GTR Konzert München 1986
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GTR Konzert München 1986
1986 hatte ich die Möglichkeit einzige GTR Konzert in Deutschland, nämlich im Rahmen einer Fernsehübertragung in München teilzunehmen.
1986! Was für ein Jahr für Genesis Freaks! Peter Gabriel mit „SO“, Genesis mit „Invisible Touch“ Anthony Phillips “Private Parts & Pieces VI: Ivory Moon” und nicht zu vergessen Steve Hackett und Steve Howe als „GTR“. Idee für dieses Projekt hatte übrigens Frau Hackett, also Kim Poor. Brian Lane, der Manager von YES und ASIA war begeistert von dieser Idee und so vermittelte er einfach Steve Howe. Eigentlich bestand die Band nur aus irgendwelchen Ex-Musikern irgendwelcher Bands, wie Max Bacon (ex. Nightwing [produziert von Steve Hackett]), Phil Spalding (ex-Mike Oldfield) und Jonathan Mover (ex-Marillion). Irgendwie sollte es wohl eine Nummer wie ASIA werden Was war ich als auch-Yes-Freak angefixt von diesem Projekt. Bis dann das Vinyl sich auf meinem Plattenspieler drehte und ich mir dachte, „na, so toll ist das aber nicht“ und damit das Thema GTR für mich schon abgehandelt war. Ich habe das Vinyl noch heute im Schrank stehen, aber die Scheibe müsste eigentlich vollkommen neuwertig sein, seit 24 Jahren nicht mehr angehört
Als damaliger Nochleser der Zeitschrift MUSIK EXPRESS/SOUNDS wurde ich aber wieder neu angefixt, berichteten die doch überschwänglich über ein Konzert von GTR im Hammersmith Odeon in London. Und die Setliste las sich wahrlich prächtig. So wurden Songs wie Mood For A Day, In That Quiet Earth, I Know What I Like und Roundabout schmackhaft gemacht, also musste ich zu einem GTR Konzert auch irgendwie hin. Nur leider gab es nur Konzerte in den USA (wo GTR mächtig erfolgreich waren) und ein paar in GB. Nur in Germany? Nix! Was nun. Nach London fliegen, wegen ein paar Genesis/Hackett solo und Yes Nummern? Nee, geht nicht.
Jetzt muss ich eins erzählen. Wir haben damals jedes Jahr im Rahmen des Oktoberfests in München ein lockeres Treffen von Genesis Fans veranstaltet, zum einem war da immer eine Megaplattenbörse, zum anderen traf man sich mit gleichgesinnten und drittens konnte man mal richtig einen zischen.
Es war wieder soweit, ich rief meinen in München wohnenden Freund an, bestätigte meinen Besuch, da fragte er „willst du mit zu GTR, die spielen am 22.09.1986 in München in der Alabamahalle, wird vom TV übertragen und kostet 12 DM Eintritt. Mein Herz schlug höher, ich holte tief Luft, fragte, ob das denn auch alles so stimmt und schon war eine Karte bestellt.
Der Tag des Konzertes war ein Montag. Nachmittags saßen wir zusammen und freuten uns auf die kommende Show. Ich hatte die Idee, ein riesiges Plakat zu malen, „GTR – welcome to Munich“ und dann unsere Namen drunter. Am frühen Abend fuhren wir in ein Industriegebiet, wo die Alabamahalle war (ich glaube, die gibt’s heute nicht mehr). Was war ich schockiert, Alabamahalle? AlabamaSCHUPPEN wäre treffender gewesen, ein abbruchreifes Gebäude. Und was geschah, im Hof saßen Hackett und Howe und stimmten ihre Gitarren für das Konzert. Nett, freundlich, auskunftswillig konnten wir uns mit ihnen unterhalten. Ich gab Hackett die Hand und wunderte mich über das zarte Händchen, was sich da in meine Männerhand drückte, naja, außer Gitarrespielen hat er ja wahrscheinlich noch nie was richtiges gearbeitet.
Die Halle wurde geöffnet, wurden drauf aufmerksam gemacht, das es sich um die Sendung ROCK AUS DEM ALABAMA handelt und damit gerechnet werden muss, das man sich selbst im TV wieder sehen würde. Allerdings würde nicht das ganze GTR Konzert live übertragen werden, sondern nur die ersten 45 Minuten.
