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Naja was Yes 1980 oder 1983 machen wollten (die damalige Besetzung), das wissen die Fansnicht wirklich, aber wir (die Fans) meinen, was sie machen sollten. Das ist schon absurd.
Ich behaupte, das (Drama und 90125) ist das was sie machen wollten.
Eben deshalb gab es die Umbesetzungen. Eben deshalb gab es den Split. Ein Künstler lässt sich nicht vorschreiben, was er machen soll.
Vielmehr hat man sich ausprobiert und hat natürlich auch die Plattenfirma nicht außer Acht
gelassen. So wie man das auch in den letzten zehn Jahren davor gemacht hat. Niemand kann
doch ernsthaft behaupten, dass die Plattenfirma vor 1980 nicht ihren Senf dazu gegeben hat.
Selbst Bach und Beethoven und Co. wurden von ihren Mäzenen beeinflusst.
Wie man das nun nach etlichen Jahren historisch einordnet, steht auf einem anderen Blatt.
Für die Jungs von Dream Theater war es (Drama) z.B. ein wegweisendes Album und ganz typisch Yes,
im Sinne von Yes = Perpetual Change.
Horselover 69 hat geschrieben:Mögen oder NICHT-Mögen ist bei Musik KEIN Kriterium. Musik sollte etwas auslösen, einen berühren oder zumindest spieltechnisch überzeugen!
Es ist ein Kriterium, aber nicht das Kriterium, auf das man Musik oder auch Kunst reduzieren kann.
Beim zweiten Satz stimme ich Dir voll zu.