Als ich "Owner" das erste mal im Radio hörte kannte ich von Yes aus den 70ern gerade "Close to the Edge", "Relayer" und "Drama". Ich wusste gar nicht , dass das eine andere Besetzung ist und dachte nur, a-cool, das sind jetzt Yes im 80er-Sound.
Solche Muitationen gab es damals ja öfter, etwas Genesis (wobei da der Unterscheid viel größer war, ich finde, die 80er Genesis sind kaum von Phiil Collins zu unterscheiden, egal). Also grade in den 80ern war ich eher froh, die alten Helden wiederzufinden weil die gestremalinet immer noch besser klangen als die Sythie-Pop-Music dieser Zeit (für mich).
Ich fands also cool.
Das sind also die 80er-Yes. Erst später las ich, dass der Gtarrist Trevor Rabin heißt und dachte (ich kannet mich da noch nicht so aus :ohman: ) - "komisch - hieß der Nicht Travor Horn? " :air_kiss:
Mir war also diese Neubesetzung nicht ganz durchsichtig, aber als ich mir das Album kaufte und es kapiert habe, fand ich schon dass es nach Yes klingt, freilich gestreamlinet und neu lackiert und mehr gehärtet, aber das haben ja viele 70er Bands in dieser Zeit gemacht.(Genau wie in der Disco Zeit)
Aber auch heute denke ich, es ist insoferne Yes, als es a.)typische Soundmerkmale von Yes hat und b.) drei ursprüngliche Yes-Mitglieder dabei sind, vor allem mit Anderson und Squire zwei der Tragenden.
Also für mich ist es auch Yes.
PPS: Auch Deep Purple hatten 1975 neue Leute dabei, die auch viele Songs schreiben, und klangen anders, aber für mich war es immer noch Purple. Ich find es spannend,w enn sich eine BAnd verändert, und - wie im Falle von Yes - dann auch wieder mit dem früheren in Einklang bringt