Über Videoleinwand liefen aktuelle Clips, u. a. soweit ich mich erinnern kann, kamen auch GENESIS mit IN TOO DEEP (? ob es genau dieser Titel war weiß ich nicht mehr so genau?!?!), welches von Buhrufen begleitet wurde. Dann war es soweit, GTR begannen zu spielen. Ein Megakrach, völlig übersteuert. Steve Hackett hatte seine obligatorischen Cowboystiefel an, Steve Howe so was, was aussah wie ein Schlafanzugsack in rotem Samt. Irgendwie hatte ich den Verdacht, er hätte es seit seinen verflossenen ASIA Tagen an, hat mal dran gerochen und gedacht „na, geht heute noch mal“ (nicht bös gemeint, aber es sah wirklich sehr Altkleidersammlung-mäßig aus). Bin mir nicht sicher, aber folgende Songs wurden im TV übertragen: Jekyll And Hyde, Here I Wait, The Hunter, When The Heart Rules The Mind, Imagining, You Can Still Get Through, Reach Out, Danach blendete Bayern3 aus. Die Show ging natürlich weiter. Im Video konnte man uns auch mehrfach sehen, wie wir das o. g. Plakat „GTR – welcome to Munich“ in Richtung Kamera hielten. Wer von euch eine Aufzeichnung davon besitzt, kann uns 4 nun suchen. Ich bin mir nicht ganz sicher, denke aber, das noch folgende Lieder gespielt wurden: Medley: The Journey / Blood On The Rooftops / Blacklight / Cuckoo Cocoon / Two Vamp As Guests / Calmaria, Medley: Cavalcanti / Andante In C / Bouree / Horizons, Medley: Surface Tension / Mood For A Day / Ram / Second Initial, Atkins Medley, Clap, Hackett To Bits, Medley: Spectral Mornings / After The Ordeal / In That Quiet Earth / I Know What I Like, Toe The Line, Sketches In The Sun, Pennants, Roundabout, The Hunter. Wer es genau weiß, darf es mir gerne schreiben. Zum Konzert selbst: Hackett und Howe sind natürlich musikalisch einmalig und Meister an Ihren Instrumenten. Aber beide sind Egomanen und man merkte es deutlich, jeder versuchte besser und schneller wie der andere zu sein.
Gefallen haben mir besonders die instrumentalen Hackett Sachen (also auch Genesis). Bei Steve Howe dachte ich zunächst, er wäre auch auf dem Oktoberfest gewesen und hätte ein paar Einheiten zuviel an Bier mit auf die Bühne geschleppt. Aber so war es nicht. Ein Howe Experte erklärte mir, dass Howe zum einen sehr schlecht sieht und extrem eitel sei, deswegen (damals noch) keine Brille tragen würde und deswegen etwas stierend in die Menge blickt. Zum anderen würde er immer so gucken, nach dem Motto „seht her, wie gut ich dies hier nun gespielt habe, habt ihr es auch alle gesehen?“
Max Bacon hat eine fürchterliche Stimme, für mich unerträglich, wenn er Genesis/Yes Songs zersingt.
Phil Spalding konnte ich schon zu Mike Oldfield Zeiten am Bass nicht leiden, in Oldfieldkreisen nannte man ihn damals wegen seiner Mimik nach einer Oldfield Textzeile „The Ape Of Manila“.
Zu Jonathan Mover kann ich wenig sagen, außer, dass ich Marillion heute auch nicht mehr leiden mag.
Es war ein gutes, aber zu lautes Konzert, in einem spärlichen, nicht angemessenem Rahmen, aber nichts, was die Welt bewegt. Ich war dabei, einer der wenigen Deutschen, die sagen können „ich habe mal ein GTR Konzert gesehen“, aber verpasst habe ich eigentlich auch nichts. Ich bin froh, nicht nach London geflogen zu sein.
