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Da muss sehr viel zusammengekommen sein als Grund für die geringe Besucherzahl in Deutschland. Auf forgottenyesterdays.com schrieb jemand, der ebenfalls in Kassel war, auch, dass viele sich unter dem Namen "Anderson Bruford Wakeman Howe" nichts vorstellen konnten und daher auch nicht wussten, dass es ein Yes-Ableger war. Bei Genesis ist es komischerweise andersrum. Wenn dem 0815-Hörer auf einem Genesis-Konzertplakat nur der Name "Phil Collins" ins Auge springt, ist er natürlich sofort dabei und wundert sich nur hinterher, dass weder "In The Air Tonight" noch "Sussudio" gespielt wurde.SOON hat geschrieben:Bei uns im Südwesten Deutschlands waren überhaupt keine Plakate zu sehen.
Ich hatte den Eindruck, dass die Tour ziemlich schlecht geplant war Frankfurt, Stuttgart, München und Würzburg liegen ja recht eng beieinander.
Wäre ich im Oktober nicht in Würzburg bei Jethro Tull gewesen, wo ein ABWH-Plakat in der Halle hing, hätte ich nichts von der Tour mitbekommen.
Woanders habe ich gelesen, dass die manche wiederum dachten, ABWH sei eine Yes-Coverband, wahrscheinlich aufgrund des Zusatzes "An Evening Of Yes Music" und daher nicht hingegangen sind. Ich hoffe, ABWH haben damals nicht allzuviel Miese gemacht, in den USA schien man ja Bescheid zu wissen. Auf dem ABWH-Konzertvideo sieht das Venue zumindest ausverkauft aus. Aber in Deutschland war es da wohl doch ganz anders: In München spielte man auch in der Rudi-Sedlmayr-Halle, obwohl man sicherlich ursprünglich die viel größere Olympiahalle gebucht hatte.