40 Jahre RED (VÖ: 06.10.1974)

[Fragile]

Auch ein anderes, genre definierendes King Crimson-Album feiert dieser Tag ein Jubiläum, in diesem Falle sogar ein rundes: RED.



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Ob Dream Theater, The Mars Volta, oder (außerhalb des Progfahrwassers) Nirvana, Tool, Radiohead und Nine Inch Nails. Alle haben sie aus dieser Quelle getrunken. Und anlässlich seines runden Jubiläums soll auch "Red" an dieser Stelle gewürdigt werden. Auch hier könnt ihr eure ganz persönlichen Ansichten, Anekdoten und Erfahrungen mit diesem Album posten.


Zunächst ein Artikel von ultimateclassicrock.com über "Red" bzw. generell King Crimson anno 1974:

http://ultimateclassicrock.com/king-crimson-red/


Vor vielen Jahren hat auch unser geschätzter Kollege Royale dieses Album etwas genauer unter die Lupe genommen.

http://yesforum.phpbb8.de/red-f331/king ... -t273.html

[nixe]

Hier ging schon gaz schon die Post ab, bzw. die hatte schwer zu schleppen: Gigantomanie auf eine andere Weise!

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... CCAQrQMwAA


Nein, mein LiblingsAlbum war es nicht, es war mir zu pur jazz-rockig! Ich vermißte die Eindrücke, die ich gewann, bei den ersten vier Alben! Die waren einfach umwerfend. Vieleicht kommen da ja auch noch ein paar Boxen?

[Fragile]

Nein, mein LiblingsAlbum war es nicht, es war mir zu pur jazz-rockig! Ich vermißte die Eindrücke, die ich gewann, bei den ersten vier Alben! Die waren einfach umwerfend.

Sicher hat das Album, wie auch schon die beiden Vorgänger "Larks' Tongues" und "Starless And Bible Black", mehr mit Black Sabbath, Mahavishnu Orchestra, John Coltrane und Miles Davis gemein als noch mit den Moody Blues- und Procol Harum-Einflüssen der beiden Erstlingswerke. Allerdings hätten meiner Meinung nach "Fallen Angel", "One More Red Nightmare" und auch "Starless" durchaus auf eins der ersten beiden Alben gepasst. Was auch kein Wunder ist, wenn man weiß, dass mit Mel Collins und Ian McDonald zwei Mitglieder aus der Frühphase an "Red" mitwirkten, wenn auch nur als Gastmusiker. Und erste Jazzrock-Einflüsse fanden sich eigentlich auch schon in der Frühphase von Crimso, besonders auf "Lizard" und "Islands", aber auch schon vereinzelt auf den ersten beiden Alben ("21st Century Schizoid Man", "Moonchild", "Pictures of A City", "Cat Food").

Vielleicht hat man mit der Crimso-Phase 1972 - 74 aber auch weniger Probleme, wenn man wie ich dem Jazzrock, der Fusion, aber auch dem Alternative Rock der 90er nicht abgeneigt ist.

[nixe]

Probleme mit King Crimson habe ich eigentlich nicht, auch wenn ab '72 dieses Reiten auf Riffs sehr dominant wurde!
Schlimmer wurde es mal wieder in den 80-ern, vorallem Diszipline. Dagegen mag ich Three af a perfect Pair ganz gut leiden. JazzRock war vor '72 nur ein Teil, allerdings live sah das auch ganz anders aus, da ging die Post ab (Epitaph live I-IV)! Nur leider keine vernünftigen Aufnahmen. Diese drei superBoxen von Larks', Red & Starless & Bible Black (kommt am Montag raus) haben interessante Improvs drauf! Ganz davon abgesehen hatten sie wirklich ein gutes Händ*chen für Balladen im Crimson Style, auf fast allen Alben. Als Crimson Fan habe ich alles akzeptiert, sogar Thrackattack!!! & die ist schweres Futter!