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Wenn man dem Herrn Musiker so zuguckt, hat seine Art Musik zu machen ja mit den analogen Instrumenten fast gar nichts mehr zu gemeinsam. Tasten drücken, Knöpfe drehen, Regler schieben... Dass dabei so wundervolle Klänge entstehen, ist für mich immer noch ein Mysterium.BBQ.Master hat geschrieben:Klaus Schulze - Big In Japan
Tasten drücken: kann als Ein-/Aus-Zustandsänderung durchaus als analog bezeichnet werdenAprilfrost hat geschrieben:Wenn man dem Herrn Musiker so zuguckt, hat seine Art Musik zu machen ja mit den analogen Instrumenten fast gar nichts mehr zu gemeinsam. Tasten drücken, Knöpfe drehen, Regler schieben... Dass dabei so wundervolle Klänge entstehen, ist für mich immer noch ein Mysterium.BBQ.Master hat geschrieben:Klaus Schulze - Big In Japan
. Vor allem aber könnte sich Schulze genausogut mit einer Flasche Bier an den Bühnenrand setzen und einfach nur zusehen, weil bei seiner Musik alles gesteuert ist. Dass er da noch rumdreht ist nur die Rechtfertigung für die Eintrittspreise - anders als in der Anfangszeit der elektronischen Musik, als z.B. Filtersweeps grundsätzlich nur händisch zu bewerkstelligen waren. 
Ich habe auch die musikalische Leistung nicht aberkannt oder aberkennen wollen. Ob man nun die Finger bis zum Exzess trainiert, was auch kein Ausdruck von Musikalität ist, sondern eben eine mechanische Fähigkeit, oder ob man den Kopf dazu benutzt, für die mechanischen Fähigkeiten der Finger eine Elektronik zu substituieren, macht keinen Unterschied in der Qualität der Musik. Virtuose Fingerfertigkeit war auch noch nie das Ziel von Schulze; ihm ging es immer um die Klänge und deren Wechselwirkungen, und das gelang ihm durchgängig.BBQ.Master hat geschrieben:Letztendlich sind die Töne, die man hört, aber auch nur von ihm so gezielt arrangiert worden, also ist es schon sein Werk - und das zählt!
Auch ich will Schulzes musikalische Fähigkeit nicht schmälern oder gar in Frage stellen. Ganz sicher ist er ein guter Musiker, der sich vielleicht ein bisschen oft wiederholt - aber das hat selbst der große J. S. Bach getan.soundmunich hat geschrieben:Ob man nun die Finger bis zum Exzess trainiert, was auch kein Ausdruck von Musikalität ist, sondern eben eine mechanische Fähigkeit, oder ob man den Kopf dazu benutzt, für die mechanischen Fähigkeiten der Finger eine Elektronik zu substituieren, macht keinen Unterschied in der Qualität der Musik.
Virtuose Fingerfertigkeit war auch noch nie das Ziel von Schulze; ihm ging es immer um die Klänge und deren Wechselwirkungen, und das gelang ihm durchgängig.
Ach, Soundi um Deine Frage zu beantworten: Nein, nix T-Shirt, Aufkleber, signierte Bildpostkarte und sonstiges Zeugs für Fans. Einfach die zwei DVD's.Roland hat geschrieben:Für mich ist heute schon Weihnachten.
