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Wie dieses Album zu seinem Namen kam? Lassen wir den Meister doch selbst zu Wort kommen:
[youtube]v1E6O78R37g[/youtube]
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Das erinnerte mich spontan an Runrigs Anfänge: Die Gruppe spielt einerseits Rockmusik mit starken schottischen Einflüssen, andererseits setzt sie historische schottische Liedtexte und Songs in Gälisch ein. Mir macht's Spaß die Musik zu hören. Leider fand ich nichts zu den Albennamen von Runrig.Aprilfrost hat geschrieben:Der Song "Never Get Old" beginnt mit einer Rezitation dieses Psalms in Gälisch durch die Sängerin Enya.
Dann hat man bei den Simpsons in der Folge "Bart verkauft seine Seele" quasi die Original-Version gesungen. Man achte vor allem auf Reverend Lovejoy's Ankündigung ("In The Garden Of Eden by I. Ron Butterfly!")Roland hat geschrieben:Wir schreiben das Jahr 1969. Doug Ingle, der Frontmann der Band "Iron Butterfly" komponiert gerade ein neues Stück mit dem Refrain: "In The Garden Of Eden". Er trinkt Wein und nachdem er 2/3 einer Gallone Rotwein getrunken hat, kommt der Drummer Ron Bushby dazu. Er fragt Doug wie sein neues Stück heißt. Der ist aber so besoffen, daß er nur noch etwas herausbringt was sich für Ron wie "In-A Gadda-Da-Vida" anhört. Ron schreibt es auf.
Am (übernächsten) Tag als Doug wieder ansprechbar ist, erzählt es Ron ihm...und man behält den Titel.
(Quelle: Re-Release von 1995 mit Bonustracks und dickem, informativem Booklet)
Diese Platte gehörte übrigens zu den allerersten in meiner Sammlung.
Iron Butterfly - In-A-Gadda-Da-Vida
Einer DER Songs der Musikgeschichte mit ähnlichem Sucht-Ohrwurm-Charakter wie das Riff von Smoke On The Water. (Ich finde am Simsons Clip den Schluss nett, wo sich die Organistin "auf die Orgel legt".)Fragile hat geschrieben:Dann hat man bei den Simpsons in der Folge "Bart verkauft seine Seele" quasi die Original-Version gesungen. Man achte vor allem auf Reverend Lovejoy's Ankündigung ("In The Garden Of Eden by I. Ron Butterfly!")Roland hat geschrieben:Wir schreiben das Jahr 1969. Doug Ingle, der Frontmann der Band "Iron Butterfly" komponiert gerade ein neues Stück mit dem Refrain: "In The Garden Of Eden". Er trinkt Wein und nachdem er 2/3 einer Gallone Rotwein getrunken hat, kommt der Drummer Ron Bushby dazu. Er fragt Doug wie sein neues Stück heißt. Der ist aber so besoffen, daß er nur noch etwas herausbringt was sich für Ron wie "In-A Gadda-Da-Vida" anhört. Ron schreibt es auf.
Am (übernächsten) Tag als Doug wieder ansprechbar ist, erzählt es Ron ihm...und man behält den Titel.
(Quelle: Re-Release von 1995 mit Bonustracks und dickem, informativem Booklet)
Diese Platte gehörte übrigens zu den allerersten in meiner Sammlung.
Iron Butterfly - In-A-Gadda-Da-Vida
http://videos.sapo.pt/pSkz0Z6AIBNGqJQDG0iK
Dürfte bis heute auch der einzige Longtrack sein, der es in eine Simpsons-Episode geschafft hat.

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Nach Peter Gabriel hatte nun auch Steve Hackett die Band verlassen, der Zweite war damit raus.Code: Alles auswählen
From Genesis to Revelation" bezieht sich auf die Bibel. Sie beginnt mit dem Buch Genesis und endet mit der Offenbarung (Revelation).
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Bei dem Album wird es eben auf das Konzert bezogen.Ich verweise diskreterweise auf Rolands und meinen Beitrag vom 12.Juni 2010 - oder wie Frau Aprilfrost sagen würde: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil."Der Teemeister hat geschrieben:SECONDS OUT
"Die Assistenten sind raus" - Gabriel und Hackett? ...![]()
FROM GENESIS TO REVELATION
Auch wieder zweideutig: Nicht nur der biblische, sondern auch der Band-reale Sinn ist hier relevant:Code: Alles auswählen
"From Genesis to Revelation" bezieht sich auf die Bibel. Sie beginnt mit dem Buch Genesis und endet mit der Offenbarung (Revelation).
Die Gruppe nannte sich Genesis. Als sie das Album machten, gab es in den USA aber bereits
eine Band namens Genesis (mit einer Frau als Sängerin), die praktisch das Patent-Recht
auf den Namen hatten. Also nannten sich Genesis: Revelation, oder sie wollten es, denn
es gab ebenfalls schon eine Band dieses Namens. Darum steht also gar kein Bandname auf dem
Albumcover, um sich beide Möglichkeiten zu lassen, bzw, aus Verzweiflung; und weil der Manager
Jonathan King meinte, das wäre geheimnisvoll und würde die Verkaufschancen erhöhen.
Was aber passierte? - Das Album wurde in vielen Geschäften unter "Religiöse Musik" einsortiert,
und floppte natürlich. 1970 waren die amerikanischen Genesis dann Geschichte ... Folgen bekannt ...