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Reine Gefühlssache ist Musik für mich nicht (wenn auch zum überwiegenden Teil). Mir fällt gerade das Beispiel "Burning Rope" von Genesis ein. Da gibt es diese Stelle, wo die Basslinie (ich glaube in Halbtonschritten) von unten nach oben geht und die Gitarrenlinie genau diametral. Das kann ich beinahe visuell nachvollziehen, und das geht nicht mit Gefühl, sondern nur mit demVerstand.Quiet hat geschrieben:Was meinst Du mit "Musik verstehen"? Ich versuche nicht Musik zu verstehen, für mich ist Muski reine Gefühlssache.Wo habt ihr lange gebraucht, um einen Zugang dazu zu finden oder bei welchen seid ihr verzweifelt und versucht noch immer die Musik zu verstehen?
Dies ist nur ein sehr einfaches Beispiel. In der sogenannten "ernsten" Musik gibt es sehr viel komplexere Notenlinien. Bach mit seinem Ricerar oder der Kusnt der Fuge war ein Meister darin. Für die Rockmusik würden sich sicher auch andere Beispiele für "intelligente" Musik finden lassen. (Um Missverständnissen vorzubeugen: ich meine nicht Musik für "intelligente" Leute. Musik hören hat für mich nichts mit Intelligenz zu tun.)

