Bester Song der "Tales From Topographic Oceans"

[Der Teemeister]

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"Song" ist echt gut.
Ich habe so den verdacht, dass "Revealing" das einzige Stück ist,
wo Rick mehr als basic keyboards spielt. Seine Synthi-Tupfer
auf "Revealing" finde ich sensationell gut.
Alle vier Stücke sind entweder lose zusammengfügte
Ideen ohne musikalische Gliederung (Revealing) ; oder endlos
breit gezogene Fragmente (Ancient, Ritual). Helle, begeisternde
Momente stehen oft neben echt blassierter Langeweile oder
nervenden electronic drums (Ancient). Für mich funktioniert
einzig "Revealing"; welches ich gern, und oft, höre. Vom Rest
picke ich mich Steve's Akustik-Gitarre-Segmente heraus (die
ja manchmal mit Jon's Gesang "überlegt" sind. Die Art, wie Steve
hier spielt, ist einzigartig - innige Harmonie stehen neben harten
Dissonanzen, plötzlichem Innehalten, erneutem, spanisch anmutenden
Ansätzen - es hätte halt mal so ein Steve/Jon Projekt geben sollen,
nur Gitarre und Gesang.

Dazu habe ich mir das Album neu abgetrennt, einzelne Abschnitte
anwählbar gemacht durch "Marker" setzen und "Cue sheet" erstellen.
Da kann man dann die nervigen Abschnitte weg skippen. Noch besser:
Man lässt sie draussen und mixt sich seinen eigenen, persönlichen
Topo-Cocktail. Dann fiele für mich auch das Solo von Chris raus ...

[Caravan]

Also ich mag das Werk in seiner Gesamtheit. Sicherlich hat es einige Schwächen bzw. gewöhnungsbedürftige Passagen, ich höre das Werk aber meist komplett. Auch wenn ich anschließend "ausgelaugt" bin. Es ist eben anstrengend! Trotzdem ragt "Ritual" für mich heraus, LOG ebenso. Das werde ich später einmal, wenn ich viel Zeit habe, auf der Gitarre nachspielen.......
Später zugefügt: ich werde es zumindest versuchen!

[Fragile]

Das werde ich später einmal, wenn ich viel Zeit habe, auf der Gitarre nachspielen.......
Später zugefügt: ich werde es zumindest versuchen!

Hier kannst du dir schon mal ein paar Griffe dafür abschauen:

http://yes.siteboard.eu/f44t408-how-to- ... -quot.html

[Caravan]

Du machst mir echt Mut................aber danke!

[Der Teemeister]

Das werde ich später einmal, wenn ich viel Zeit habe, auf der Gitarre nachspielen.......
Später zugefügt: ich werde es zumindest versuchen!

Von den Anforderungen her gesehen, finde ich es machbar.
Ich spiele selbst so spanisch angehauchtes Zeug, fantasiere
sozusagen, da ich keine Noten lesen kann.
Das Schwierige daran, wie auch an "Mood For Day", ist
für mich weniger die Technik (welche mir aber an "Clap"
eindeutig fehlt; schon was das schnelle Umgreifen all dieser
seltsamen, jazzigem Akkorde anbelangt), sondern,
sich schlicht und einfach genau daran zu erinnern.
Ich komme immer bis zu gewissen Stellen - und dann
fantasiere ich weiter, weil ich es einfach nicht mehr genau weiß.
Wenn man es unbedingt will, immer wieder von der CD
gegen-hört, seine Klampfe mit Howes stimmig macht,
- dann wäre es sicher möglich, wie bei Hacketts "Horizons"

[Fragile]

Ritual ist ein weiterer Meilenstein.

Ritual ist ziemlich gut. Aber mein Meilenstein? Vielleicht wenn es CTTE nichzt gegeben hätte?!

Zumindest, denke ich, trifft die Bezeichnung "Classic Yes Song" wohl vor allem auf "Ritual" zu, da es von allen "Tales"-Songs am häufigsten live gespielt wurde und, ähnlich wie "Awaken" und "Gates Of Delirium" wohl auch noch einen sogenannten roten Faden besitzt und somit noch am eingängigsten ist. "Ritual" wird von diesem Album wohl am ehesten in Erinnerung bleiben.

[Fragile]

Habe übrigens auch für die "Revealing Science Of God" gestimmt. Vor allem seit ich die Version von "Keys To Ascension" gehört habe, gehört es zu meinen Lieblingssongs von Yes, wenn er auch nicht an "Gates Of Delirium", "Awaken" oder "Close To The Edge" heranreicht. Auf dem Fuße folgt "Ritual", was ich allerdings auch eher in den verschiedenen Liveversionen ("Yesshows", "Symphonic", "Tsongas") bevorzuge. Der Rest fällt da schon ein wenig ab, wohingegen ich den "Leaves Of Green"-Part in "The Ancient" noch sehr schön finde.

[Soundchasing]

Ich habe für The Ancient gestimmt.
Das geht für mich noch mal volle Breitseite in das Experimentelle wie Soundchaser.
Und dann der Schluss - typisch Yes - Wahnsinn.
Ich weiß - the Ancient muss ich immer alleine hören.

Natürlich ist Ritual auch ein Klassiker. Insbesondere auch einige Live-Interpretationen (Yesshows und Tsongas).
Außer mit dem Intro von The Revealing Science of God kann ich mit dem Rest nicht allzu viel anfangen

[Fragile]

Alle vier Stücke sind entweder lose zusammengfügte
Ideen ohne musikalische Gliederung (Revealing) ; oder endlos
breit gezogene Fragmente (Ancient, Ritual). Helle, begeisternde
Momente stehen oft neben echt blassierter Langeweile oder
nervenden electronic drums (Ancient).

Electronic Drums? Auf der "Tales"? Sorry, aber die konnte ich bisher nicht ausmachen, vor allem auch sicher nicht zum damaligen Zeitpunkt (1973). Dann wären sie ja früher damit am Start gewesen als Kraftwerk. Und das kann ich mir nun nicht wirklich vorstellen.

[Fragile]

Hier mal wieder ein bisheriger Zwischenstand:

1. The Revealing Science Of God (16 Stimmen)
2. Ritual (10 Stimmen)
3. The Remembering (5 Stimmen)
4. The Ancient (4 Stimmen)

"Tales" ist hier übrigens eines der ganz wenigen Yes-Alben (neben "Going For The One", "Fly From Here" und dem Debütalbum), wo alle Songs mindestens eine Stimme bekommen haben.
Ich würde allerdings die letzten beiden Plätze miteinander vertauschen, denn mit "Remembering" kann ich irgendwie so gar nichts anfangen. Da kann man das, was Rick mit dem Füllmaterial meinte, gut nachvollzihen. Bei "Ancient" geht doch deutlich mehr ab, im Grunde nimmt der Song schon das "Relayer"-Album vorweg.

[AndreasG]

Mein absolutes Lieblingsalbum von Yes.
Gewählt hab ich Ritual.

Aber alle Songs stark!