Frank Gambale 24.03.2023 Reichenbach Bergkeller - kleiner Konzertbericht
Verfasst: So 26. Mär 2023, 15:57
				
				Frank Gambale ist mir von Return to Forever, also die Reincarnation mit Chick Corea, Stanley Clarke, Lenny White, Jean Luc Pnty und Fank Gambale, bekannt. Zusätzlich ein paar Stücke oder Tubes aus dem Netz. Sein Name fiel in einer Reihe mit den ganz großen Virtuosen an der Gitarre.
Also gute Gründe den Mann mal live zu sehen/hören. Im Bergkeller kommt man ganz nah ran und kann mit vielen Künstlern reden.
Zur Location muss ich nichts mehr schreiben, es ist ein spezieller Ort. Manche Musiker sind erst geschockt, dann aber begeistert, weil die Fans so warmherzig sind.
Gambale ist Australier, wohnt aber seit vielen Jahren in der Nähe von Barcelona. Am Grill stand er auf einmal neben mir, also hab ich ihn in ein Gespräch verwickelt. Er ist sehr lustig, macht gerne Späßchen, spricht aber auch über ernsthafte Themen. Er verriet mir im Konzert, dass er gerne wechselnde Besetzungen hat, das bringt ihn voran. In seiner aktuellen Band spielen Jerry Leonide, Hadrien Feraud und Gergo Borlai. Also eine Truppe aus aller Herrn Länder, (Frankreich, Ungarn und Mosambik) dazu ein Fahrer aus Tschechien ...
Ich konte Frank ein paar Dinge fragen, die mich persönlich interessieren. Ich verriet ihm, dass ich auf der Suche nach einer zusätzlichen E-Gitarre bin.
Er lobte seine Marken "Carvin" und "Kiesel". Er meinte man kauft oft den Namen mit, manche Marken haben gleichwertige Gitarren nur sehr unterschiedliche Preise. Auf das Thema Gitarren komme ich dann noch.
Der Bergkeller war gut besucht, laut Veranstalter Uwe Treitinger haben sich auch Gitarristen von Bands oder diversen Hochschulen als Besucher angemeldet.
Das 90min. Konzert war sehr kurzweilig, die band brachte unterschiedliche Stücke ans Werk. Zwischendurch lustige Ansagen, aber auch ein Statement über "Fusion". Wobei Frank sagt, dass Fusion bei Plattenlabeln nicht so gern gehört wird. So konnten wir kleine Suiten, Balladen und Fusion-Werke hören.
Also von rhythmisch-funkigen Stücken bis ausufernde Werke war ein relativ breites Potpourrie aus seinen Werken zu hören. Natürlich gab es viel Platz für Solosund und Interaktionen. Die Musiker wussten an ihren Instrumenten zu glänzen.
Das Stück "Passages" (die selbst-betitelte Ballade) konnte ich mitschneiden. Wenn Zeit ist, werde ich es auf Youtube hochladen.
In Boerderij wurde ein ähnliches Setup gespielt und bereits hochgeladen:
Hier ein Mitschnitt aus seiner Avengers-Suite vom Auftritt von Auftritt im Boerderij.
Dann der Song "Mr. Hollywood line", in dem er seine Erfahrungen verarbeitet, die ihm das Musikbusiness lehrte.
Das rockige "Big Charmer"
Das atemberaubende "A little Something":
"Have you met Tom Jones"
"Passages"
"D's Living Room"
Frank kann mit seiner Spielweise glänzen, Spielarten wie "Sweep Picking" stellt er auch auf einer Website vor.
Da kann man allerlei Tutorials und Hintergründe lernen.
Wer schauen will:
https://www.frankgambaleguitarschool.com/pages/home
Nach dem Konzert konnte man noch Cds für 15€ erwerben und T-Shirts. Es gab Autogramme ...
Der kleine Stand war gut besucht.
Derweil konnte ich einen anderen Gitarristen und inzwischen auch Gitarrenbauer persönlich kennenlernen - Anselm Ries.
Bekannt ist er als Mitglied von Dialog, einer Band, die vor der Wende schon Platten veröffentlicht hat.
Frank Gambale hatte mir schon erzählt, dass er von Anselms Gitarren beeindruckt ist. Diese werden aus einen Stück, also nicht wie meist üblich
getrennt nach Körper (Body) und Neck (also Griffbrett und Kopfplatte), hergestellt. Dazu sogar 25 Bünde, üblich sind 22-23 ...
Unglaublich wie sich Anselm da rein kniet. Ein echter Musiker und Freak halt, der für seine Kunst lebt und das seit zig Jahren, dabei
immer auf dem Teppich geblieben. Dialog sind im AOR zu verorten.
Als sich der Stand geleert hatte, kam ich mit Frank nochmals ins Gespräch. Es hat ihm trotz Hitze im Bergkeller gut gefallen.
Die Band geht weiter in Italien auf Tour, ein zweites Autogramm bekam ich noch zum Schnappschuss und zur Unterschrift auf meiner
Return to Forever "The Mothership returns".
