Oldfield, Mike

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Aprilfrost
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Oldfield, Mike

Beitrag von Aprilfrost »

Wer hat die Music of the Spheres und kann was darüber schreiben? Lohnt sich die Anschaffung, wenn man die Songs of Distant Earth sehr mag und auch heute die frühen Alben von M O immer noch gerne hört?
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Eric
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Eric »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Aprilfrost hat geschrieben:Von Oldfield erwarte ich eigentlich mehr - und eigentlich überhaupt nichts mehr. Fragile hat meine Lieblingsalben von MO schon genannt. Dem muss ich nichts mehr hinzu fügen. Die drei Alben, die heute und gestern aus dem Hause Ebay zu mir kamen sind ja allerhöchstens Mittelmaß. Taurus II mag seine großen Momente haben, aber auch seine Hänger.
Earth Moving und Islands hättest du dir wirklich nicht antun müssen. Aber Five Mile Out halte ich für ein sehr gutes Werk und das nicht nur wegen Taurus II. Sind wir doch mal ehrlich. Auch Tubular Bells oder Hergest Ridge sind nicht durchweg spannend.
Dio mio! Da hatte geklingelt die Telefon!
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JJG
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von JJG »

In den letzten Tagen lief bei mir dieses Werk:

Bild
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

Saaldorf
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Fragile
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Fragile »

Für alle, die in Braunschweig und drumherum wohnen: Maggie Reilly gibt dort am 24.11. ein Konzert:

http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... d/13176892
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Fragile
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Fragile »

Wie ich gelesen habe, kann man momentan wieder "The Essential Mike Oldfield - Live At Knebworth Festival 1980" als DVD in diversen Blödmärkten und ähnlichen Geschäften erwerben

Es handelt sich dabei um einen Mitschnitt von Mike's Auftritt am 21.06.1980 beim damaligen Knebworth-Festival. Bisher ist das Video offiziell nur auf VHS und Laserdisc erschienen. Die DVD ist dagegen nichts offizielles und wird ab und zu auch bei ebay anbgeboten.
Mike und seine Band waren aber in bester Spiellaune und spielten so ziemlich bis dato erschienenen Publikumsfavoriten.
Leider wird das Konzert immer wieder durch Interviews mit Mike unterbrochen, aber wenigstens sind die Songs komplett drauf (im Gegensatz zu Genesis' "Three Sides Live"-Video). Außerdem ist's auch nicht der ganze Auftritt, Mike spielte als Zugaben noch "Polka", "Portsmouth" und "Blue Peter".

Tracklist:
1.) Beginning
2.) Interview
3.) Guilty
4.) Interview
5.) Tubular Bells part 1
6.) Interview
7.) Tubular Bells part 2 (including Sailor's Hornpipe)
8.) Interview
9.) Ommadawn part 1
10.) End credits

Besetzung:
Mike Oldfield - guitars, bass, mandolin, percussion, vocals
Pierre Moerlen - drums, percussion
Benoit Moerlen - drums, percussion
Mike Frye - drums, percussion
Hansford Rowe - bass
Nico Ramsden - guitars, percussion, vocals
Tim Cross - keyboards
Pete Lemer - keyboards
Pete Acock - saxophone, flute, clarinet
Wendy Roberts - vocals
Maggie Reilly - vocals
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Fragile
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Fragile »

Und bevor ich's vergesse: ein paar Ausschnitte aus diesem Konzert (Bild qualität dürfte auf der DVD allerdings etwas besser sein):


[youtube]aC1Vspre3k0[/youtube]

[youtube]aad3GWwlalY[/youtube]
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Fragile
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Fragile »

Übrigens hat die DVD ein etwas verändertes Cover:

Bild

http://www.ipsenespanol.net/rapidshare- ... 66293.html
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Fragile
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Fragile »

Ein Album, das ich gerade häufiger höre, ist dieses hier:

Bild

Ein ziemliches Unikat unter den Oldfield-Alben. Das Besondere daran ist, dass der gute Mike alle Songs selbst eingesungen hat. Dafür nahm er extra Gesangsunterricht und finde, das kann man auch hören. Außerdem ist auf diesem Album ein Saxophon (gespielt von Courtney Pine) vertreten, ein Instrument, das eigentlich für Oldfield völlig untypisch ist, ebenso wie "Gimme Back" mit seinen Reggae-Anleihen.

