Hab mir gestern den letzten Harry Potter angeschaut. Was soll ich sagen... Ich bin begeistert! Für mich die beste aller Umsetzungen.
Großartige Bilder, toller Soundtrack, die düstere Stimmung des Buches wurde gut eingefangen. Ein Segen, dass der letzte Teil auf zwei Filme aufgeteilt wurde. Die anderen Teile litten oft darunter, dass zu schnell durch den Plot gehetzt wurde. Es gab wieder ein paar Veränderungen im Plot, ein paar "filmische Freiheiten". Die waren der Dramaturgie geschuldet und haben mich nicht wirklich gestört. Ein würdiger Abschluss!
Am WE musste ich dann wohl Harry Potter zu Ende gucken..., naja, wenigstens war der Kinobesuch für mich umsonst
Tja, ich konnte dem Hype um diese Geschichte irgendwie nie ganz folgen. Mittlerweile kenne ich nun alle Filme (die Bücher habe ich nie gelesen) und bei keinem kam bei mir sowas wie Spannung, mitfiebern, Begeisterung etc. auf. Alles zwar ganz nett, aber irgendwie fehlt dem doch noch n ganzes Stück zum Klassiker. Jedenfalls für mich...
Diese Filme habe ich in letzter Zeit gesehen (die Zeichentrickfilme nach langer Zeit wieder, aber auf Englisch, da ich nicht die deutsche DVD bzw Blu-ray besitze...stört mich aber keineswegs!)
Hangover (einfach nur Blödsinn, aber in der Runde recht witzig)
Die Chroniken von Erdsee (der war vielleicht schön, aber auch ziemlich traurig finde ich...)
Nausicaä aus dem Tal der Winde (sehr gut, als Anime-fan kann ich den nur empfehlen)
Pokémon 2 - The Power of One (auf Englisch)
Pokémon 3 - The Spell of the Unown (auf Englisch, und Unown habe ich auch richtig geschrieben, auf Deutsch heißen diese wandelnden Buchstaben nämlich Icognito)
Pokémon 13 - Zoroark Meister der Illusionen (auf Deutsch)
BBQ.Master hat geschrieben:Und es bleibt dabei: der letzte Film, den ich im Kino sah, war Star Trek XI.
Wenn ich jetzt Grillmeister heißen würde, wäre mein Kommentar: Der Film war ja wohl auch das letzte.
Sagen wir mal so: die Idee der Radikalkur war nicht schlecht, aber die Ausführung war es leider. Viel zu viel aufgeplusterte Action (die erste halbe Stunde ist furchtbar) und meiner Meinung nach zu viele eher peinliche Szenen, die die Handlung nicht einmal fortführen, sondern bloß Zierrat sind (z.B. diese Love-Stories).
"It's better to burn out than to fade away ...because rust never sleeps." - Neil Young
Ich kuck mir übermorgen den letzten HP-Film an. Ich habe etwas Angst, dass man es mit den Schlachtenszenen ein wenig übertreibt. Am besten fand ich bis jetzt den fünften und den sechsten Teil. Im fünften Teil legte sich erstmals ein bedrohlicher Schleicher über das Schulleben. Der sechste Teil ließ dann alle Dämme richtig brechen. Teil 7/1 fand ich ganz gut, auch wenn der Längen hatte. Optisch gesehen war dies jedoch von allen Filmen bislang der beste. Sehr angetan war ich von der Umsetzung der Erzählung über die drei Brüder.
Was den letzten Star Trek Film angeht, sehe ich das ähnlich, wie BBQ. Handwerklich war der Film zwar perfekt, aber ansonsten wirkte er an fast allen Ecken und Enden sehr gezwungen. Dennoch würde ich JJ Abrams zutrauen, das Star Trek Ruder nochmal rumzureißen. Die Enterprise-Episoden (letzte Serie), an denen er beteiligt war, waren allesamt gelungen (Ich fand die letzte Serie auch gar nicht so übel). Allerdings müsste in Sachen Star Trek auch abseits der Kinoleinwand mal etwas passieren, sonst hat sich das mit dem ST-Universum irgendwie erledigt ...
Hate takes a lot of energy - and i'm savin' mine up for all the good shit that's comin' my way 'cause i'm a good person and i deserve good shit in my life.
Also ich komme gerade aus dem Kino und habe den letzten Potter gesehen. Der Film setzt die Geschichte gut bis sehr gut um. Das liegt sicherlich auch daran, dass der letzte Potter-Band fast schon wie ein Drehbuch geschrieben war. Ich hätte mir mehr filmerische Freiheiten gewünscht, was aber bei Fans der Reihe auf Kritik gestoßen wäre. Alles in allem ein mehr als würdiges Ende, jedoch kommt Teil sieben nicht an Teil fünf oder sechs heran.
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Über verlachte Außenseiter auf der Suche nach ihrer Identität, über verhinderte Schlagzeuger, die mit ihrem Airdrum- oder Tischtrommelgezappel ihre Umgebung nerven, über Arbeiter, die sich gegen die Bosse auflehnen ... und zu alldem noch mehrfache Verbeugungen der Filmemacher vor Neil Peart.
Ich war heute in Hunger Games (auf Deutsch: Die Tribute von Panem). Es handelt sich um die Verfilmung des ersten Bandes einer Fantasy/SF Trilogie von Suzanne Collins. Ich fand den Film sehr beeindruckend - düster, spannend. Die Hauptdarstellerin, die 21jährige Jennifer Lawrence, spielt sehr eindringlich. Sie war im vergangenen Jahr für "Winter's Bone" sogar für den Oscar nominiert.
Allerdings bin ich geradezu erschüttert, daß der Film "ab 12" freigegeben ist (in Begleitung der Eltern sogar "ab 6"). Meine Kinder sind 7 und 9 und die hätten sich zu Tode gefürchtet.