Genesis

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Royale
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Genesis

Beitrag von Royale »

Es ist mir eine Ehre, die Gelegenheit zu nutzen, einen Thread zu meiner absoluten Lieblingsband zu eröffnen.

Die Geschichte der Band möchte ich an dieser Stelle gar nicht zusammenfassen. Das können andere besser.

Was ich zu der Band aber sagen möchte ist, dass für mich keine Band eine solch kompakte, epische, traumhaft schöne, aufreibende und dabei doch immer runde Musik geschaffen hat. Was auch immer kommen mag, welche Musik ich auch immer entdecken werde und bisher entdeckt habe- auch nach längerer Zeit, die ich die Band nicht gehört habe, weiß ich nach den ersten Tönen wieder, warum sie für mich die größte Band aller Zeiten ist.

So, jetzt ist aber Zeit für fachkundigere Diskussionen über die Band ;)
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rowoma
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Re: Genesis

Beitrag von rowoma »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Das ich das noch mal erleben darf!!!!

jetzt, 27.10. 22.33 Uhr

SWR 1: Supper´s ready in voller Länge!!!!

BBQ.Master
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Re: Genesis

Beitrag von BBQ.Master »

rowoma hat geschrieben:Das ich das noch mal erleben darf!!!!

jetzt, 27.10. 22.33 Uhr

SWR 1: Supper´s ready in voller Länge!!!!
Der Mitarbeiter wurde danach bestimmt gefeuert. :lol:
"It's better to burn out than to fade away ...because rust never sleeps." - Neil Young

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rowoma
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Re: Genesis

Beitrag von rowoma »

ne ne ne - der wird Abteilungsleiter...
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Topographic
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Seconds Out 2011/12

Beitrag von Topographic »

Rare Gelegenheit!!! Jomo live ;)


09.12.2011 Karlsruhe: JUBEZ
25.12.2011 Aschaffenburg: Colos-Saal (20-Jahre-Jubiläumskonzert)
07.01.2012 Seidenroth (Steinau): Eulenspiegel

jomo
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Re: Seconds Out 2011/12

Beitrag von jomo »

Thank you so much ! I was going to post these dates tomorrow.
I think you´ll enjoy the show we have this year, It´s one of the best we´ve done since I joined the band. ( my opinion ).
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Fragile
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Re: Genesis

Beitrag von Fragile »

Wer immer schon mal wissen wollte, wie die Künstler hinter den Genesis-Albencovern aussehen:


Paul Whitehead samt Lebensgefährtin ("Trespass", "Nursery Cryme", "Foxtrot")
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Lionel Koechlin ("Duke")
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Bilder von Betty Swanwick ("Selling England"), Colin Elgie ("Trick Of The Tail", "Wind & Wuthering"), Bill Smith ("Abacab", "Genesis", "Invisible Touch") und Felicity Roma-Bowers ("We Can't Dance") waren leider unauffindbar. Letztere hat (im Gegensatz zu den Herren Genesis) immerhin eine Internetpräsenz:

http://www.felicityromabowers.co.uk/
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Fragile
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Re: Genesis

Beitrag von Fragile »

Auch Genesis waren bislang zweimal "Platte des Monats" bei ME/Sounds. VIelleicht versöhnt das ja auch Roli wieder nach deren eher unbefriedigenden "Animals"-Kritik. Interessant bei ersterer Kritik auch die Verweise auf Yes und King Crimson.


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ME/Sounds Februar 1975, Autor: Elli Schelling

Genesis - The Lamb Lies Down On Broadway (**** 1/2)

Aus dem Popularitätspoll vom "Melody Maker" des letzten Jahres gingen Genesis als beste englische Live-Gruppe hervor. Und das mit Recht, denn Genesis' großartige Stage-Show erinnert mehr an eine spannende Theatervorstellung als an ein normales Pop-Konzert. Musik und Darstellung gehören bei Genesis zusammen, sie formen eine Einheit. Man muss die Gruppe einfach live erlebt haben, will man ihre Musik wirklich verstehen. Früher passte die Gruppe ihre Musik Peter Gabriel's ausgeklügelter Show an - bei dem soeben veröffentlichten Doppelalbum THE LAMB LIES DOWN ON BROADWAY (fast zwei Stunden Musik!) aber ist das Gegenteil der Fall. Die Gruppe hat sich zweifellos mehr auf ihre Musik als auf ihre Show konzentriert und das Ergebnis ist einfach fantastisch! THE LAMB LIES DOWN... liegt viel besser im Gehör als frühere Genesis-Platten und meiner Meinung nach ist dieses Album das beste, das bisher erschienen ist. Manchmal erinnert die Musik ein wenig an Yes- und King-Crimson-Kompositionen, was aber keineswegs störend ist. Dieses Doppelalbum bietet zwei Stunden abwechslungsreiche Musik und gutes Feeling. Nichts wird langweilig, es enthält keine schwachen Stellen. Und was kann schöner sein, als sich vom Engel Gabriel durch sein wunderbares, fantastisches Königreich führen zu lassen? Ich rate jedem Musikfreak dringend, sich diese Platte wenigstens einmal anzuhören. Vielleicht ist die Musik etwas schwierig und intrigierend, sie zwingt zum konzentrierten Zuhören. Aber: Genesis muss man einfach gehört haben. Und eine bessere Gelegenheit als jetzt ergibt sich vielleicht nie wieder... Wetten, dass du dir, wenn du dieses Album gehört hast, alle alten Genesis-Platten kaufen wirst?