"Heaven's Open" war das letzte bei Virgin veröffentlichte Oldfield-Album, damit hatte er seinen Vertrag bei Richard Branson's Plattenriesen erfüllt. Es gab bereits Ende der 80er Streitigkeiten zwischen Oldfield und Virgin, die ihn dazu zwangen, mehr kommerzielle Popsongs wie auf dem "Earth Moving"-Album zu schreiben. Oldfield wollte dagegen lieber wieder "back to the roots" (diese "Roots" ist in diesem Falle die Zeit von 1973-78) und tat dies dann 1990 mit "Amarok" (inkl. eines nicht gerade freundlichen und auf Virgin-Boss Branson gemünzten "F**k off, RB"), was Virgin dann allerdings nur halbherzig promotete. Obwohl es für viele Oldfield-Fans wohl sein bestes Album ist, hatte es nur geringen Erfolg, worauf es Oldfield allerdings auch nicht unbedingt anlegte. Dadurch, dass es ein einzelner 60-minütiger Track war und ohne roten Faden, machte Oldfield das Album schon so unkommerziell wie möglich.

Nach "Amarok" schuldete Oldfield Virgin allerdings vertraglich noch ein Album. Den Vertrag erfüllte dann eben mit "Heaven's Open" (1991). Um Virgin allerdings nochmal zu ärgern, veröffentlichte er es unter "Michael Oldfield" anstatt "Mike Oldfield" und mit dem 19-minütigen Albumlongtrack "Music From The Balcony" gab es nochmal einen schrägen "Amarok"-Nachschlag. In der Zeit plante er bereits eine Fortsetzung seines 73er Megasellers und Debütalbums "Tubular Bells", wartete mit der VÖ von "Tubular Bells 2" dann aber so lange, bis der Virgin-Vertrag ausgelaufen war und er bei einer neuen Plattenfirma (WEA) unterschrieben hatte.
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SOON
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von SOON »

Heaven's Open war die erste Scheibe vom ollen Michel welche mich enttäuschte und dabei gefielen mir sogar noch ein paar Takte von Earthmoving! :!: :?
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Fragile
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Fragile »

SOON hat geschrieben:Heaven's Open war die erste Scheibe vom ollen Michel welche mich enttäuschte und dabei gefielen mir sogar noch ein paar Takte von Earthmoving! :!: :?
Ich hoffe mal, es lag in erster Linie nicht an seinem Gesang. :mrgreen:
"Earth Moving" und "Heaven's Open" sind, finde ich jedenfalls, gar nicht so unähnlich, wenn man jetzt mal von "Music From The Balcony" absieht. "Earth Moving" fand ich aber insgesamt etwas coputerisiert und überproduziert, so dass eigentlich recht gute Songs wie "Hostage", "Innocent", "See The Light", "Far Country" oder der Titelsong irgendwie beliebig klingen. Absoluter Tiefpunkt: "Holy" mit dem von mir ansonsten sehr geschätzten Ade Belew als Sänger. :shock:

"Heaven's Open" hat dagegen wieder mehr Ecken und Kanten und vor allem echte Instrumente. Ich sage nur: Simon Phillips an der Prügelkiste, der absolute Wahnsinn!!!
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SOON
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von SOON »

Ich kann mich eigentlich gar nicht mehr an die Musik von Heavens Open erinnern, ich habe die vielleicht 3,4 mal gehört und dann wieder entsorgt.
Heute interessiert es mich nicht mehr.
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Fragile
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Re: Mike Oldfield

Beitrag von Fragile »

"Gonzo Multimedia" hat übrigens nicht nur gutes aus der Yes-Ecke am Start. Wer daran interessiert ist, was Maggie Reilly so ohne Herrn Oldfield auf die Beine gestellt hat, kann hier mal nachschauen. Momentan gibt's ihre ersten drei Solo-Alben "Echoes" (1992), "Midnight Sun" (1993) und "Elena" (1996) für je spottbillige 9,99 Pfund:

http://www.gonzomultimedia.co.uk/artist ... e%20Reilly
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