Bonustracks "Expanded"-Version von "Going For The One"
Verfasst: Mo 1. Nov 2010, 23:52
Ich finde, GFTO hat zusammen mit dem Debüt-Album, "Tormato", "Drama" und "90125" so ziemlich das interessanteste Bonus-Material zu bieten.
Gut, die ersten drei Stücke davon kennt man ja schon weitläufig durch "Yesyears", aber gerade "Montreux's Theme" und "Vevey" gefallen mir da besonders gut. Auch wenn Jon's Harfe da irgendwie merkwürdig klingt, ich hätte es zumindest beim ersten Hören nicht für eine Harfe gehalten. "Amazing Grace" finde ich dagegen in der Liveversion auf "9012live - The Solos" besser.
Doch erst danach wird's richtig interessant: Der GFTO-Titelsong geht auch gespielt vom Yes-Maschinenraum plus Steve Howe ganz gut nach vorne. Höchstwahrscheinlich ist diese Aufnahme entstanden, als Jon gerade auf der Skipiste war und sie zwischendurch keinen Keyboarder hatten. "Parallels" ist als Demo der letztendlichen Version schon viel näher, auch wenn Rick noch auf der Hammondorgel spielt und die Gesangspassagen von Jon und Chris noch etwas unsicher sind. "Turn Of The Century" ist in der Demo-Version noch weit weniger balladesk und auch der Texyt schien da noch nicht ganz fertig zu sein. Ein paar Gitarrenpassagen am Anfang und am Ende fanden sich später auf "Surface Tension" auf dem "Steve Howe Album" (1979) wieder. Im etwas schnelleren Mittelteil wird außerdem "Silently Falling" von Chris' Soloalbum "Fish Out Of Water" (1975) zitiert. Sehr interessant zu hören, wie ich finde. "Eastern Number" ist eine Frühversion von "Awaken" und kommt der schlussendlichen Version auch schon relativ nahe. Es hat allerdings ein noch ganz anderes Intro und es wird noch weitgehend auf Keyboards verzichtet. Diese sind erst im Mittelteil zu hören, wo später noch Orgel, Harfe und Chöre zu hören sein würden. Dieser Mittelteil ist aber auch noch kürzer und war wohl noch in der Mache. Ebenso wie der Text: Manches steht schon, manches füllt Jon allerdings auch mit Gesangsimprovisationen und völlig sinnfreien, phonetischen Wörtern. Eine Art Songtexte zu erfinden, der sich auch Phil Collins immer bediente.
Interessant wären vielleicht noch die frühen Liveversionen von "Awaken" ("High Vibration" auf der "Relayer"-Tour, 1975) und "Wonderous Stories" ("Solo Album"-Tour, 1976) mit Patrick Moraz gewesen.
Gut, die ersten drei Stücke davon kennt man ja schon weitläufig durch "Yesyears", aber gerade "Montreux's Theme" und "Vevey" gefallen mir da besonders gut. Auch wenn Jon's Harfe da irgendwie merkwürdig klingt, ich hätte es zumindest beim ersten Hören nicht für eine Harfe gehalten. "Amazing Grace" finde ich dagegen in der Liveversion auf "9012live - The Solos" besser.
Doch erst danach wird's richtig interessant: Der GFTO-Titelsong geht auch gespielt vom Yes-Maschinenraum plus Steve Howe ganz gut nach vorne. Höchstwahrscheinlich ist diese Aufnahme entstanden, als Jon gerade auf der Skipiste war und sie zwischendurch keinen Keyboarder hatten. "Parallels" ist als Demo der letztendlichen Version schon viel näher, auch wenn Rick noch auf der Hammondorgel spielt und die Gesangspassagen von Jon und Chris noch etwas unsicher sind. "Turn Of The Century" ist in der Demo-Version noch weit weniger balladesk und auch der Texyt schien da noch nicht ganz fertig zu sein. Ein paar Gitarrenpassagen am Anfang und am Ende fanden sich später auf "Surface Tension" auf dem "Steve Howe Album" (1979) wieder. Im etwas schnelleren Mittelteil wird außerdem "Silently Falling" von Chris' Soloalbum "Fish Out Of Water" (1975) zitiert. Sehr interessant zu hören, wie ich finde. "Eastern Number" ist eine Frühversion von "Awaken" und kommt der schlussendlichen Version auch schon relativ nahe. Es hat allerdings ein noch ganz anderes Intro und es wird noch weitgehend auf Keyboards verzichtet. Diese sind erst im Mittelteil zu hören, wo später noch Orgel, Harfe und Chöre zu hören sein würden. Dieser Mittelteil ist aber auch noch kürzer und war wohl noch in der Mache. Ebenso wie der Text: Manches steht schon, manches füllt Jon allerdings auch mit Gesangsimprovisationen und völlig sinnfreien, phonetischen Wörtern. Eine Art Songtexte zu erfinden, der sich auch Phil Collins immer bediente.
Interessant wären vielleicht noch die frühen Liveversionen von "Awaken" ("High Vibration" auf der "Relayer"-Tour, 1975) und "Wonderous Stories" ("Solo Album"-Tour, 1976) mit Patrick Moraz gewesen.



