Wie bewertet Ihr "The Quest"? 10- genial ... 1- unterirdisch

[JJG]

Wie bewertet Ihr "The Quest"? 10- genial ... 1- unterirdisch

[JJG]

Also bisher 21 Stimmen gesamt. 11 Wertungen unter fünf, stehen 10 Votes über 5 gegenüber.

Letzte Woche war das Album auf #1 in den
Rock/Metal- Album Charts eingestiegen in UK.

[SOON]

Für mich ist "The Quest" zwar kein gutes YES-Album aber eine handwerklich gelungene lockere Progscheibe.
Etwa in der Liga von manchen Camel oder Asia Alben.
6 Punkte sind noch keine schlechte Wertung aber eine Durchschnittliche, es gibt viele vergleichbare Scheiben in diesem Genre.
Von daher ist der Repertoirewert gering und der "kreativsten Rockband der Erde" nicht würdig.
Man hätte aber auch nicht unbedingt das YES-Logo draufdrucken müssen.

[rowoma]

Tja, wie vor kurzem geschrieben - ich freue mich, dass es nach wie vor neue Musik von Yes und den ehemaligen Mitgliedern gibt. Aber es stimmt mich wirklich traurig, dass die kreativen Kräfte (Rick W., Jon A., Steve H., Alan W.) nicht mehr geballt und konzentriert ein richtig mitreißendes Werk schaffen, sondern die einzelnen Helden Ihrer individuellen Musik Ihren Stempel aufdrücken uns somit auf ihrem Level verbleiben. So wird "The Quest" besonders durch Steve Howe geprägt und getragen. Die anderen bewegen sich mehr im Hintergrund - mal mehr oder weniger hervortretend. Ich vermisse sehr die Keyboards, die kongenial zur Gitarre das Gerüst der Kompositionen stützen, tragen und verzieren. Deshalb verliere ich über Geoff D. hier nun keine weiteren Worte mehr. Jon D. mag wirklich ein toller Mensch sein, sein Gesang ist für mich -man möge mir verzeihen- einfach zu feminin, kindlich, flach. Billy S. macht wirklich eine gute Arbeit, - sein Bass kommt dem des großen Vorgängers doch recht nahe, ohne peinlich zu werden oder bemüht zu wirken. Zu Steve und Alan verbieten sich für mich "kritische" Zeilen - sie sind momentan Yes.
Bei einzelnen Liedern freut es mich, dass die typischen Yes-Sprünge in Sachen Harmonik, Rhythmus und Stimmung wieder vorhanden sind - andere Songs im klassischen Vers / Refrain / Vers / Refrain / kleines Gitarrensolo / Refrain / Schluss packen mich nach gewisser Zeit nicht mehr so richtig.
Soweit mein Senf - von mir gibt es daher für die Platte 6 Punkte: teilweise richtig gut, teilweise mit Luft nach oben - aber schön, dass die Jungs uns überhaupt noch mit neuer Musik beschenken.

[Karl]

Ich habe mir das lange überlegt, wieviel Punkte/Sterne vergebe ich für diesen Longplayer. Im Vergleich mit den unschlagbaren Alben von 1971 bis 1979 dürfte das Album nur maximal mit 6 bewertet werden, habe dann aber einen Bonuspunkt hinzu gegeben. Nachdem meine Erwartungen gering waren, bin ich positiv überrascht. Gleich der erste Track, The Ice Bridge, komponiert von Jon Davison, Geoff Downes und dem ehemaligen Curved Air Gitarristen/Organisten, Francis Monkman, ist ein wirklich gelungener Song, der sich sicherlich in den Konzerten der Zukunft etablieren wird. Die restlichen 10 Songs sind teilweise recht gefällig. Manche sind auch nur Lückenfüller, wie bei vielen Longplayern der letzten 6 Jahrzehnten. Wenn weitere Aktivitäten geplant sind, würde ich ihnen vorschlagen, zur Ergänzung junge Komponisten und Texter hinzuzuziehen. Es ist schön, dass sie den Tiefpunkt Heaven and Earth überwinden konnten. Ich würde mir wünschen, dass Anderson, Wakeman und auch Howe sich überwinden und noch einmal den "Tanker" YES auf Kurs bringen und ihm ein würdiges Ende bescheren, so wie wir es als YES-Hardliner erwarten dürften.

[Member Z]

Ich hab "es" noch gar nicht und werde mich damit erst in der weihnachtlichen Mußezeit beschäftigen.

Momentan haben wir hier zu dem Trauer, weil das geliebte Kätzchen (13) unserer Tochter gestern plötzlich eingeschläfert werden musste.

[nixe]

Ich hab "es" noch gar nicht und werde mich damit erst in der weihnachtlichen Mußezeit beschäftigen.
Momentan haben wir hier zu dem Trauer, weil das geliebte Kätzchen (13) unserer Tochter gestern eingeschläfert werden musste.

Mein Beileid!