Cover-Versionen - pro und kontra
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Cover-Versionen - pro und kontra
Wenn Yes Titel anderer Bands covern, wird das von den Fans sehr unterschiedlich bewertet. Gecovert wird aber seit hunderten von Jahren. Einige Komponisten (z.B. J. S. Bach) haben sogar ungeniert bei sich selbst abgeschrieben und ihre Melodien, Sätze und Stilelemente mehrfach verbraten. Die Beatles haben zu Beginn ihrer Karriere ausschließlich auf vorhandenes Material zurück gegriffen, bevor sie sich an eigene Kompositionen wagten. Ein anderer Haudegen, Joe Cocker, lebt auch von dem, was andere vor ihm schon auf Tonträger gebracht hatten.
Dann gibt es Titel, die zig-, vielleicht hundertfach gecovert wurden. Bob Dylan, Beatles, Bruce Springsteen und viele viele andere wurden für gut befunden, ihre Titel noch zu verbessern - was häufig daneben ging.
Wie steht ihr zu Coverversionen?
Dann gibt es Titel, die zig-, vielleicht hundertfach gecovert wurden. Bob Dylan, Beatles, Bruce Springsteen und viele viele andere wurden für gut befunden, ihre Titel noch zu verbessern - was häufig daneben ging.
Wie steht ihr zu Coverversionen?
Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Wie du schon sagst: Gecovert wird seit Jahrhunderten. Jedes Orchester, das Mozart aufführt, jeder Pianist, der Bach oder Beethoven spielt, machen ja auch nichts anderes.
So geht es auch jedem Musiker, der sein Instrument erlernt. Man fängt erst an, bekannte Klassiker nachzuspielen. Erst wenn man diese "aufführungsreif" drauf hat, sollte man sich an eigenes Material wagen. Das Verständnis für Musik, Harmoniefolgen, Songstruktur etc. lernt man ja auch erst durch fremdes Material.
"Kommerzielles Covern", also das Neuaufnehmen und Veröffentlichen bekannter Klassiker, um damit Geld zu verdienen, ist etwas anderes. Grundsätzlich finde ich Künstler interessanter, die mit eigenen Kompositionen und Songs beeindrucken können. Reine Coverbands finde ich meistens nicht so spannend. Wenn ein Künstler neben eigenen Werken aber auch andere bekannte Songs interpretiert, dann ist da grundsätzlich nichts gegen einzuwenden. Oftmals haben Coversongs aber einen leicht schalen Beigeschmack, wenn rein kommerzielle Beweggründe im Vordergrund stehen. Joe Cocker finde ich oftmals schon grenzwertig, wenn er außer seiner markanten Stimme den Songs nichts neues hinzufügt. Summer in the City oder First We Take Manhattan hätte er sich wirklich sparen können, das braucht kein Mensch. Seine Version des Beatles Klassikers With A Little Help From My Friends hingegen ist legendär. Diesen Song hat er komplett umgekrempelt und in einer einzigartigen völlig anderen Version dargeboten, die mit dem Original nur noch Text, Harmonien und grundsätzliche Melodieführung gemeinsam hat. So macht Covern Spaß und so hat es auch eine eindeutige Berechtigung.
Weitere gelungene Coverbeispiele sind für mich:
Jimi Hendrix - All Along The Watchtower (Bob Dylan)
Jeff Buckley - Hallelujah (Leonard Cohen)
Pet Shop Boys - Where The Streets Have No Name (U2)
Und viele andere mehr, die mir jetzt gerade nicht einfallen
So geht es auch jedem Musiker, der sein Instrument erlernt. Man fängt erst an, bekannte Klassiker nachzuspielen. Erst wenn man diese "aufführungsreif" drauf hat, sollte man sich an eigenes Material wagen. Das Verständnis für Musik, Harmoniefolgen, Songstruktur etc. lernt man ja auch erst durch fremdes Material.
"Kommerzielles Covern", also das Neuaufnehmen und Veröffentlichen bekannter Klassiker, um damit Geld zu verdienen, ist etwas anderes. Grundsätzlich finde ich Künstler interessanter, die mit eigenen Kompositionen und Songs beeindrucken können. Reine Coverbands finde ich meistens nicht so spannend. Wenn ein Künstler neben eigenen Werken aber auch andere bekannte Songs interpretiert, dann ist da grundsätzlich nichts gegen einzuwenden. Oftmals haben Coversongs aber einen leicht schalen Beigeschmack, wenn rein kommerzielle Beweggründe im Vordergrund stehen. Joe Cocker finde ich oftmals schon grenzwertig, wenn er außer seiner markanten Stimme den Songs nichts neues hinzufügt. Summer in the City oder First We Take Manhattan hätte er sich wirklich sparen können, das braucht kein Mensch. Seine Version des Beatles Klassikers With A Little Help From My Friends hingegen ist legendär. Diesen Song hat er komplett umgekrempelt und in einer einzigartigen völlig anderen Version dargeboten, die mit dem Original nur noch Text, Harmonien und grundsätzliche Melodieführung gemeinsam hat. So macht Covern Spaß und so hat es auch eine eindeutige Berechtigung.
