auf dem Album ist, konterkariert einerseits den vermeintlichen Ansatz, Yes' Karriere auf diesem Album breit zu repräsentieren, andererseits unterstreicht es die Tatsache, dass Yes nach dem Ende ihrer Progphase 1981 nur noch am Rande für die Rockmusik relevant waren. Ein Tribute-Album zum Fünfzigsten also, auf dem dreißig Jahre Bandgeschichte fehlen. Sehr ambivalent, finde ich.
Das Problem liegt ganz woanders, und es liegt genau dort, wo es beim Chris Squire Tribute neulich auch lag: Die Tribute-Versionen halten sich derart ängstlich an die Originale, dass man sich auch hier wieder die uralte Frage stellen muss: Welchen Sinn haben solche Cover-Versionen? Innovation, Eklektizismus, Experiment, Mut, das sind die Dinge, für die Yes standen (bevor sie bloß noch für den Rhythm of Love standen). "Yesterday and Today" ist, so gesehen, das denkbar konservativste Tribute-Album, das man sich nur vorstellen kann. Schade.
Was denkt Ihr über "Yesterday and Today"?
(Mehr zu dem Album jetzt auf den Babyblauen Seiten:
Re: "Yesterday and Today"
Ich finde manch Version ziemlich gut gelungen, vorallem Changes mit der eingefügten Steel Guitar und überzeugenden Vocals von Robert Berry und im Refrain mit Sherwood, I'm Running finde ich auch nicht so schlecht, hier ist ekn Gitarren Riff dazugekommen, der mir gut gefällt und die Aufteilung der Vocals, wo Sherwood an 2 Stellen die Leadvocals übernimmt.
Soon ist sehr detailliert gemacht, aber der Gesang passt gar nicht. Insgesamt nicht schlecht, auch wenn die Namen der Musiker einem ausergwöhnlichere Versionen suggerieren. Your Move ist ja im Accustic Medley doch mit vertreten. Für mich ist es immer eine große Freude, Jon D zu hören....
Soon ist sehr detailliert gemacht, aber der Gesang passt gar nicht. Insgesamt nicht schlecht, auch wenn die Namen der Musiker einem ausergwöhnlichere Versionen suggerieren. Your Move ist ja im Accustic Medley doch mit vertreten. Für mich ist es immer eine große Freude, Jon D zu hören....
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Re: "Yesterday and Today"
Ich hab ca. 4000 Tonträger aber kein einziges Tribute-Album.
Auch "Yesterday and Today" wird nicht in mein Regal finden.
Keine Ahnung warum Musiker die jemand nachahmen auch noch ein Album machen wo sie nur nachahmen.
Wiederum andere zollen sich selbst Tribut.
Auch "Yesterday and Today" wird nicht in mein Regal finden.
Keine Ahnung warum Musiker die jemand nachahmen auch noch ein Album machen wo sie nur nachahmen.
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Re: "Yesterday and Today"
Die Ausschnitte gefallen mir ganz gut, ein abschließendes Urteil erlaube ich mir erst wenn ich das komplette Album gehört habe.
Yesniks Einwand kann ich nicht verstehen, ich würde auf so einem Album auch nur ein Stück beitragen, welches zu meinen Lieblingsstücken
gehört. Keiner spricht hier von einer Retrospektive, sondern von einem Tribut. Wie ich das dann halte ist doch meine Sache, wenn ich
das will, dann verändere ich das Stück, wenn nicht dann tauche ich selbst in das Original ein.
Yesniks Einwand kann ich nicht verstehen, ich würde auf so einem Album auch nur ein Stück beitragen, welches zu meinen Lieblingsstücken
gehört. Keiner spricht hier von einer Retrospektive, sondern von einem Tribut. Wie ich das dann halte ist doch meine Sache, wenn ich
das will, dann verändere ich das Stück, wenn nicht dann tauche ich selbst in das Original ein.
