Ich gehöre nicht zu den Gewinnern, bin aber in super toller Gesellschaft....
Natürlich finde ich den Gewinnersong auch gut....daher: Gratulation zu der gelungenen Aktion. Es hat Spaß gemacht.
Immerhin hat mein Favorit den zweiten Platz belegt. Ich werde mir jetzt den Sieger noch einmal ganz bewusst und konzentriert anhören, damit ich mich mit der Platzierung einverstanden erklären kann.
Ich gehöre nicht zu den Gewinnern, bin aber in super toller Gesellschaft....
Natürlich finde ich den Gewinnersong auch gut....daher: Gratulation zu der gelungenen Aktion. Es hat Spaß gemacht.
Caravan hat geschrieben: ↑Sa 23. Jan 2021, 20:46
Ich gehöre nicht zu den Gewinnern, bin aber in super toller Gesellschaft....
Natürlich finde ich den Gewinnersong auch gut....daher: Gratulation zu der gelungenen Aktion. Es hat Spaß gemacht.
auch von meiner Seite vielen Dank für die komplexe Durchführung der Umfrage. Ich fand es auch gut, dass wir uns nicht nur mir den ewigen Hits unserer Lieblingsgruppe befassen, sondern mit der näheren Vergangenheit, die ja eher die Realität der Potenziale unserer Heroes widerspiegelt.
Bei einem neuen Studioalbum ist ja weniger ein neues CTTE zu erwarten.
Diese Idee hatte zur Folge, sich mit allen Alben von Yes ab UNION nochmal zu beschäftigen.
Das hätte man sonst sicher etwas zeitversetzter oder auch nie gemacht, denn manche Alben sind von mir in der Zeit ihres Erscheinens
schlecht oder nicht registriert worden.
Dafür haben andere die Erinnerung stark wiederbelebt, ja das hat zusammen großen Spass gemacht.
An 3 Abenden habe ich das Werk von YES ab UNION bis FROM A PAGE angehört, großartig!
Mein Favorit "In The Presence Of" wurde Nummer 1.
Ich denke, das Stück ist für die meisten YES-Fans "der Klassiker" aus der letzten YES-Periode.
Alle anderen Tracks mag ich, mit Abstrichen, aber auch.
Endless Dream hat großartige Gesangsparts und tolle Melodien aber die Soundexperiment im Mittelteil stören mich extrem.
Für eine Liveband wie YES ist das Studiogeblubber unwürdig, das wäre der Part für einen echten Keyboarder gewesen.
Das ist eine der wenigen Kritikpunkte, die ich an die Rabin-Phase habe.
That, That Is ist eine gewisse Flickschusterei auch anzumerken und ich empfinde es nicht so homogen wie Topo, viele Breaks klingen konstruiert und das Acoustic-Intro schüttelt Howie in 2,3 Stunden aus dem Ärmel.
Größter Schwachpunkt sind für mich aber die Gesangsparts von Anderson, die zünden hier einfach weniger als bei z.B. Mind Drive.
Bei Homeworld spürt man ein gutes Teamwork und vor allem eine erfrischende Keyboardpräsenz.
Auch die Bassarbeit ist hier komplex wie zu alten Zeiten.
Anderson hat wieder exzellente Flugzeugharmonien geliefert und alles klingt organisch und kompositorisch gut aufgebaut.
Mind Drive ist sehr konstruiert, aber trotzdem mag ich das ausgedehnte Stück lieber als That, That Is vor allem weil es hier in der ersten Hälfte einen Spannungsaufbau gibt.
Dazu werden schöne, fast folkige Interludes eingebaut und dann lässt Steve Howe, wie ewig nicht mehr auf einem Studiostück, vom Leder.
Was aber vollkommen überzeugt ist das Finale, dass auch wieder von Howe dominiert wird und Wakeman leider viel zu kurz kommt.
Fly From Here Suite enthält viel gute melodische Einfälle und es ist dramaturgisch sehr gut aufgebaut.
Leider fehlen mir etwas die yestypischen rasanten Instrumentaleinlagen.
Atmosphärisch ist vor allem Sad Night at the Airfield sehr gelungen, vielleicht das beste Stück der Post-Anderson-Phase.
Gut gefällt mir auch die instrumentale Verspieltheit, aber es geht eben auf Kosten der Komplexität.
Als YES-Stück klingt es mir zu neoprogig, so als würde eine zweitklassige Neoprogband einen YES-inspirierten Longtrack machen.
Trotz allem ist es eine gelungene Suite und ich höre sie sehr gerne.
Vielen Dank, hab ich gern gemacht, war auch nicht soooo schwer.
Mir fiel bei Beginn ein, was wäre, wenn es Yes erst ab 1991 gegeben hätte, also zum Zeitpunkt,
als ich sie erst live erleben durfte und ich in der Lage war mir selbst die Alben im Laden zu kaufen.
Natürlich wäre es keine wegweisende Band gewesen, weil es den Artrock aber schon Jahrzehnte gab.
Aber, auch die Spätwerke sind schön anzuhören und Yes wären eine gute Band im Vergleich zu
Spock's Beard, The Flower Kings usw., also den Bands, die in den 90ern begonnen haben.
Ich habe für mich gelernt, dass man die Bands nicht auf ihre Hochphasen oder Erfolge reduzieren darf,
so findet man immer wieder Perlen. In gleicher Weise sehe ich das auch für "alte" Bands wie Deep Purple,
Kansas oder Solomusiker, die immer wieder tolle Alben machen.
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)
SOON hat geschrieben: ↑So 24. Jan 2021, 11:46
Alle anderen Tracks mag ich, mit Abstrichen, aber auch.
Was Du zu den Songs geschrieben hast, kann ich (mit Abstrichen ) unterschreiben.
Danke, dass Du noch einmal explizit "Sad Night at the Airfield" hervorgehoben hast. Die Stimmung auf diesem Track finde ich unglaublich intensiv.
"In the Presence" hab ich mir noch mal unter dem Gesichtspunkt "Beliebtester Track in diesem Derby" angehört. Nee, ich bleibe bei "Homeworld".