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Danke fürs Posten, Fragile. Gerade wenn ich mir den letzten Absatz so durchlese, stellt sich mir die Frage, welche dieser beiden so konträren Aussagen denn nun zutrifft, denn beide können wohl nicht zutreffend sein. Wem von beiden soll man denn nun Glauben schenken? Ich finde das schon ein bisschen traurig.
Du magst mit manchem recht haben - was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist dieses Beurteilen der Band nach ihrem Namen. Ich sehe doch, wer da auf der Bühne steht. Ob sich die HSW oder YES nennen - die Musik ist dieselbe. Und wenn da vier YESMusiker auf der Bühne stehen, warum sollen die sich nicht YES nennen? Was die Livepräsenz betrifft - so gab es bei der letzten Tour zumindest bei Sad Night at the Airfield ein unvergessliches Gänsehautgefühl. Das hatte sehr viel von den "alten" YES. Den Tubes nach klingen YES mit Davison nun auch wieder besser als mit dem stimmlich angeschlagenen David. Dem Gefühl nach scheint bei vielen Fans eben jede YESBesetzung ohne Jon Anderson eine TributeBand zu sein - egal, wie viele YESMusiker da auf der Bühne stehen.Pampel's Muse hat geschrieben:Hab mir jetzt extra ein paar von den Clips angeschaut. Mein Fazit: Just another Yes Tribute.
Yes verbinde ich mit einer gewissen Live-Präsenz, die auch diese Formation nicht bringt.
Es gibt Tribute-Bands, die zumindest nicht schlechter sind, beim Spielen von Yes-Songs. Aber das macht ein Yes-Konzert für mich nicht aus, das Abspielen von Songs. Irgendwie hätte ich es ehrlicher gefunden (mal die formaljuristische Seite des Bandnamens außer Acht gelassen), wenn man unter "Howe-Squire-White featuring Yes" auftreten würde, denn das ist in meinen Augen das, was geboten wird: Man kann zu Yes-Musik Fotos von den Dreien machen.
Das stimmt momentan so nicht. YES spielen fast das gesamte neue Album "FFH" - zuletzt war das nur bei der Ladder-Tour so. Und dass sie FFH nach der Europatour nun auch in Amerika promoten, ist dich okay. Und auch wenn AYAI und Roundabout immer dabei sind - YES haben die Setliste auch in der Bestzung mit David immer etwas umgestellt (inkl. CTTE). Aber klar, ich würde auch gern wieder mehr Longsongs hören. Die Tales, da kann ich dir nur zustimmennumber nine hat geschrieben:Ich finde es sehr schade, dass die Band so starr und eingefahren ist. Die lassen sich ja schon fast feiern, wenn sie auf einer Tour mal ein zwei andere Songs spielen als auf der Tour davor. Das Grundprogramm ist immer das gleiche. Yes machen wirklich nur noch einen "Job".
Ich fände es ja sehr gut, wenn sie auf Tour gehen würden und ein ganzes Album spielen würden, wie bspw. Relayer oder Tales, aber das wäre mit Aufwand verbunden. Man müsste richtig hart proben und arbeiten.
...obwohl, ich glaube, die möchte ich mit Downes gar nicht live erleben...Mir geht es nicht um rechtliche Hintergründe - wie geschrieben -, sondern um MEIN Gefühl. Ja, ich würde sehen, "wer da auf der Bühne steht", aber ICH würde nicht Yes erleben (zum Fotografieren der Musiker würde es eben reichen), auch wenn gilt: "die Musik ist dieselbe". Letzteres gilt auch für jede (anderetopographic hat geschrieben:was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist dieses Beurteilen der Band nach ihrem Namen. Ich sehe doch, wer da auf der Bühne steht. Ob sich die HSW oder YES nennen - die Musik ist dieselbe.
) Tribute-Band von Yes. ... und jede Konserve.MEINER Meinung nach, weil nicht YES rüber kommt. Damit meine ich nicht die auch beliebig anders (re-) produzierbare Musik, sondern das Flair und die Präsenz.topographic hat geschrieben:Und wenn da vier YESMusiker auf der Bühne stehen, warum sollen die sich nicht YES nennen?
Dieses Gefühl gönne ich Dir. Ich sprach nicht von messbaren Fakten, sondern von MEINEN Eindrücken. Und die dürfen doch anders sein als Deine, und ich versuchte sie zu begründen.topographic hat geschrieben:Was die Livepräsenz betrifft - so gab es bei der letzten Tour zumindest bei Sad Night at the Airfield ein unvergessliches Gänsehautgefühl. Das hatte sehr viel von den "alten" YES.
... und ich sprach nicht vom Klang, der anders ist als jegliche persönliche Maß.topographic hat geschrieben:Den Tubes nach klingen YES mit Davison nun auch wieder besser als mit dem stimmlich angeschlagenen David.
Der Fraktion gehöre ich auch nicht an (bin auch kein ausgesprochener Anderson-Fan). Aber, ich bin ein Verfechter des Umstandes, dass die Band mehr ist als die Summe der Einzelmusiker. Ich spreche niemandem individuell auch nur ansatzweise seine musikalischen Fähigkeiten und Qualitäten ab. Aber eine bestimmte Kostellation schafft eben das gewisse Extra - das auch für den früheren extremen Erfolg von u.a. Yes (jedenfalls maßgeblich mit-) verantworlich sein dürfte.topographic hat geschrieben:Dem Gefühl nach scheint bei vielen Fans eben jede YESBesetzung ohne Jon Anderson eine TributeBand zu sein - egal, wie viele YESMusiker da auf der Bühne stehen.
Wenns persönlich wird, lass ich das lieber hier. Na dann, "nix für Ungut" - war vielleicht etwas zu kritisch von mir. [smilie=sign1_sorry.gif]topographic hat geschrieben:Meiner Meinung nach kann man über Meinungen durchaus diskutieren - dazu ist ja ein Forum da. Gefühle gehören jedem selbst - klar - Empfinden lässt sich nicht diskutieren. Wollte ich auch nicht. Ich habs auf den YESKonzerten so empfunden. Und ich hatte deine Gefühle nicht in Abrede gestellt. Interpretation.
Dir Unrecht unterstellen - sorry, wer bin ich denn.