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Re: "Yesterday and Today"
Meine Empfehlung: Kauf einfach mal eines!SOON hat geschrieben: ↑Do 15. Nov 2018, 22:13 Ich hab ca. 4000 Tonträger aber kein einziges Tribute-Album.
Auch "Yesterday and Today" wird nicht in mein Regal finden.
Keine Ahnung warum Musiker die jemand nachahmen auch noch ein Album machen wo sie nur nachahmen.
Wiederum andere zollen sich selbst Tribut.
Es muss ja nicht dieses sein.
Warum machen Musiker ein Tribute Album?
Da wären einige Gründe:
1. Es macht Musikern einfach Spass
2. Wegen Geld
3. Als Ehrerbietung dem Musikerkollegen gegenüber.
usw. Da fallen uns sicher noch andere Gründe ein.
Bei diesem Album ist die Tribut-Musiker-Liste Interessant, wir kennen da einige gut:
World's Greatest Pink Floyd Tribute
Various Artists
1. Run Like Hell - Jason Scheiff, Dweezil Zappa, Tony Franklin, Ansley Dunbar and Tony Kaye
2. Set The Controls For The Heart Of The Sun - Psychic TV
3. Another Brick In The Wall Part 2 - Fee Waybill, Ronnie Montrose, Mike Porcaro and Greg Bissonette
4. Learning To Fly - Leæther Strip
5. Comfortably Numb - Chris Squire, Billy Sherwood and Alan White
6. Careful With That Axe, Eugene - Nik Turner
7. Money - Tommy Shaw, Tony Levin and Edgar Winter
8. Pigs On The Wing - Chrome
9. One Of These Days - Spahn Ranch
10. Shine On You Crazy Diamond - Steve Lukather, Marco Mendoza and Vinnie Colaiuta
11. Mother - Out Of Phase
12. Us And Them - Out Of Phase
_____________________________________
Bergkkeller Reichenbach / prog-rock.club
Artrockfestival XI - 14.–16. April 2023
https://prog-rock.club/ und https://prog-rock.club/artrock-festival-xii_2024/
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Re: "Yesterday and Today"
Kennt Ihr "Close to the Lounge" von Caballero Reynaldo? Das solltet Ihr euch mal anhören...
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Re: "Yesterday and Today"
Nein, hab mir das Stück gerade auf DuRöhre angehört.
GRUNDGÜTIGER!!!!!!
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Re: "Yesterday and Today"
Das ist ja wohl der Inbegriff von Fahrstuhlmusik
Grauenhaft. Kann man sich auch mit Baccardi nicht schön saufen.
Grauenhaft. Kann man sich auch mit Baccardi nicht schön saufen.
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Re: "Yesterday and Today"
Sorry, wollte Euch nicht erschrecken. Der Caballero hat Vergleichbares auch schon Zappa, Genesis, King Crimson und anderen - öhrm - angetan. Angedeihen lassen.
Ich weiß nicht, das ist natürlich sehr ungeil, aber ich ziehe diesen Ansatz jederzeit vor, wenn andere meinen, ein Tribute-Album ist eins, bei dem man einfach Songs nachspielt. Da fehlt doch jegliche Auseinandersetzung mit dem Vorbild, jegliche Kreativität. Wie will ich mich denn vor jemandem verneigen, wenn ich mich zuvor überhaupt nicht mit seiner Musik beschäftigt habe, außer die Noten nachzulesen. Dann lieber Caballero Reynaldo.
Dann lieber Caballero Reynaldo?!? Och nojo...
Ich weiß nicht, das ist natürlich sehr ungeil, aber ich ziehe diesen Ansatz jederzeit vor, wenn andere meinen, ein Tribute-Album ist eins, bei dem man einfach Songs nachspielt. Da fehlt doch jegliche Auseinandersetzung mit dem Vorbild, jegliche Kreativität. Wie will ich mich denn vor jemandem verneigen, wenn ich mich zuvor überhaupt nicht mit seiner Musik beschäftigt habe, außer die Noten nachzulesen. Dann lieber Caballero Reynaldo.
Dann lieber Caballero Reynaldo?!? Och nojo...