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 Magna Carta - '22 When all is said & done

[SOON]

Bonny Light Horseman - Rolling Golden Holy (2022)

Bonny Light Horseman zeigen auf Rolling Golden Holy, dass das Debütalbum der "Supergroup" kein Zufall war und auch viel moderner klingen kann.
EricD. Johnson, Josh Kaufman und Anaïs Mitchell haben sich vor zweieinhalb Jahren zum ersten Mal als Bonny Light Horseman zusammengetan, was zu einem exzellenten Debütalbum voller Folk-Traditionals geführt hat.
Auch auf Rolling Golden Holy ergänzen sich die drei amerikanischen Musiker wunderbar, was zu einem Album führt, dass sowohl musikalisch als auch gesanglich beeindruckt. Rolling Golden Holy klingt sofort vertraut, ist aber auch ein deutlich modernes klingendes Album mit einigen eigenen Songs des New Yorker Trios.

Auf Rolling Golden Holy knüpft Bonny Light Horseman dort an, wo es vor mehr als zweieinhalb Jahren aufgehört hat, dennoch ist es ein deutlich anderes Album als das zu Recht gelobte Debüt.
Der Hauptunterschied liegt in den Songs selbst.
Auf dem Debütalbum spielten Eric D. Johnson, Josh Kaufman und Anaïs Mitchell hauptsächlich traditionelle Folksongs, darunter einige sehr alte Stücke.
Für Rolling Golden Holy haben die drei eine Reihe brandneuer Songs geschrieben, wodurch das neue Album etwas zeitgenössischer klingt als das Debütalbum, obwohl Rolling Golden Holy die Inspiration auch teilweise in der Vergangenheit findet.

Das Musiker-Trio arbeitete seit dem erstem Bonny Light Horsemans Album an eigenen Projekten.
Eric D. Johnson mit seiner Band Fruit Bats, Josh Kaufman als Sessionmusiker (Courtney Marie Andrews und Taylor Swift) und Produzent (The Hold Steady, Cassandra Jenkins) und Anaïs Mitchell mit ihrer Solokarriere, die mit dem Anfang des Jahres veröffentlichten, selbstbetitelten Album einen Schub erhielt.

Rolling Golden Holy ist ein ziemlich gedämpftes Album voller subtiler, aber auch atmosphärischer Klänge.
Wieder schöpft das Trio nachdrücklich aus den Archiven des Folk, aber auch Ausflüge in den Country und Jazz werden nicht gemieden.
Sie sind nicht versucht, auf ihrem zweiten Album, auf dem sie von einer Rhythmusgruppe unterstützt werden, musikalische Muskeln zu zeigen, aber die Streicherarbeit auf dem Album ist exzellent.

Eric D. Johnson und vor allem Anaïs Mitchell zeichnen sich für schönen Gesang aus, gelegentlich ergänzen sich ihre Stimmen gegenseitig.
Supergroups kamen in der Vergangenheit oft nicht weiter als auf ein Album und oft war das enttäuschend aber Bonny Light Horseman hat nun zwei ausgezeichnete Alben auf ihrem Konto, von denen ich das erste Album etwas höher einschätze.
Ein wahrer Genuss für Liebhaber amerikanischer Roots-Musik und dieser schmeckt auch nach mehr.

[SOON]

Rustin Man - Drift Code (2019)

Drift-Code klingt nicht wie Talk Talk hat aber einen ähnlichen Ansatz zur Produktion.
Die Arrangements flackern mit kompliziertem melodischem Details und sind unkonventionell instrumentiert.
„Our Tomorrows“ zum Beispiel, schließt mit mitreißenden Posaunen, während „Light the Light“ sein Staccato-Klavier mit Wah-Wah-Gitarre und einer flüchtigen Xylophon Coda verschönert .
Das Album benötigt Zeit bis man die letzten Details wie Sitar, Flügelhorn ,French Horn,Clavioline oder Pandeiro raushört.

[Memmber E]

Erste LP:

savmag.jpg

Zweite LP:

Tool-Fear.jpg

Anschließend bräuchte es etwas leichtere, nicht minder
ansprechende Kost - Madonna evtl. ?

[Memmber E]

MadEr.jpg

[nixe]

November 1972 - Man - Be good to yourself at least once a Day

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November 1972 - Nektar - A Tab in the Ocean

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 Jordsjø - '22 Jord Sessions

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November 1972 - War - The World is a Ghetto

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November 1972 - West, Bruce & Laing - Why dontcha?

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November 1972 - Chicago - live in Japan