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-WITH WAKEY AND HOFFY ON THE SEA 2-Ich kam vom Saal wieder raus und sah mich um. Und was sahen meine Augen da? Das schöne blaue T-shirt von Hoffy (auf welchem ein großes Glas Bier drauf war und darunter stand Beer is my best friend!!!) war weg. Und er trug meins! Und er hatte tatsächlich den Platz freigehalten. Ich lief zu ihm hin. „Oh wow, das steht dir total gut!“ rutschte mir raus, ich sagte ihm es ist eine echte Ehre, dass er dieses Shirt so toll findet. Er nahm mich in den Arm und meinte, nein, das darfst du nicht sagen, es ist eine Ehre so ein Shirt von mir zu bekommen und nicht anders rum! Er wird’s auf vielen Shows tragen.
Rick kam zurück und ging gleich zu mir hin, er fasste mir an die Schulter und guckte mich an und wollte wissen wie’s denn war? „Du warst wunderbar, deine Songs so gut und deine Stories…perfekt!“ „Ach, ich hab nur Mist gemacht…“ meinte er. Rick schnappte sich einen Stuhl. Ich setzte mich auch wieder hin, dann hielt mir Hoffy eine Tüte Galaxy Minstrels hin: „Da, nimm eins!“ „Die war doch vorhin noch voll!!!“ hörte ich Rick sagen, welcher sich ebenfalls direkt zu uns hinsetzte. Ich nahm eins und Hoffy meinte, jetzt reicht’s wirklich und gab mir die Tüte in der ungefähr noch eine halbe Hand voll drin war. „Darfst du dir behalten, für die Heimfahrt“ Na, da hab ich viel davon, dachte ich mir, ich habe die Tüte lieber als Souvenir behalten, denn auch sie hat einen Ehrenplatz bei mir daheim bekommen.
Ich stand auf und wollte mich ein bisschen umsehen, da hing dieses wunderschöne Poster vom Konzert an der Glastüre. Ein Angestellter vom Theater schaute mich an und fragte mich ob mir das Poster gefällt. Und wie! Freunde vom Star können’s haben sagte er mir und drückte es mir in die Hand. Ich bedankte mich und konnt’s nicht fassen. Jetzt habe ich auch noch das coole Poster! “Well done!“ hörte ich Rick sagen, ich zeigte es ihm und sagte das habe ich auch geschenkt bekommen! „Hast du dir auch verdient“ und er signierte es für mich.
Ich hatte noch diese Packung Katzenzungen (die eigentlich für die Reise bestimmt waren) in meiner Tasche…ach was, dachte ich mir und gab sie Hoffy. Er lachte so laut als ich ihm erklärte, was das ist. Erst meinte er, die gibt er seiner Frau, weil sie so gerne Katzen mag und doch sein Toffee und Treecko letzte Woche gestorben sind. Dann überlegte er nochmal und meinte er verdrückt gleich alle…doch dann hatte sie Wakey schon gesichtet und beide einigten sich sie im Auto zu essen. Rick verliebte sich in die Packung auf der lauter Kätzchen drauf waren. Dann redeten wir nur noch über Katzen…Ricks Katzen, meine Luna, dass sie jetzt allein daheim ist. Dann fiel sie mir wieder ein und mir wurde ein bisschen schwer ums Herz, das merkte Rick, weil er genauso ein Katzennarr ist wie ich. Er erzählte mir von seinen dreien. Bei denen immer jemand ist, der auf sie aufpasst…immer…dann wurde er still. Denn im jetzigen Moment ist ja auch keiner da, der auf seine Katzen aufpasst! „Hoffy, jetzt fahr’n wir heim!“ meinte er.
Wir waren die letzten im Theater und Hoffy packte schon die CDs und Programme ein. Ich sagte ihm, es tut mir leid, dass ich nichts gekauft habe, aber glaub mir, ich hab wirklich alle CDs von Rick. „Das glaube ich dir auf’s Wort!“ meinte Hoffy und Rick sagte „Die hat sogar die, die noch gar nicht veröffentlicht worden sind!“ da ist was dran…
Wakey wurde müde und erzählte mir er wolle schön langsam ins Bett, ich auch, schließlich war’s schon nach 12! Ich half Hoffy beim Zusammenpacken aller CDs, er meinte, das brauche ich nicht, ich tat’s aber trotzdem! Meine Ma und Tony blieben noch ein bisschen drin und tranken aus. In der Zwischenzeit nahm ich die schwere Kiste und trug sie raus, da Rick schon rausgegangen ist. Und ich traute meinen Augen nicht! Der wunderschöne Porsche in grün, der die ganze Zeit da draußen stand, hatte das Nummernschild RW 100 und Wakey sperrte ihn gerade auf. „Aber nicht doch, das nehm doch ich“ sagte Rick, als er mich mit der Kiste sah. Dann nahm er sie und stellte sie gleich wieder auf den Boden „Ach du meine Güte, wie hast du denn das geschafft?...HOFFY!!!“ rief er und der Arme durfte alle Kisten ins Auto heben. Es war immer noch verdammt schwül und wir drei waren nass geschwitzt, auch vom Kisten tragen. Ich sagte Rick er hat ein richtig cooles Auto, aber die Möwen meinen’s wohl nicht so gut mit ihm. Ein riesiger, frischer Fleck lief bei seinem Fenster runter…ich zeigte es ihm, Rick meinte „Ach verdammt, warum immer auf meinem Wagen!!!“.
