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So um 1982 besuchte ich ein Konzert von Julius Krebs im "Theater der Jungen Welt" inLeipzig - ich hatte gehört, dass jener Steve-Hackett-Fan sei. Tatsächlich spielte er dann
auch "Shadow of the Hierophant", wozu er einen schaurigen wannabe-Countertenor-
Gesang intonierte - ich kannte jedoch Steves erste Scheibe damals noch gar nicht; "nur" die
von 78-81; - noch wusste ich, dass das Original von Sally Oldfield gesungen wurde, und fragte
mich verzweifelt: 1.) Warum singt der Typ so hoch, wenn er es doch gar nicht kann?!
2.) Warum spielt er nicht "Every Day"?! Passend zum Konzert erschien Herr Krebs innerhalb der
Amiga-Kleeblatt-Reihe. Auch Hans-Hasso Stamer finde ich damals wie heute hörenswert. Ich habe
die Scheibe nun digitalisiert und entknackt vorliegen. Trotzdestonichts meine erste Live-Annäherung
an Hackett. Auch, wenn einige das alles ganz schaurig finden, habe ich Julius Krebs soeben gerne
wiedergehört (nach all der Zeit). Ihm - und Stamer - merkt man das Hackett-Fieber förmlich an;
und das zählt(e), damals wie heute.
![Bild](http://www.synthesizerarchiv.de/wpaulke/pic/kleeblatt14.jpg)