Weitere gelungene Coverbeispiele sind für mich:
Jimi Hendrix - All Along The Watchtower (Bob Dylan)
Jeff Buckley - Hallelujah (Leonard Cohen)
Pet Shop Boys - Where The Streets Have No Name (U2)
Und viele andere mehr, die mir jetzt gerade nicht einfallen
Dio mio! Da hatte geklingelt die Telefon!
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Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Mein erster Gedanke war: Ich mag keine Covers, gar keine!
Aber je länger ich nachdachte, desto mehr Covers vielen mir ein, die ich eigentlich sogar sehr schätze :
All Along The Watchtower (Bob Dylan) – gecovert von U2
Nights In White Satin (Moody Blues) – gecovert von Eric Burdon
House Of The Rising Sun (Animals mit Eric Burdon) - gecovert von Eric Burdon solo
Spirits In The Night (Bruce Springsteen) – gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Visionary Mountains (Joan Armatrading) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Bluinded by The Light (Bruce Sprinsteen) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Mighty Quinn (Bob Dylan) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Negativ-Beispiel:
Kashmir (Led Zeppelin) – gecovert von Paff Daddy (oder wie der sich sonst schreibt….)
Aber je länger ich nachdachte, desto mehr Covers vielen mir ein, die ich eigentlich sogar sehr schätze :
All Along The Watchtower (Bob Dylan) – gecovert von U2
Nights In White Satin (Moody Blues) – gecovert von Eric Burdon
House Of The Rising Sun (Animals mit Eric Burdon) - gecovert von Eric Burdon solo
Spirits In The Night (Bruce Springsteen) – gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Visionary Mountains (Joan Armatrading) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Bluinded by The Light (Bruce Sprinsteen) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Mighty Quinn (Bob Dylan) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
Negativ-Beispiel:
Kashmir (Led Zeppelin) – gecovert von Paff Daddy (oder wie der sich sonst schreibt….)
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Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Ich habe nicht grundsätzlich etwas dagegen - z.B. hat Manfred Man's Earthband ja überwiegend Songs gecovert, ganz besonders erfolgreich Dylan und Springsteen und dabei den Liedern ihren eigenen Stil gegeben; auch Grateful Dead haben sehr viele fabelhafte Coverversionen gespielt. Beide erwähnten Bangs gehören auch zu den ganz wenigen, die wirklich tolle Dylan Coverversionen eingespielt haben. Im übrigen gilt für mich nämlich immer noch die Weisheit: Nobody sings Dylan better than Dylan
Was ich völlig überflüssig finde sind Songs, die fast 1:1 nachgespielt werden oder die Mode, Refrains für Hip Hop und Rapsongs zu samplen.
Traurig finde ich auch die vielen Coveralben alternden Künstler, die einfach keine eigenen Ideen mehr haben (und ich sage ausnahmsweise mal nicht Peter Gabriel , denn der hatte ja wenigstens live ein schlüssiges Konzept).
Was ich völlig überflüssig finde sind Songs, die fast 1:1 nachgespielt werden oder die Mode, Refrains für Hip Hop und Rapsongs zu samplen.
Traurig finde ich auch die vielen Coveralben alternden Künstler, die einfach keine eigenen Ideen mehr haben (und ich sage ausnahmsweise mal nicht Peter Gabriel , denn der hatte ja wenigstens live ein schlüssiges Konzept).
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Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Volle Zustimmung meinerseits!!DocFederfeld hat geschrieben:
Was ich völlig überflüssig finde...... oder die Mode, Refrains für Hip Hop und Rapsongs zu samplen.
Re: Cover-Versionen - pro und kontra
"Gecovert wird aber seit hunderten von Jahren. Einige Komponisten (z.B. J. S. Bach) haben sogar ungeniert bei sich selbst abgeschrieben und ihre Melodien, Sätze und Stilelemente mehrfach verbraten."
Dies betrifft eine Zeit, zu der Musik ausschließlich live gehört werden konnte. Es gab schlichtweg noch keine Tonträger und damit auch keine echte Verbreitung. Im Übrigen sind die angesprochenen Komponisten nur für eine sehr kleine Bevölkerungsschicht tätig gewesen, und Gesetze für geistiges Eigentum (Urheberrecht) gab es auch noch nicht. So war es auch ganz normal, dass die Sänger auf den Jahrmärkten (da wurde für's Volk gesungen) alles darboten, was sie wussten.