„Schau, ich fahre einen deutschen Wagen!“ „Ja Rick und ich einen Englischen, den habe ich noch nicht mal ein Monat!“ Das gefiel ihm und er wollte gleich alles über mein erstes Auto wissen. Als ich dann sagte, dass der Lenker genauso ist wie bei ihm sagte er das ist ja toll, dass du…warte mal? Du sagst der Lenker ist rechts? –ja, genau. –und du fährst in Deutschland? –richtig –Na dann wünsche ich dir viel Spaß! Und er lachte!
Dann war es Zeit von Hoffy Abschied zu nehmen, er kam zu mir und umarmte mich, mir wurde das Herz schwer, weil ich wusste der schönste Abend meines Lebens ist gleich vorbei. Das habe ich zwar schon damals von meinem Geburtstag mit Rick und Hoffy gesagt, aber diesmal war’s irgendwie noch viel schöner. Er drückte mich fest. Ich ihn auch, er bedankte sich für alles, besonders das T-shirt und die Katzenzungen, mit denen wird er Rick im Auto füttern. Auch die Schifferl, eins hatte er noch. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, ich gab ihm einfach einen Kuss auf die Wange und sagte ihm danke für alles. Er meinte ich soll ganz bald wieder kommen, es ist doch so schön in England. Da hat er recht. Ich habe es ihm versprochen und er mir auch, wir werden uns wieder sehen…irgendwann. Dann stieg er in Ricks Auto ein. Doch wo war Rick? Er war drinnen und verabschiedete sich von meiner Ma und Tony (zu welchem er Vielen Dank für’s Aufpassen von mir ausrichtete). Sie blieben noch drin, doch Rick ging raus.
Die Tür ging auf und schaute immer noch zu Hoffy rüber und bemerkte ihn eigentlich gar nicht so wirklich. Er kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich hätte heulen können, jetzt ist’s vorbei, Abschied nehmen ist so schwer. Ich wollte gar nichts sagen, das war mir einfach zuviel, denn ich war den Tränen nahe, aus Freude oder Trauer, ich weiß es nicht, es tat mir einfach weh. Ich bin mir sicher Wakey merkte das, er erzählte mir wie schön der Abend war und er ist sich sicher, dass dies nicht der Letzte war, dankte mir für alles was ich für ihn getan habe und er freut sich schon auf meine neue Story. Ich bekam kein Wort raus. Er meinte ich soll nicht traurig sein. Dann sagte er „Nina my love, it’s time to say goodbye“. Er hielt meinen Kopf in seinen Händen (er ist ja doch einen ganzen Kopf größer als ich!) und küsste mich auf meine Lippen. Ich war wie versteinert.
Das hätte ich nicht erwartet. Ich klammerte mich nochmal an ihn und dankte ihn für alles und wir werden uns wieder sein, das meinte er auch, doch das Wichtigste ist, dass ich noch viel Spaß in England habe und gut und gesund wieder nach Hause komme. Ich soll mich kurz bei ihm und Hoffy melden, wenn ich wieder in Deutschland bin, und auch ganz liebe Grüße an meine Katze. Dann stieg er in sein Auto ein und winkte noch…ich auch…er fuhr weg und ich winkte den beiden noch so lange, bis ich sie nicht mehr sehen konnte.
Als ich wieder daheim war, schickte ich die Fotos Rick und Hoffy und beide bedankten sich, hinterließen mir ihre (jetzt kommt’s!!!) Handynummer!!! Und Hoffy meinte jetzt ist die Zeit gekommen um abzunehmen.
Wow, was für ein Abend! Ich hätte nie gedacht, dass ich so eng mit den beiden mal befreundet sein werde! Und die Lippen wasche ich mir nie mehr! :-D
Hier die Fotos
wir drei!

ich mit Hoffy

Rick zeigt gerade mein Buch her

Da habe ich noch mehr gemacht, war doch ein guter Platz!


Das Programm und die Eintrittskarten

Das Poster vom Theater

Mein Poster

Die Minstrels (fast leer!) und die Tupperbox mit Ricks Bröseln

