Pendragon Bergkeller Reichenbach
Verfasst: Mi 13. Apr 2011, 22:26
Okay, ich war beim Konzert und nun muß ich wohl auch paar Zeilen schreiben.
Pendragon sind auf Promotiontour für ihr neues Album "Passion" und traten, wie seit vielen Jahren auf jeder Tour, auch im Bergkeller Reichenbach auf.
Die Fanbasis in Reichenbach und Umgebung ist beachtlich und auch diesmal, obwohl es ein Montag war, kamen knapp 100 Besucher.
Der Bergkeller war damit fast voll, mit mehr Leuten wäre es eng geworden, so ging es noch, klimamäßig war es allerdings schon ganz schön anstrengend, wie Sauna "light". Gut auch für den Veranstalter Uwe, der zahlt ja immer noch Schulden vom Art-Rock-Festival 2008 ab, aber das ist eine andere Geschichte.
Das Konzert sollte 21:00 beginnen, gegen halb neun betrat plötzlich Andy Sears (Sänger von Twelfth Night) die Bühne. Er begleitet Pendragon und wirbt für sein neues Soloalbum. Er gab etwa 40 Minuten lang einen angenehmen Mix aus Titeln dieses demnächst fertigzustellenden Albums (teilweise noch unfertigen Titeln) sowie Twelfth Night Klassikern. Nachdem er sein Equipment von der Bühne geräumt hatte (naja, es ist ja keine Bühne, eben die für die Band reservierte Ecke), dauerte es gefühlt ewig, bis endlich die Band kam.
Leider gab es einen Haufen technischer Probleme, manche bekamen wir nur indirekt mit, die Lautstärke der Monitorboxen der einzelnen Musiker mußte immer wieder nachgebessert werden, aber auch der Sound fürs Publikum schwankte qualitativ immer wieder, die Keyboards waren insgesamt zu "zurückhaltend" im Soundmix.
Die Band war, wie immer, in bester Spiellaune. Nick Barrett ist ja sowas von sympathisch, seine Interaktion mit dem Publikum ist vorbildlich, das macht einfach immer wieder Spaß und die Band zeigt auch mehr als deutlich, wie es auch ihnen Spaß macht, im Bergkeller zu spielen, Auge in Auge mit dem Publikum.
Schwerpunkte bei den "alten" Titeln waren diesmal die Alben "Window of Life" und "Not of this World". Es war mein erstes Pendragonkonzert, auf dem nicht der "Master of Illusion" zelebriert wurde, von Masquerade Overture wurde lediglich der unverwüstliche Klassiker "Paintbox" als Zugabe gespielt.
Nach etwa einer Stunde wurden dann 3 wirklich sehr gute Titel vom neuen Album gespielt.
Zwei Zugaben und ein zufriedenes Publikum, trotz der erwähnten gelegentlichen Problemchen, man sieht sich wieder im nächsten Jahr.
Peinlich: Veranstalter Uwe kam nach etwa 1 Stunde mit Sektflasche und Gläsern auf die Bühne (ähh Fläche) und stiess mit der Band an. Als er die Fläche verlassen wollte, kriegte er den großen Schritt über die Monitorbox nicht hin und knallte zu Boden, direkt auf die Basspedals von Peter Gee, das Keyboard wurde zum Glück nicht umgerissen, dafür der Mikrofonständer von Nick. Das Mikrofon mußte dann auch irgendwann ausgetauscht werden, war wie ein Wackelkontakt.
Und hier die Setlist:
Back in the Spotlight
Ghosts
Not of this World
If I were the Wind
Freakshow
Empathy
This Green and Pleasant Land
Shane
Feeding Frenzy
Nostradamus
Last Man on Earth
Zugabe 1: Indigo
Zugabe 2: Paintbox
Pendragon sind auf Promotiontour für ihr neues Album "Passion" und traten, wie seit vielen Jahren auf jeder Tour, auch im Bergkeller Reichenbach auf.
Die Fanbasis in Reichenbach und Umgebung ist beachtlich und auch diesmal, obwohl es ein Montag war, kamen knapp 100 Besucher.
Der Bergkeller war damit fast voll, mit mehr Leuten wäre es eng geworden, so ging es noch, klimamäßig war es allerdings schon ganz schön anstrengend, wie Sauna "light". Gut auch für den Veranstalter Uwe, der zahlt ja immer noch Schulden vom Art-Rock-Festival 2008 ab, aber das ist eine andere Geschichte.
Das Konzert sollte 21:00 beginnen, gegen halb neun betrat plötzlich Andy Sears (Sänger von Twelfth Night) die Bühne. Er begleitet Pendragon und wirbt für sein neues Soloalbum. Er gab etwa 40 Minuten lang einen angenehmen Mix aus Titeln dieses demnächst fertigzustellenden Albums (teilweise noch unfertigen Titeln) sowie Twelfth Night Klassikern. Nachdem er sein Equipment von der Bühne geräumt hatte (naja, es ist ja keine Bühne, eben die für die Band reservierte Ecke), dauerte es gefühlt ewig, bis endlich die Band kam.
Leider gab es einen Haufen technischer Probleme, manche bekamen wir nur indirekt mit, die Lautstärke der Monitorboxen der einzelnen Musiker mußte immer wieder nachgebessert werden, aber auch der Sound fürs Publikum schwankte qualitativ immer wieder, die Keyboards waren insgesamt zu "zurückhaltend" im Soundmix.
Die Band war, wie immer, in bester Spiellaune. Nick Barrett ist ja sowas von sympathisch, seine Interaktion mit dem Publikum ist vorbildlich, das macht einfach immer wieder Spaß und die Band zeigt auch mehr als deutlich, wie es auch ihnen Spaß macht, im Bergkeller zu spielen, Auge in Auge mit dem Publikum.
Schwerpunkte bei den "alten" Titeln waren diesmal die Alben "Window of Life" und "Not of this World". Es war mein erstes Pendragonkonzert, auf dem nicht der "Master of Illusion" zelebriert wurde, von Masquerade Overture wurde lediglich der unverwüstliche Klassiker "Paintbox" als Zugabe gespielt.
Nach etwa einer Stunde wurden dann 3 wirklich sehr gute Titel vom neuen Album gespielt.
Zwei Zugaben und ein zufriedenes Publikum, trotz der erwähnten gelegentlichen Problemchen, man sieht sich wieder im nächsten Jahr.
Peinlich: Veranstalter Uwe kam nach etwa 1 Stunde mit Sektflasche und Gläsern auf die Bühne (ähh Fläche) und stiess mit der Band an. Als er die Fläche verlassen wollte, kriegte er den großen Schritt über die Monitorbox nicht hin und knallte zu Boden, direkt auf die Basspedals von Peter Gee, das Keyboard wurde zum Glück nicht umgerissen, dafür der Mikrofonständer von Nick. Das Mikrofon mußte dann auch irgendwann ausgetauscht werden, war wie ein Wackelkontakt.
Und hier die Setlist:
Back in the Spotlight
Ghosts
Not of this World
If I were the Wind
Freakshow
Empathy
This Green and Pleasant Land
Shane
Feeding Frenzy
Nostradamus
Last Man on Earth
Zugabe 1: Indigo
Zugabe 2: Paintbox