GTR hatten noch ein zweites Album in Planung, ist aber an den Egos beider Helden gescheitert und aus gut informierten Kreisen ist mir bekannt geworden, das sich Frau Howe und Frau Hackett-Poor wohl mächtig in den Haaren hatten und das dies letztendlich zum aus von GTR geführt hat. Der Rest ist Geschichte. Da GTR sich vertraglich zu einem weiteren Album verpflichtet hatten, wurde dies mit dem ABWH (Anderson, Bruford, Wakeman, Howe) Album erfüllt.
Bitte um konstruktive Kritik zu dieser Story.
© by „colonyslipperman“, da eine spätere Veröffentlichung, ganz oder teilweise, in Buchform nicht ausgeschlossen ist. Einer Weiterverwendung meiner hier verfassten Texte auf einer anderen Plattform kann ich daher nicht zustimmen.
1986! Was für ein Jahr für Genesis Freaks! Peter Gabriel mit „SO“, Genesis mit „Invisible Touch“ Anthony Phillips “Private Parts & Pieces VI: Ivory Moon” und nicht zu vergessen Steve Hackett und Steve Howe als „GTR“. Idee für dieses Projekt hatte übrigens Frau Hackett, also Kim Poor. Brian Lane, der Manager von YES und ASIA war begeistert von dieser Idee und so vermittelte er einfach Steve Howe. Eigentlich bestand die Band nur aus irgendwelchen Ex-Musikern irgendwelcher Bands, wie Max Bacon (ex. Nightwing [produziert von Steve Hackett]), Phil Spalding (ex-Mike Oldfield) und Jonathan Mover (ex-Marillion). Irgendwie sollte es wohl eine Nummer wie ASIA werden Was war ich als auch-Yes-Freak angefixt von diesem Projekt. Bis dann das Vinyl sich auf meinem Plattenspieler drehte und ich mir dachte, „na, so toll ist das aber nicht“ und damit das Thema GTR für mich schon abgehandelt war. Ich habe das Vinyl noch heute im Schrank stehen, aber die Scheibe müsste eigentlich vollkommen neuwertig sein, seit 24 Jahren nicht mehr angehört
Als damaliger Nochleser der Zeitschrift MUSIK EXPRESS/SOUNDS wurde ich aber wieder neu angefixt, berichteten die doch überschwänglich über ein Konzert von GTR im Hammersmith Odeon in London. Und die Setliste las sich wahrlich prächtig. So wurden Songs wie Mood For A Day, In That Quiet Earth, I Know What I Like und Roundabout schmackhaft gemacht, also musste ich zu einem GTR Konzert auch irgendwie hin. Nur leider gab es nur Konzerte in den USA (wo GTR mächtig erfolgreich waren) und ein paar in GB. Nur in Germany? Nix! Was nun. Nach London fliegen, wegen ein paar Genesis/Hackett solo und Yes Nummern? Nee, geht nicht.
Jetzt muss ich eins erzählen. Wir haben damals jedes Jahr im Rahmen des Oktoberfests in München ein lockeres Treffen von Genesis Fans veranstaltet, zum einem war da immer eine Megaplattenbörse, zum anderen traf man sich mit gleichgesinnten und drittens konnte man mal richtig einen zischen.
Es war wieder soweit, ich rief meinen in München wohnenden Freund an, bestätigte meinen Besuch, da fragte er „willst du mit zu GTR, die spielen am 22.09.1986 in München in der Alabamahalle, wird vom TV übertragen und kostet 12 DM Eintritt. Mein Herz schlug höher, ich holte tief Luft, fragte, ob das denn auch alles so stimmt und schon war eine Karte bestellt.
Der Tag des Konzertes war ein Montag. Nachmittags saßen wir zusammen und freuten uns auf die kommende Show. Ich hatte die Idee, ein riesiges Plakat zu malen, „GTR – welcome to Munich“ und dann unsere Namen drunter. Am frühen Abend fuhren wir in ein Industriegebiet, wo die Alabamahalle war (ich glaube, die gibt’s heute nicht mehr). Was war ich schockiert, Alabamahalle? AlabamaSCHUPPEN wäre treffender gewesen, ein abbruchreifes Gebäude. Und was geschah, im Hof saßen Hackett und Howe und stimmten ihre Gitarren für das Konzert. Nett, freundlich, auskunftswillig konnten wir uns mit ihnen unterhalten. Ich gab Hackett die Hand und wunderte mich über das zarte Händchen, was sich da in meine Männerhand drückte, naja, außer Gitarrespielen hat er ja wahrscheinlich noch nie was richtiges gearbeitet.
