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Wow! Danke fürs Vorstellen. Ich hab mittlerweile alle vier Teile mehrfach angehört, dann das komplette Werk am Stück. Jetzt zusammen mit den Filmen. Was für ein großartiges Konzept - und was für ein fantastisches Werk. Eine der aufregendsten Veröffentlichungen der letzten Jahre. Ich bin absolut Fan davon. Stilistisch vielfältig und doch zusammengehörig. Tolle Melodien, fantastische Ideen. Einfach Hammer.SOON hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 22:04 Tedeschi Trucks Band - I Am the Moon: I. Crescent (2022)
Ein episches vierteiliges Albumkonzept mit mehr als zwei Stunden Musik und zwei Dutzend Songs, die von einem alten persischen Gedicht inspiriert sind?
Dazu ein begleitender Film für jede Sektion – und das im Jahr 2022!
Da soll jemand behaupten es gibt heute keine großangelegten Musikkonzepte mehr.
Susan Tedeschi und Derek Trucks bewiesen im Jahr 2010 viel Mut als sie ein 12-köpfiges Musiker-Kollektiv gründeten, dass in der Tradition der Allman Brothers Band, Grateful Dead, und Leon Russells Shelter People steht.
Bei ihren ersten vier Studioalben sind sie musikalisch nicht von ihrem Weg abgewichen, aber mit "I Am the Moon" haben sie ihren kreativen Ehrgeiz ausgeweitet und reißen alle Mauern ein, die noch vor ihnen standen.
Das Projekt ist eine epische musikalische Interpretation von "Layla & Majnun", einem Gedicht von Nizami Ganjavi aus dem 12. Jahrhundert, dass auch die Quelle von Derek und den Dominos "Layla" war.
Derek Trucks tourte mit Eric Clapton, und die TTB veröffentlichte im letzten Jahr eine Live-Version von "Layla and Other Assorted Love Songs" Layla: Revisited (Live at Lockin').
Jedes der 5 Stücke schafft einen anderen Aspekt, unterstützt durch die vielfältigen Musikstile, zu denen diese Band fähig ist.
Keine Sekunde ist langweilig, wenn sie Soul, New Orleans Jazz, Classic Rock, Southern Rock und psychedelische Jams verschmelzen lassen.
Keine Stimme oder Instrument dominiert und dennoch sind Dereks Gitarre oder Susans Stimme oder auch Gabe Dixons Orgel im richtigen Moment da.
Das Album endet nach nur 38 Minuten mit einem 12-minütigen Instrumental, dass einen auf das nächste Kapitel des Projekts neugierig macht.
Echt jetzt?