Eclipse hat geschrieben:SOON hat geschrieben:NP:
Transatlantic - The Whirlwind (2009)
erster Hördurchlauf, ...kommt nicht schlecht....allerdings aus jedem Winkel höre ich Fremdbezüge, habe damit aber auch kein Problem.
Neal Morse gefällt mir als Sänger immer noch nicht sonderlich.

Hm, instrumental fand ich das Album nach dem
ersten Durchlauf auch deutlich stärker als gesanglich. Das mit den Fremdbezügen kann ich unterschreiben, aber es macht summa summarum Spaß, die Platte durchzuhören, überraschendes bietet sich jedoch nicht wirklich, in dieser Hinsicht haben beispielsweise die Veteranen von
Van der Graaf Generator auf ihrem aktuellen Werrk
Trisector viel mehr geboten. Die neue Transatlantic entpuppt sich im Vergleich als wesentlich vertrauter wirkendes Hörerlebnis, manchmal klingt der Klangkörper wie Yes mit Portnoy an den Drums

... Damit hab ich aber kein Problem, Oasis klauen schließlich auch schlimmer als alle Raben dieses Planeten zusammen und ich mag die Musik dennoch

. Für geübte Progger ist es nicht weiter schwer, sich in das Werk einzuarbeiten, es ist leicht verdauliche Kost und es wird auf jeden Fall noch öfter den Weg in meinen Player finden.
Empfehlung!
So, zweiter Durchlauf, gefällt mir immer besser, sehr interessant, besonders der Bass macht Spaß, ganz im Gegensatz zu manch Neoprog-Geseich... Gesanglich ist das sicher gut, aber angenehm unspektakulär, was mir auch ganz recht ist, denn die instrumentale Darbietung ist so klasse, dass sie es verdient, im Vordergrund zu stehen

. Wenn jemand das Geschwafel unbedingt in eine Note transformiert sehen will, würde ich mich zu 12 bis 13 Punkten von 15 entschließen. Wicht aber auch, dass das Album meines Ereachtens nach wohl einen langen Unterhaltungswert haben könnte.