Die Halle wurde geöffnet, wurden drauf aufmerksam gemacht, das es sich um die Sendung ROCK AUS DEM ALABAMA handelt und damit gerechnet werden muss, das man sich selbst im TV wieder sehen würde. Allerdings würde nicht das ganze GTR Konzert live übertragen werden, sondern nur die ersten 45 Minuten.
Über Videoleinwand liefen aktuelle Clips, u. a. soweit ich mich erinnern kann, kamen auch GENESIS mit IN TOO DEEP (? ob es genau dieser Titel war weiß ich nicht mehr so genau?!?!), welches von Buhrufen begleitet wurde. Dann war es soweit, GTR begannen zu spielen. Ein Megakrach, völlig übersteuert. Steve Hackett hatte seine obligatorischen Cowboystiefel an, Steve Howe so was, was aussah wie ein Schlafanzugsack in rotem Samt. Irgendwie hatte ich den Verdacht, er hätte es seit seinen verflossenen ASIA Tagen an, hat mal dran gerochen und gedacht „na, geht heute noch mal“ (nicht bös gemeint, aber es sah wirklich sehr Altkleidersammlung-mäßig aus). Bin mir nicht sicher, aber folgende Songs wurden im TV übertragen: Jekyll And Hyde, Here I Wait, The Hunter, When The Heart Rules The Mind, Imagining, You Can Still Get Through, Reach Out, Danach blendete Bayern3 aus. Die Show ging natürlich weiter. Im Video konnte man uns auch mehrfach sehen, wie wir das o. g. Plakat „GTR – welcome to Munich“ in Richtung Kamera hielten. Wer von euch eine Aufzeichnung davon besitzt, kann uns 4 nun suchen. Ich bin mir nicht ganz sicher, denke aber, das noch folgende Lieder gespielt wurden: Medley: The Journey / Blood On The Rooftops / Blacklight / Cuckoo Cocoon / Two Vamp As Guests / Calmaria, Medley: Cavalcanti / Andante In C / Bouree / Horizons, Medley: Surface Tension / Mood For A Day / Ram / Second Initial, Atkins Medley, Clap, Hackett To Bits, Medley: Spectral Mornings / After The Ordeal / In That Quiet Earth / I Know What I Like, Toe The Line, Sketches In The Sun, Pennants, Roundabout, The Hunter. Wer es genau weiß, darf es mir gerne schreiben. Zum Konzert selbst: Hackett und Howe sind natürlich musikalisch einmalig und Meister an Ihren Instrumenten. Aber beide sind Egomanen und man merkte es deutlich, jeder versuchte besser und schneller wie der andere zu sein.
Gefallen haben mir besonders die instrumentalen Hackett Sachen (also auch Genesis). Bei Steve Howe dachte ich zunächst, er wäre auch auf dem Oktoberfest gewesen und hätte ein paar Einheiten zuviel an Bier mit auf die Bühne geschleppt. Aber so war es nicht. Ein Howe Experte erklärte mir, dass Howe zum einen sehr schlecht sieht und extrem eitel sei, deswegen (damals noch) keine Brille tragen würde und deswegen etwas stierend in die Menge blickt. Zum anderen würde er immer so gucken, nach dem Motto „seht her, wie gut ich dies hier nun gespielt habe, habt ihr es auch alle gesehen?“
Max Bacon hat eine fürchterliche Stimme, für mich unerträglich, wenn er Genesis/Yes Songs zersingt.
Phil Spalding konnte ich schon zu Mike Oldfield Zeiten am Bass nicht leiden, in Oldfieldkreisen nannte man ihn damals wegen seiner Mimik nach einer Oldfield Textzeile „The Ape Of Manila“.
Zu Jonathan Mover kann ich wenig sagen, außer, dass ich Marillion heute auch nicht mehr leiden mag.
