Moon Safari - Pressath (06. September 2013)
Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 12:26
Moon Safari – Konzert 6. September 2013 in Pressath
Moon Safari stehen schon lange auf meiner Wunschliste in Sachen Live-Konzert. Pressath liegt in der Nähe von
Bayreuth und mit freitags ist ein günstiger Termin die Jungs endlich mal live zu sehen. Das Musikcafe ist eine schöne
Location, also beste Voraussetzungen für eine relativ unbekannte Band.
Der Beginn war auf 21 Uhr angesetzt und mit Vorlesungsgenauigkeit begann das Konzert mit dem Stück „Too young to
say goodbye“ vom neuen Album „Himblabacken“. Himblabacken bedeutet so viel wie himmlische Anhöhe (Heaven Hill)
und dahin entführt diese schwedische Band ihre Zuhörer. Moon Safari sind für mich DIE Neuentdeckung der letzten Jahre.

Sie tun das, was viele andere Bands im Prog-Genre vernachlässigen – sie legen viel Wert auf den Gesang. Alle
Bandmitglieder beteiligen sich an den ausgefeilten Vokal-Arrangements und paaren diese mit groß angelegten Song-
Strukturen. Dabei bestechen nicht nur die längeren Werke, man besitzt auch ein feines Gespür für eingängige Songs
und Refrains.
Freunde von Keyboard-Läufen im Stile der 70er und feine Saitenflitzereinen bilden die Grundstrukturen der Songs, die in fette
Bassläufe und markante Schlagstrukturen eingebettet werden. Gesanglich schöpft man aus einem breiten Fundus vieler
Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Um einen Vergleich zu haben seien hier „The Carpenters“, „Simon & Garfunkel“, „Queen“,
„Yes“ oder „Manhatten Transfer“ genannt. Man merkt ebenfalls die klassische Ausbildung der Gesangsstimmen.


Fans des klassischen Prog kamen spätestens beim zweiten Song „Heartland“ vom dritten Studio-Album „Lover‘s End“ auf ihre
Kosten. Höhepunkt des Songs sind die „Duelle“ von Tasten und Hochtongitarrensaiten, die man später auch noch beim überragenden
„A Kid called Panic“ genießen konnte.

Setlist:
Too Young To say goodbye (5)
Heartland (3)
Barfly (5)
Dance across the Ocean (1)
Mega Moon (5)
New York City Summergirl (3)
Red White Blues (5)
A Kid called Panic (5)
Crossed the Rubicon (3)
Lovers End Part III (5)
Constant bloom (2)
Songs der Alben
(1) Doorway to the Summer (2005)
(2) Blomljud (2008)
(3) Lover’s End (2010)
(4) Lover’s End Part III - Skelleftea Serenade (EP) (2012)
(5) Himblabacken (2013)

Hitverdächtig ist “Red White Blues”, ein sanfter Liebessong, der in Mark und Bein geht und selbst ollen Herren wie mir das Herz erweicht.
Wobei ich meine Herzdame neben mir hatte und so den Songs vollends genießen konnte. Das macht die Stärke von Moon Safari aus,
sie füllen ihre Songs mit Sonne und Vibrationen, die aus dem tiefsten Herzen kommen und das spürt man. Der komplette dritte Teil der
Lover‘s End-Suite bildete den würdigen Abschluss des offiziellen Sets und die Besucher waren zufrieden. Als Zugabe lieferten die Jungs
aus Skelleftea „Constant bloom“ – wirklich a cappella und unplugged. Wow …

Die aktuelle Bandbesetzung:
Simon Åkesson - Keyboards and Vocals
Johan Westerlund - Bass guitar, Vocals
Petter Sandström - Acoustic guitar, Vocals
Pontus Åkesson - Electric guitar, Vocals
Tobias Lundgren – Drums, Vocals
Sebastian Åkesson – Misc, Vocals
Homepage:
http://www.moonsafari.se/
FB:
https://www.facebook.com/pages/Moon-Safari/208896934856

