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Da lasse ich grundsätzlich meine Finger von weg, weil ich ziemlich sicher bin, daß man da nicht anonym bleibt - und anonym will man ja vor allem dann bleiben, wenn man sich nicht sicher ist, ob es nicht doch illegal istnumber nine hat geschrieben:Ein wenig in den Grauzonenbereich gelangt man bei den One-Klick-File-Hostern, die ja in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden schießen. Die sind meist bezahlpflichtig und dort tritt kein direkter Austausch ein, dies auch über Server des Hosters, die sonstwo in der Welt stehen können. Ich weiß nur nicht genau, wie und in welchem Rahmen one-click-filehoster ihren Kunden, speziell den Downloadern, eine gewisse Anonymität über die jeweiligen AGBs zusichern (können).
Ja, da gebe ich Dir auch Recht - das bestätigt nur meine allgmeinen Vorurteile über Juristennumber nine hat geschrieben:Das mag sein, aber genauso finster finde ich, dass sich irgendwelche Rechtsanwaltskanzleien über einen etwaigen zivilrechtlichen Schadensersatzanspruch ihrer Mandanten, den diese so eigentlich gar nicht geltend machen wollen, bereichern, indem sie exorbitante Rechtsanwaltsgebühren geltend machen, die zum einen der Auftraggeber (die Plattenfirma) gar nicht zahlen muss und die zum anderen in überhaupt keinem Verhältnis stehen, da die Rechtsanwaltskanzlei mit der eigentlichen Sache überhaupt nichts zu tun hat. Der, um den es geht, nämlich der Künstler, kriegt von dieser Sache gar nix mit. Diese Abmahnindustrie finde ich genauso schlimm und unmoralisch.