Es war ein gutes, aber zu lautes Konzert, in einem spärlichen, nicht angemessenem Rahmen, aber nichts, was die Welt bewegt. Ich war dabei, einer der wenigen Deutschen, die sagen können „ich habe mal ein GTR Konzert gesehen“, aber verpasst habe ich eigentlich auch nichts. Ich bin froh, nicht nach London geflogen zu sein.
GTR hatten noch ein zweites Album in Planung, ist aber an den Egos beider Helden gescheitert und aus gut informierten Kreisen ist mir bekannt geworden, das sich Frau Howe und Frau Hackett-Poor wohl mächtig in den Haaren hatten und das dies letztendlich zum aus von GTR geführt hat. Der Rest ist Geschichte. Da GTR sich vertraglich zu einem weiteren Album verpflichtet hatten, wurde dies mit dem ABWH (Anderson, Bruford, Wakeman, Howe) Album erfüllt.
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Re: GTR Konzert München 1986
colonyslipperman hat geschrieben:Bitte um konstruktive Kritik zu dieser Story.
Voll funny! Ich mag diese emotionalen Rückblicke - danke dafür. Gestern erst hatte ich meine kleine Sammlung von Berichten über GTR in den Händen - und leider hab ich sie nie live gesehen. Da entschädigt dein Bericht ein wenig!
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Re: GTR Konzert München 1986
GTR - da wurde nochmal das aufgetischt, was beim Asiaten übrig geblieben ist.
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Re: GTR Konzert München 1986
Vielen Dank für den Bericht!
Das Konzert wurde im Fernsehen übertragen , ich hab damals sogar einen Audio-Mitschnitt auf dem Kassettenrekorder gemacht.
Leider hab ich das Band nicht mehr. Im Fernsehen gab es nur GTR-Stücke, kein Yes, Genesis oder Solo-Material. Ich nehme an
auch aus rechtlichen Gründen.
Im Vorfeld hat Frau Fried Hackett und Howe interviewed. Sie hatte keine Ahnung von der Band und blöde Fragen gestellt.
Z.B. was denn nun das "Neue" an GTR wäre, die beiden Steves haben ganz cool reagiert.
Howe hatte sogar für 3 Platten bei Arista unterschrieben, deshalb ist Union auch dort erschienen. Arista hatte sich nach langen
Verhandlungen mit Atlantic geeinigt. Geblieben sind Freundschaften wie die zwischen Bacon und Howe, die sich gegenseitig bei Solo-Alben unterstützen.
Das Konzert wurde im Fernsehen übertragen , ich hab damals sogar einen Audio-Mitschnitt auf dem Kassettenrekorder gemacht.
Leider hab ich das Band nicht mehr. Im Fernsehen gab es nur GTR-Stücke, kein Yes, Genesis oder Solo-Material. Ich nehme an
auch aus rechtlichen Gründen.
Im Vorfeld hat Frau Fried Hackett und Howe interviewed. Sie hatte keine Ahnung von der Band und blöde Fragen gestellt.
Z.B. was denn nun das "Neue" an GTR wäre, die beiden Steves haben ganz cool reagiert.
Howe hatte sogar für 3 Platten bei Arista unterschrieben, deshalb ist Union auch dort erschienen. Arista hatte sich nach langen
Verhandlungen mit Atlantic geeinigt. Geblieben sind Freundschaften wie die zwischen Bacon und Howe, die sich gegenseitig bei Solo-Alben unterstützen.
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Re: GTR Konzert München 1986
[quote="JJG"]Vielen Dank für den Bericht!
Das Konzert wurde im Fernsehen übertragen ,
>>> wie ich schrieb:
aber folgende Songs wurden im TV übertragen: Jekyll And Hyde, Here I Wait, The Hunter, When The Heart Rules The Mind, Imagining, You Can Still Get Through, Reach Out, Danach blendete Bayern3 aus.
Das Konzert wurde im Fernsehen übertragen ,
>>> wie ich schrieb:
aber folgende Songs wurden im TV übertragen: Jekyll And Hyde, Here I Wait, The Hunter, When The Heart Rules The Mind, Imagining, You Can Still Get Through, Reach Out, Danach blendete Bayern3 aus.