Moon Safari stehen schon lange auf meiner Wunschliste in Sachen Live-Konzert. Pressath liegt in der Nähe von
Bayreuth und mit freitags ist ein günstiger Termin die Jungs endlich mal live zu sehen. Das Musikcafe ist eine schöne
Location, also beste Voraussetzungen für eine relativ unbekannte Band.
Der Beginn war auf 21 Uhr angesetzt und mit Vorlesungsgenauigkeit begann das Konzert mit dem Stück „Too young to
say goodbye“ vom neuen Album „Himblabacken“. Himblabacken bedeutet so viel wie himmlische Anhöhe (Heaven Hill)
und dahin entführt diese schwedische Band ihre Zuhörer. Moon Safari sind für mich DIE Neuentdeckung der letzten Jahre.

Sie tun das, was viele andere Bands im Prog-Genre vernachlässigen – sie legen viel Wert auf den Gesang. Alle
Bandmitglieder beteiligen sich an den ausgefeilten Vokal-Arrangements und paaren diese mit groß angelegten Song-
Strukturen. Dabei bestechen nicht nur die längeren Werke, man besitzt auch ein feines Gespür für eingängige Songs
und Refrains.
Freunde von Keyboard-Läufen im Stile der 70er und feine Saitenflitzereinen bilden die Grundstrukturen der Songs, die in fette
Bassläufe und markante Schlagstrukturen eingebettet werden. Gesanglich schöpft man aus einem breiten Fundus vieler
Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Um einen Vergleich zu haben seien hier „The Carpenters“, „Simon & Garfunkel“, „Queen“,
„Yes“ oder „Manhatten Transfer“ genannt. Man merkt ebenfalls die klassische Ausbildung der Gesangsstimmen.


Fans des klassischen Prog kamen spätestens beim zweiten Song „Heartland“ vom dritten Studio-Album „Lover‘s End“ auf ihre
Kosten. Höhepunkt des Songs sind die „Duelle“ von Tasten und Hochtongitarrensaiten, die man später auch noch beim überragenden
„A Kid called Panic“ genießen konnte.

Setlist:
Too Young To say goodbye (5)
Heartland (3)
Barfly (5)
Dance across the Ocean (1)
Mega Moon (5)
New York City Summergirl (3)
Red White Blues (5)
A Kid called Panic (5)
Crossed the Rubicon (3)
Lovers End Part III (5)
Constant bloom (2)
Songs der Alben
(1) Doorway to the Summer (2005)
(2) Blomljud (2008)
(3) Lover’s End (2010)
(4) Lover’s End Part III - Skelleftea Serenade (EP) (2012)
(5) Himblabacken (2013)

Hitverdächtig ist “Red White Blues”, ein sanfter Liebessong, der in Mark und Bein geht und selbst ollen Herren wie mir das Herz erweicht.
Wobei ich meine Herzdame neben mir hatte und so den Songs vollends genießen konnte. Das macht die Stärke von Moon Safari aus,
sie füllen ihre Songs mit Sonne und Vibrationen, die aus dem tiefsten Herzen kommen und das spürt man. Der komplette dritte Teil der
Lover‘s End-Suite bildete den würdigen Abschluss des offiziellen Sets und die Besucher waren zufrieden. Als Zugabe lieferten die Jungs
aus Skelleftea „Constant bloom“ – wirklich a cappella und unplugged. Wow …

Die aktuelle Bandbesetzung:
Simon Åkesson - Keyboards and Vocals
Johan Westerlund - Bass guitar, Vocals
Petter Sandström - Acoustic guitar, Vocals
Pontus Åkesson - Electric guitar, Vocals
Tobias Lundgren – Drums, Vocals
Sebastian Åkesson – Misc, Vocals
Homepage:
http://www.moonsafari.se/
FB:
https://www.facebook.com/pages/Moon-Safari/208896934856
