Steve Hackett
Verfasst: So 28. Apr 2019, 23:27
Steve Hackett in Verbindung mit Genesis ist eine feste Größe in der Progressiv-Rockszene. Seine Live DVD’s in den letzten Jahren mit einer tollen Band haben mich voll überzeugt. Nachdem ich vor Jahren die Genesis Doppel CD Seconds Out gekauft und oft angehört hatte, befasste ich mich lange Zeit mit der Prog-Phase von Genesis zwischen 1971 bis 1977 und musste feststellen, dass das eine ganz andere Richtung war, als die Collins-lastige Zeit nach 1977, die ich zwar kannte, aber eher als Kaufhausmusik betrachtete. Somit nahm ich die Gelegenheit war, das Konzert von Steve Hackett in Stuttgart anzuhören. Leider hat sich im Herbst, der seit fast 20 Jahren mit ihm arbeitende Schlagzeuger und Backgroundsänger, Gary O’Toole, wie auch Bassist/Gitarrist Nick Beggs, von ihm getrennt. Da ist man immer gespannt, ob solche großartigen Musiker adäquat ersetzt werden können. Gleich vorneweg, mit dem Schlagzeuger Craig Blundle und dem Bassisten Jonas Reingold, aus dem Umfeld von Steven Wilson, hat er wirkliche Volltreffer gelandet. Für mich ist es unfassbar, dass es Solomusiker gibt, wie er oder z. B. auch Clapton, die ihre Begleiter immer wieder gleichwertig oder sogar besser ersetzen können, mein Respekt! Das müsste doch auch bei anderen Bands aus der Prog-Rock-Oberklasse möglich sein?
Kurz nach 20:00 Uhr sind sie auf die Bühne gekommen und haben mit einem Stück aus seinem 40 Jahre alten Solo-Album, Spectral Mornings begonnen. Kräftig und Impulsiv, wie zu erwarten. Bei der Begrüßung hat er angekündigt, im ersten Teil des Konzerts überwiegend Songs aus seinem ersten Album zu spielen und 3 Stücke aus dem neusten Album, At the Edge of Light. Hier war der Song, „Under the Eye of the Sun“ am herausragendsten interpretiert. Nach einer 20 minütigen Pause ging es endlich mit Genesis‘ Selling England by the Pound und noch einigen anderen Klassikern weiter. Hier hat er die Erwartungen der Zuhörer mehr als erfüllt. Es ist auch die alles überragende Stimme von Nad Sylvan, der hier den Peter Gabriel zum Besten gibt – subjektiv betrachtet, steht er ihm in nichts nach. Bei Steve Hackett ist es ähnlich, wie bei David Gilmour, die Solo – Aktivitäten sind überdurchschnittlich, erreichen aber niemals die musikalische Qualität aus dem ehemaligen Gruppengefüge ihrer Ex-Bands. Das liegt sehr wahrscheinlich auch an der fehlenden jugendlichen Kreativität beim Komponieren und am gemeinsamen ausfeilen der Texte und der Instrumentalisierung. Nicht vergessen möchte ich die beiden anderen Musiker, den Keyboarder Roger King und den Saxofonist/Flötist/Keyboarder, Rob Townsend. Auch diese beiden Musiker sind als überragend zu bezeichnen.
Nach einer fulminanten Zugabe und 2 Stunden und 20 Minuten Rock vom Feinsten verabschieden sich Steve Hackett und seine Begleiter von den mehr als glücklichen Zuhörern. Ich muss zugeben, die Empfehlung eines älteren Musikliebhabers, dieses Prog –Rock –Genie, unbedingt einmal anzuhören und in seiner Gänze zu erleben, hat sich wirklich gelohnt. Vielleicht war noch einer aus dem Yes-Forum zugegen, den ich leider nicht erkannt oder gesehen habe, das wäre schade gewesen.
Kurz nach 20:00 Uhr sind sie auf die Bühne gekommen und haben mit einem Stück aus seinem 40 Jahre alten Solo-Album, Spectral Mornings begonnen. Kräftig und Impulsiv, wie zu erwarten. Bei der Begrüßung hat er angekündigt, im ersten Teil des Konzerts überwiegend Songs aus seinem ersten Album zu spielen und 3 Stücke aus dem neusten Album, At the Edge of Light. Hier war der Song, „Under the Eye of the Sun“ am herausragendsten interpretiert. Nach einer 20 minütigen Pause ging es endlich mit Genesis‘ Selling England by the Pound und noch einigen anderen Klassikern weiter. Hier hat er die Erwartungen der Zuhörer mehr als erfüllt. Es ist auch die alles überragende Stimme von Nad Sylvan, der hier den Peter Gabriel zum Besten gibt – subjektiv betrachtet, steht er ihm in nichts nach. Bei Steve Hackett ist es ähnlich, wie bei David Gilmour, die Solo – Aktivitäten sind überdurchschnittlich, erreichen aber niemals die musikalische Qualität aus dem ehemaligen Gruppengefüge ihrer Ex-Bands. Das liegt sehr wahrscheinlich auch an der fehlenden jugendlichen Kreativität beim Komponieren und am gemeinsamen ausfeilen der Texte und der Instrumentalisierung. Nicht vergessen möchte ich die beiden anderen Musiker, den Keyboarder Roger King und den Saxofonist/Flötist/Keyboarder, Rob Townsend. Auch diese beiden Musiker sind als überragend zu bezeichnen.
Nach einer fulminanten Zugabe und 2 Stunden und 20 Minuten Rock vom Feinsten verabschieden sich Steve Hackett und seine Begleiter von den mehr als glücklichen Zuhörern. Ich muss zugeben, die Empfehlung eines älteren Musikliebhabers, dieses Prog –Rock –Genie, unbedingt einmal anzuhören und in seiner Gänze zu erleben, hat sich wirklich gelohnt. Vielleicht war noch einer aus dem Yes-Forum zugegen, den ich leider nicht erkannt oder gesehen habe, das wäre schade gewesen.