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Re: GTR Konzert München 1986
Danke für diesen Insider-Bericht (Insider, weil Du warst drin und ich nicht). Ich kann mir vorstellen, dass ich das Konzert ähnlich wie Du erlebt hätte. Es bleibt das Gefühl, nichts verpasst zu haben ... aber irgendwie doch ...
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Re: GTR Konzert München 1986
Ja, toller Bericht!
Deine musikalische Einschätzung bzgl. GTR teile ich.
Hier hatte ich auch schon mal meinen Kappes abgegeben:
http://yes.siteboard.eu/p3403-rezi-gtr- ... html#p3403
Deine musikalische Einschätzung bzgl. GTR teile ich.
Hier hatte ich auch schon mal meinen Kappes abgegeben:
http://yes.siteboard.eu/p3403-rezi-gtr- ... html#p3403
MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2023 Album Faves
Re: GTR Konzert München 1986
Spät, aber immerhin komme ich auch hier zum Lesen. Danke für den eindrucksvollen und detaillierten Bericht. Neben einigen Stücken interessiere ich mich für GTR besonders wegen Steve's Aktivitäten in Punkto Midi-Gitarre. Dazu habe ich aber bisher sehr wenig erfahren. Aus Interviews von Steve weiß ich aber, dass soundmäßig vorrangig gesampelte Gitarrensounds verwendet wurden - eigentlich ja schon etwas skuril, finde ich.
Re: GTR Konzert München 1986
Bei genesis-movement.co.uk (ein Schlaraffenland für den gemeinen Genesis und Co.-Hörer) gibt es von diesem Konzert übrigens sowohl einen Audio- als auch drei Videotorrents zum Download (natürlich kostenlos):
http://www.genesis-movement.co.uk/php/s ... p?uid=2859
http://www.genesis-movement.co.uk/php/v ... 1986-09-22
http://www.genesis-movement.co.uk/php/v ... 1986-09-22
http://www.genesis-movement.co.uk/php/v ... 1986-09-22
Sehe gerade, dass in der Band auch Phil Spalding und Max Bacon (zwei Herrschaften aus dem Mike Oldfield-Dunstkreis) Mitglied waren, vielleicht doch noch ein Grund mehr für mich, diese ach so verpönte Band namens GTR näher kennenzulernen.
http://www.genesis-movement.co.uk/php/s ... p?uid=2859
http://www.genesis-movement.co.uk/php/v ... 1986-09-22
http://www.genesis-movement.co.uk/php/v ... 1986-09-22
http://www.genesis-movement.co.uk/php/v ... 1986-09-22
Sehe gerade, dass in der Band auch Phil Spalding und Max Bacon (zwei Herrschaften aus dem Mike Oldfield-Dunstkreis) Mitglied waren, vielleicht doch noch ein Grund mehr für mich, diese ach so verpönte Band namens GTR näher kennenzulernen.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
and there's no going back...
Re: GTR Konzert München 1986
Es gab übrigens seinerzeit einen Tag (28. Juni 1986), an dem Genesis und deren (Ex)-Mitglieder gleichzeitig mit insgesamt sechs Titeln in den US-Single-Charts gestanden haben. Einen erfolgreicheren Genesis-Tag gab es zumindest in den wichtigsten Charts (also US, UK und für uns D) vorher nicht und auch danach nie wieder.colonyslipperman hat geschrieben:1986! Was für ein Jahr für Genesis Freaks! Peter Gabriel mit „SO“, Genesis mit „Invisible Touch“ Anthony Phillips “Private Parts & Pieces VI: Ivory Moon” und nicht zu vergessen Steve Hackett und Steve Howe als „GTR“.
Nur Tony war nicht dabei, hat sich da wahrscheinlich wieder seiner Rosenzucht gewidmet.
8. Genesis - "Invisible Touch"
10. Peter Gabriel - "Sledgehammer"
21. GTR - "When The Heart Rules The Mind"
34. Mike & the Mechanics - "All I Need Is A Miracle"
72. Phil Collins - "Take Me Home"
85. Mike & the Mechanics - "Taken In"
He's seen too much of life,
and there's no going back...
and there's no going back...