In Extremo Tranquilo Akustik Tour
Verfasst: Mo 21. Dez 2009, 23:10
Gestern abend waren wir in Weimar zum Konzert. Für mich das achte in fünf Jahren. Tranquilo kommt aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie ruhig, still oder gelassen.
Die Weimarhalle war so gut wie ausverkauft; ca. 1000 Besucher. Wir hatten in der sechsten Reihe unsere Plätze.
Spannend ist ja bei solchen Akustikkonzerten, ob die Gitarren nur durch ihre Akustikversionen ersetzt werden oder ob etwas anderes draus gemacht wird. Und In Extremo hatte.
Das Bühnenbild verströmte morbide Wohnzimmeratmosphäre. Keine Barhocker und für den Sänger ein Sofa. Auch das Outfit hatte die Band geändert. Irgend so etwas wie zwanziger Jahre Stil.
Auch die Musik wurde nicht einfach akustisch abgespielt. Vom Tempo wars irgendwie langsamer. Auch wurde weniger mit den Sackpfeifen geblasen. Dafür kam mehr als sonst die Drehleier, Nyckelharpa und die Harfe zum Einsatz. Dr. Pymonte hatte auch eine Querflöte im Einsatz.
Der einzige der sich nicht viel anders zeigte war der Sänger Micha Rhein. Für Anderson-Liebhaber sicherlich eine Zumutung. Er konnte stellenweise das Mikro zur Seite legen.
Das Konzert selbst dauerte mit Pause zweieinhalb Stunden. Uns hat der zweite Teil besser gefallen, da dort wesentlich mehr Druck von der Bühne kam. Bei Akustikkonzerten gibt es leider auch immer den Zwiespalt zwischen sitzen und stehen. Ich denke, das beim Sitzen die Dynamik stark leidet.
Das Publikum hat jedenfalls der Band mit frenetischem Beifall für den Abend gedankt.
Wir sind zumindest am Überlegen, ob wir uns dieses Konzert noch einmal im Gewandhaus Leipzig anhören werden, oder ob wir doch lieber wieder zu den Rockkonzerten gehen. Das Jubiläumskonzert in Erfurt ist jedenfalls schon so gut wie gebucht.
In Extremo zählen mit zu den deutschen Bands, die auch im nicht deutschsprachigem Ausland Erfolge haben. Das reicht von Russland über Spanien bis Amerika. Meinen australischen Schwiegersohn ebenfalls inbegriffen.
Hier findet ihr noch Näheres zu In Extremo
http://www.inextremo.de/home.php
http://de.wikipedia.org/wiki/In_Extremo
Die Weimarhalle war so gut wie ausverkauft; ca. 1000 Besucher. Wir hatten in der sechsten Reihe unsere Plätze.
Spannend ist ja bei solchen Akustikkonzerten, ob die Gitarren nur durch ihre Akustikversionen ersetzt werden oder ob etwas anderes draus gemacht wird. Und In Extremo hatte.
Das Bühnenbild verströmte morbide Wohnzimmeratmosphäre. Keine Barhocker und für den Sänger ein Sofa. Auch das Outfit hatte die Band geändert. Irgend so etwas wie zwanziger Jahre Stil.
Auch die Musik wurde nicht einfach akustisch abgespielt. Vom Tempo wars irgendwie langsamer. Auch wurde weniger mit den Sackpfeifen geblasen. Dafür kam mehr als sonst die Drehleier, Nyckelharpa und die Harfe zum Einsatz. Dr. Pymonte hatte auch eine Querflöte im Einsatz.
Der einzige der sich nicht viel anders zeigte war der Sänger Micha Rhein. Für Anderson-Liebhaber sicherlich eine Zumutung. Er konnte stellenweise das Mikro zur Seite legen.
Das Konzert selbst dauerte mit Pause zweieinhalb Stunden. Uns hat der zweite Teil besser gefallen, da dort wesentlich mehr Druck von der Bühne kam. Bei Akustikkonzerten gibt es leider auch immer den Zwiespalt zwischen sitzen und stehen. Ich denke, das beim Sitzen die Dynamik stark leidet.
Das Publikum hat jedenfalls der Band mit frenetischem Beifall für den Abend gedankt.
Wir sind zumindest am Überlegen, ob wir uns dieses Konzert noch einmal im Gewandhaus Leipzig anhören werden, oder ob wir doch lieber wieder zu den Rockkonzerten gehen. Das Jubiläumskonzert in Erfurt ist jedenfalls schon so gut wie gebucht.
In Extremo zählen mit zu den deutschen Bands, die auch im nicht deutschsprachigem Ausland Erfolge haben. Das reicht von Russland über Spanien bis Amerika. Meinen australischen Schwiegersohn ebenfalls inbegriffen.
Hier findet ihr noch Näheres zu In Extremo
http://www.inextremo.de/home.php
http://de.wikipedia.org/wiki/In_Extremo