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ME/Sounds November 1983, Autor: Günther Jertz

Genesis - Genesis (*****)

Altmeister Dylan wusste es schon vor 20 Jahren: "The times they are a-changing:" Für Genesis, oder besser gesagt: für das, was davon übrigblieb, trifft diese Zeile uneingeschränkt zu. Spätestens seit ABACAB ist der stilistische Wandel des Trios enorm, der Sprung in die 80er überzeugend.
Auch beim neuen, unbetitelten Werk sind Parallelen zum Vorgänger von 1981 unübersehbar: Immer noch prägt Sänger und Schlagzeuger Phil Collins den Sound der Band, wenn auch seine beiden Mitstreiter Tony Banks (Tasten) und Mike Rutherford (Gitarre, Bass) diesmal einen größeren Anteil an Komposition und Instrumentierung beigesteuert haben. Eine Gruppenleistung von gelungener Harmonie, die auch dadurch nicht gestört wird, dass der charismatische Collins als Sänger im Vordergrund steht.
Der Einstieg mit "Mama" - in den englischen Charts bereits ganz vorn platziert - ist absolut umwerfend. Spärische Klänge und pointierte Percussion-Parts ebnen den Weg für ein ungemein dichtes und kraftvolles Stück. Mit einem flockigen Popsong geht es in "That's All" weiter, wobei die simple Komposition trotz ihrer Einfachheit mitreißenden Schwung besitzt. Anspruchsvoller wird es in "Home By The Sea", untergliedert in zwei Teile. Vor allem wird hier deutlich, dass die musikalische Entwicklung der letzten Jahre auch an einer sogenannten "Dinosaurier"-Band wie Genesis nicht spurlos vorübergegangen ist. DIe Zeit der versponnenen, diffizilen Melodiefolgen mit abstrakten Texten ist endgültig passé.
Die B-Seite fällt, nach einem solch fulminanten Einstieg vielleicht verständlich, etwas ab. Der Opener "Illegal Alien" ist ein glatter Ausfall; der Chorsatz erinnert an aalglatte italienische Sommerhits. Lediglich "Takin' It All Too Hard" und "Just A Job To Do" schließen an das Niveau der A-Seite an.
Textlich hat Collins - zusammen mit Banks und Rutherford Komponist aller Songs - wieder ein Stück Vergangenheitsbewältigung betrieben. Seine Probleme in Sachen Zweierbeziehung setzen ihm noch immer schwer zu: Mal gibt er sich chauvinistisch ("Mama"), mal melancholisch ("That's All") oder voller Optimismus ("It's Gonna Get Better").
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Re: Genesis

Beitrag von Member Y »

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Mein absolutes Lieblingsalbum von Genesis. Werde es mir in den nächsten Tagen nach langer, langer Zeit mal wieder gönnen.
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Roland
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Re: Genesis

Beitrag von Roland »

Fragile hat geschrieben:
ME/Sounds November 1983, Autor: Günther Jertz

Genesis - Genesis (*****)

Ich wüßte mal gerne woher dieser Herr so genau weiß, wer an was kompositorisch vertreten war. GENESIS ging als das Team-Album in die Annalen ein. :?
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Roland
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Re: Genesis

Beitrag von Roland »

schneeblick hat geschrieben:Bild
Mein absolutes Lieblingsalbum von Genesis. Werde es mir in den nächsten Tagen nach langer, langer Zeit mal wieder gönnen.
...wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest, käme ich zum Mithören vorbei. ;)
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Fragile
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Re: Genesis

Beitrag von Fragile »

Roland hat geschrieben:Ich wüßte mal gerne woher dieser Herr so genau weiß, wer an was kompositorisch vertreten war. GENESIS ging als das Team-Album in die Annalen ein. :?
Naja, er hat ja nur geschrieben, dass Phil den Sound des Albums geprägt hat. Und das ist sicher nicht falsch. Ohne Phil's Einfluss (vor allem den "gated reverb"-Drumsound, den er für Peter's "Intruder", für sein "Face Value" und Genesis' "Abacab" entwickelte) würde das Schlagzeug auf dem Album deutlich anders und nicht so wuchtig und gewaltig klingen. Aber sicher war auch Phil's Einfluss nur ein Puzzleteil dessen, wie uns das "Mama"-Album nun vorliegt.
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