Es war schön wieder im Bergkeller ohne Maske ein Konzert genießen zu könne, Freunde und Bekannte zu sehen, neue Leute kennenzulernen
und bei angenehmer Lautstärke dieser Muski lauschen zu können.
			Also gute Gründe den Mann mal live zu sehen/hören. Im Bergkeller kommt man ganz nah ran und kann mit vielen Künstlern reden.
Zur Location muss ich nichts mehr schreiben, es ist ein spezieller Ort. Manche Musiker sind erst geschockt, dann aber begeistert, weil die Fans so warmherzig sind.
Gambale ist Australier, wohnt aber seit vielen Jahren in der Nähe von Barcelona. Am Grill stand er auf einmal neben mir, also hab ich ihn in ein Gespräch verwickelt. Er ist sehr lustig, macht gerne Späßchen, spricht aber auch über ernsthafte Themen. Er verriet mir im Konzert, dass er gerne wechselnde Besetzungen hat, das bringt ihn voran. In seiner aktuellen Band spielen Jerry Leonide, Hadrien Feraud und Gergo Borlai. Also eine Truppe aus aller Herrn Länder, (Frankreich, Ungarn und Mosambik) dazu ein Fahrer aus Tschechien ...
Ich konte Frank ein paar Dinge fragen, die mich persönlich interessieren. Ich verriet ihm, dass ich auf der Suche nach einer zusätzlichen E-Gitarre bin.
Er lobte seine Marken "Carvin" und "Kiesel". Er meinte man kauft oft den Namen mit, manche Marken haben gleichwertige Gitarren nur sehr unterschiedliche Preise. Auf das Thema Gitarren komme ich dann noch.
Der Bergkeller war gut besucht, laut Veranstalter Uwe Treitinger haben sich auch Gitarristen von Bands oder diversen Hochschulen als Besucher angemeldet.
Das 90min. Konzert war sehr kurzweilig, die band brachte unterschiedliche Stücke ans Werk. Zwischendurch lustige Ansagen, aber auch ein Statement über "Fusion". Wobei Frank sagt, dass Fusion bei Plattenlabeln nicht so gern gehört wird. So konnten wir kleine Suiten, Balladen und Fusion-Werke hören.
Also von rhythmisch-funkigen Stücken bis ausufernde Werke war ein relativ breites Potpourrie aus seinen Werken zu hören. Natürlich gab es viel Platz für Solosund und Interaktionen. Die Musiker wussten an ihren Instrumenten zu glänzen.
Das Stück "Passages" (die selbst-betitelte Ballade) konnte ich mitschneiden. Wenn Zeit ist, werde ich es auf Youtube hochladen.
In Boerderij wurde ein ähnliches Setup gespielt und bereits hochgeladen:
Hier ein Mitschnitt aus seiner Avengers-Suite vom Auftritt von Auftritt im Boerderij.
Dann der Song "Mr. Hollywood line", in dem er seine Erfahrungen verarbeitet, die ihm das Musikbusiness lehrte.
Das rockige "Big Charmer"
Das atemberaubende "A little Something":
"Have you met Tom Jones"
"Passages"
"D's Living Room"
Frank kann mit seiner Spielweise glänzen, Spielarten wie "Sweep Picking" stellt er auch auf einer Website vor.
Da kann man allerlei Tutorials und Hintergründe lernen.
Wer schauen will:
https://www.frankgambaleguitarschool.com/pages/home
Nach dem Konzert konnte man noch Cds für 15€ erwerben und T-Shirts. Es gab Autogramme ...
Der kleine Stand war gut besucht.
Derweil konnte ich einen anderen Gitarristen und inzwischen auch Gitarrenbauer persönlich kennenlernen - Anselm Ries.
Bekannt ist er als Mitglied von Dialog, einer Band, die vor der Wende schon Platten veröffentlicht hat.
Frank Gambale hatte mir schon erzählt, dass er von Anselms Gitarren beeindruckt ist. Diese werden aus einen Stück, also nicht wie meist üblich
getrennt nach Körper (Body) und Neck (also Griffbrett und Kopfplatte), hergestellt. Dazu sogar 25 Bünde, üblich sind 22-23 ...
Unglaublich wie sich Anselm da rein kniet. Ein echter Musiker und Freak halt, der für seine Kunst lebt und das seit zig Jahren, dabei
immer auf dem Teppich geblieben. Dialog sind im AOR zu verorten.
Als sich der Stand geleert hatte, kam ich mit Frank nochmals ins Gespräch. Es hat ihm trotz Hitze im Bergkeller gut gefallen.
Die Band geht weiter in Italien auf Tour, ein zweites Autogramm bekam ich noch zum Schnappschuss und zur Unterschrift auf meiner
Return to Forever "The Mothership returns".
Es war schön wieder im Bergkeller ohne Maske ein Konzert genießen zu könne, Freunde und Bekannte zu sehen, neue Leute kennenzulernen
und bei angenehmer Lautstärke dieser Muski lauschen zu können.