"Die Beatles haben zu Beginn ihrer Karriere ausschließlich auf vorhandenes Material zurück gegriffen, bevor sie sich an eigene Kompositionen wagten."
Ja wenn man eben (noch) nichts Eigens hat, kann man eh nichts anderes tun. Mit den nachgespielten Songs der Anfangszeit sind sie aber auch nicht groß rausgekommen.
"Ein anderer Haudegen, Joe Cocker, lebt auch von dem, was andere vor ihm schon auf Tonträger gebracht hatten."
Sein Durchbruch, behaupte ich jetzt mal, war aber seine markante Darbietung. Cocker ist ein "Gesamtkunstwerk", das mit fast allem zu etwas Neuem kombinierbar ist. Ob's gefällt (auch im Einzelfall) ist Geschmackssache.
"Dann gibt es Titel, die zig-, vielleicht hundertfach gecovert wurden. Bob Dylan, John Lennon, Bruce Springsteen und viele viele andere wurden für gut befunden, ihre Titel noch zu verbessern - was häufig daneben ging." Dies nehme ich als Aufhänger für die These: Es kommt (für mich auch noch) darauf an, was gecovert wird.
Überwiegend sind dies Songs, die eine Aussage haben, die man selbst mit einem eigenen Song nicht besser rüberbringen kann. Anders ausgedrückt, gibt es Songs, die zum Covern prädestiniert sind. Covern nur, um Tonträger zu verkaufen, ist auch für mich heikel - aber ich muss ja nicht kaufen, ich muss nicht mal hören.
Und dann gibt es so Fälle wie "Yes" (eigener höchst persönlicher Kommentar-Smiley). Ich finde (= imho), dass keines der von Yes gecoverten Lieder zu Yes passt, weder in der Originalversion noch in der Version, die Yes daraus gemacht haben. Vielleicht gibt es Songs, die Yes gut covern könnten, aber das wäre jetzt schon ein eigener Thread. (Welchen Song sollte/könnte Yes mal/besser covern?)
Jedenfalls gibt es ganz offensichtlich "covern" und "covern" und das ist nicht immer dasselbe. Eine generelle Aussage ließe sich vermutlich nur mit der Brechstange machen (jetzt ist Eure Fantasie gefragt ). Und wenn man schon für sich differenziert, dann ist man natürlich schnell schlicht und ergreifend beim persönlichen Geschmack. Und da muss ich sagen, gibt es für mich Covers, die gehen garnicht, bis hin zu Covers, die gefallen mir besser als das Original.
Was lernen wir daraus: Gut, dass die Musik so vielfältig ist
PS: Auslöser war ja der Thread zur Bewertung von Covers, die Yes spielten. Mir ging es mit meinem Gemotze weniger darum, ob Yes covern können, sollen oder müssen, als mehr darum, dass Umfragen jedenfalls dann ein falsches Ergebnis liefern, wenn nicht alle Fälle abgefragt werden, und im betroffenen Thread fehlte einfach der Punkt "mir gefällt keines der genannten Covers", was nur durch Nichtteilnahme an der Umfrage zum Ausdruck zu bringen wäre, aber 1. ich doch so gerne meinen Senf dazu gebe und 2. eben die Auswertung der % abgegebene Stimmen pro Song u.U. dann zu einem falschen Ergebnis führt.
Dies betrifft eine Zeit, zu der Musik ausschließlich live gehört werden konnte. Es gab schlichtweg noch keine Tonträger und damit auch keine echte Verbreitung. Im Übrigen sind die angesprochenen Komponisten nur für eine sehr kleine Bevölkerungsschicht tätig gewesen, und Gesetze für geistiges Eigentum (Urheberrecht) gab es auch noch nicht. So war es auch ganz normal, dass die Sänger auf den Jahrmärkten (da wurde für's Volk gesungen) alles darboten, was sie wussten.
"Die Beatles haben zu Beginn ihrer Karriere ausschließlich auf vorhandenes Material zurück gegriffen, bevor sie sich an eigene Kompositionen wagten."
Ja wenn man eben (noch) nichts Eigens hat, kann man eh nichts anderes tun. Mit den nachgespielten Songs der Anfangszeit sind sie aber auch nicht groß rausgekommen.
"Ein anderer Haudegen, Joe Cocker, lebt auch von dem, was andere vor ihm schon auf Tonträger gebracht hatten."
Sein Durchbruch, behaupte ich jetzt mal, war aber seine markante Darbietung. Cocker ist ein "Gesamtkunstwerk", das mit fast allem zu etwas Neuem kombinierbar ist. Ob's gefällt (auch im Einzelfall) ist Geschmackssache.
"Dann gibt es Titel, die zig-, vielleicht hundertfach gecovert wurden. Bob Dylan, John Lennon, Bruce Springsteen und viele viele andere wurden für gut befunden, ihre Titel noch zu verbessern - was häufig daneben ging." Dies nehme ich als Aufhänger für die These: Es kommt (für mich auch noch) darauf an, was gecovert wird.
Überwiegend sind dies Songs, die eine Aussage haben, die man selbst mit einem eigenen Song nicht besser rüberbringen kann. Anders ausgedrückt, gibt es Songs, die zum Covern prädestiniert sind. Covern nur, um Tonträger zu verkaufen, ist auch für mich heikel - aber ich muss ja nicht kaufen, ich muss nicht mal hören.
Und dann gibt es so Fälle wie "Yes" (eigener höchst persönlicher Kommentar-Smiley). Ich finde (= imho), dass keines der von Yes gecoverten Lieder zu Yes passt, weder in der Originalversion noch in der Version, die Yes daraus gemacht haben. Vielleicht gibt es Songs, die Yes gut covern könnten, aber das wäre jetzt schon ein eigener Thread. (Welchen Song sollte/könnte Yes mal/besser covern?)
Jedenfalls gibt es ganz offensichtlich "covern" und "covern" und das ist nicht immer dasselbe. Eine generelle Aussage ließe sich vermutlich nur mit der Brechstange machen (jetzt ist Eure Fantasie gefragt ). Und wenn man schon für sich differenziert, dann ist man natürlich schnell schlicht und ergreifend beim persönlichen Geschmack. Und da muss ich sagen, gibt es für mich Covers, die gehen garnicht, bis hin zu Covers, die gefallen mir besser als das Original.
Was lernen wir daraus: Gut, dass die Musik so vielfältig ist
PS: Auslöser war ja der Thread zur Bewertung von Covers, die Yes spielten. Mir ging es mit meinem Gemotze weniger darum, ob Yes covern können, sollen oder müssen, als mehr darum, dass Umfragen jedenfalls dann ein falsches Ergebnis liefern, wenn nicht alle Fälle abgefragt werden, und im betroffenen Thread fehlte einfach der Punkt "mir gefällt keines der genannten Covers", was nur durch Nichtteilnahme an der Umfrage zum Ausdruck zu bringen wäre, aber 1. ich doch so gerne meinen Senf dazu gebe und 2. eben die Auswertung der % abgegebene Stimmen pro Song u.U. dann zu einem falschen Ergebnis führt.
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Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Sieh an, das Internet bildet. Jedenfalls das Yes-Forum. Dass Visionary Mountains von Joan Armatrading ist, hatte ich nicht gewusst. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das klingen soll.Roland hat geschrieben: All Along The Watchtower (Bob Dylan) – gecovert von U2
Nights In White Satin (Moody Blues) – gecovert von Eric Burdon
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Visionary Mountains (Joan Armatrading) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
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Mighty Quinn (Bob Dylan) - gecovert von Manfred Mann’s Earth Band
"Watchtower" finde ich von Hendrix genial interpretiert.
Mir geht es wie Soundmusic. Es gibt für mich Covers, die gehen gar nicht und solche, die das Original weit übertreffen.
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Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Oooh, Nachtrag. Ich hab's gefunden. Zwar auf russisch und nur 1:52 lang, aber es ist es. Klingt auch nicht schlecht, ist aber eindeutig zu kurz.
http://video.yandex.ru/users/chiwell/view/352/
http://video.yandex.ru/users/chiwell/view/352/
Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Kontra- wenn sie mir nicht gefallen
Pro- wenn sie mir gefallen
wie z.B Turn Of The Century oder Ripples von Annie Haslam, wunderbar.......
Pro- wenn sie mir gefallen
wie z.B Turn Of The Century oder Ripples von Annie Haslam, wunderbar.......
Re: Cover-Versionen - pro und kontra
Neulich fiel mir da noch eine kleine Anekdote zu diesem Thema ein:
1993 brachten Guns 'n' Roses ihr bislang vorletztes Studioalbum "The Spaghetti Incident?" heraus, das ausschließlich aus Coverversionen bestand, u.a. mit Songs von Nazareth, den Stooges und T.Rex. Und irgendwo im Booklet war der Hinweis "Tut euch selbst einen Gefallen und besorgt euch die Originale!!!" zu lesen. Da merkt man schon, dass sie dieses Album wohl nur zur Vertragserfüllung produziert haben und auch nicht wirklich dahinterstanden.
1993 brachten Guns 'n' Roses ihr bislang vorletztes Studioalbum "The Spaghetti Incident?" heraus, das ausschließlich aus Coverversionen bestand, u.a. mit Songs von Nazareth, den Stooges und T.Rex. Und irgendwo im Booklet war der Hinweis "Tut euch selbst einen Gefallen und besorgt euch die Originale!!!" zu lesen. Da merkt man schon, dass sie dieses Album wohl nur zur Vertragserfüllung produziert haben und auch nicht wirklich dahinterstanden.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
and there's no going back...